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Thema: Skizzen, Schmierereien und Zeichnungen #10 (Anfangspost lesen!)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Medley
    Als nächstes kannst du auch mal versuchen mehr mit Schattierungen zu machen, ich seh hier kaum was, bis auf ein paar andeutungsweise verwischte Schatten. Übrigends würd ich verwischen auch eher lassen. Das wirkt meistens so nach "ich weiß nicht genau wo der Schatten hingehört also verwisch ich es so dass man kaum mehr was davon sieht". Ich will dir da nichts einreden aber ich denke wenn man kein Totalprofi ist, kommt man ohne verwischen besser zurecht.
    ...obwohl das Verwischen die Schatten natürlich weicher macht^^". Was gerade bei Skizzenpaar2 oben sehr schön auf so "Kaschmirhaut" verweist. Im Endeffekt hab ich auch die Erfahrung gemacht, dass das Verwischen Fehler in der Schattierung ausgleichen kann ... wenn man zum Beispiel mal aus Versehen nen dicken Strich in den Schattenabfall gesetzt hat, macht sich der Radiergummi da schlecht, weil der ja auch nicht von Präzision strotzt. Allerdings wirkt auch das nicht immer, nur kann man dadurch den Schatten etwas besser steuern - und wenn man grad keinen Bleistiftkasten parat hat, sondern nur mit nem schnöden HB oder B (oder gar F ) rumhantieren kann, ist das allemal eine recht gute Möglichkeit, mehr Form reinzubringen.
    Zumindest geht es mir so, nich, dass ich mir da was drauf einbild...ehm ja - Keks?

    Und damit das klar ist: ich hab dich jetzt nicht belehrt - wenn ich so geil malen könnte wie du würd' ich ... ehm... ach was weiß ich, auf jeden Fall würd ich was ganz ganz tolles machen, da könnter euch gewiss sein!


    Nunja, und damit mir niemand nachsagt, ich würde sinnlos Zeichenthreads vollspamen:


    ein paar kleine Schattenstudien, an denen ich noch ein wenig rumklugscheißen kann.

    Man sieht vielleicht zwei Dinge: An den Kugeln oben hab ich mit den Fingern nachgearbeitet (in Fachkreisen: Verwischt 8) ), an denen unten nicht. Ich find solche Kugelstudien eigentlich immer ganz toll, weil die sehr entspannend sind und man so ziemlich alle Bleistiftstärken verwenden kann. Leider muss ich das mit dem Linien Einhalten noch etwas üben... das konnt ich schon früher im Kindergarten bei diesen Ausmalbüchern nich tztztztz.
    Die Augen des Teddys sind wahrscheinlich schon wieder zu abgerundet, aber knopfiger erschien mir dann auch zu platt.
    Man wird bei genauerem Hinsehen vielleicht feststellen, dass ich dem Teddy noch ein schattiges Gesichtchen verpasst hab, auch das mit dem Finger. Nun aber werdet ihr meinen: "Was ist'n das für'n Trottel? Das ist ja nichmal halbfertig..." (vielleicht mit weniger Slang =)) ) das wiederum unterliegt meinen komischen Fingergelenken, die sich toll nach hinten biegen lassen - geht vielleicht vielen Leuten so. Das Anspannen tut dann nach ner Weile fein weh, was mich auch davon abhält, länger als ne Stunde am Stück Gitarre zu spielen .... vom Thema abgewichen? Keks?

    Edit: Wow, ich hab jetzt echt lange rumgemährt (das Wort gibts! Ehrlich!!!)
    Also soweit ich das beurteilen kann geht die Regel so: 4H, 3H, 2H, H und F für Ingenieurszeichnungen und zum Konstruieren. HB, B und 2B zum Schreiben, Zeichnen und eigentlich für alles, was man exzessiv tut (also für böse Langsamschreiber wie mich eignen sich meiner Meinung nach 2B und B am besten, Stenographen sollen mit HB ganz toll zufrieden sein ... meine Vorzeichnungen mach ich meist mit B, weil der nich zu weich ist, aber auch keine Ritzen ins Papier macht, sodass man eigentlich ein feines Spektrum an Stärkeverwendung damit hat) 3B, 4B, 5B und 6B sind wiederum für bestimmte Kunstfertigkeiten (Design, Architekturen, Schatten, hab auch mal was davon gehört, dass Kupferstecher damit arbeiten....Radierungen) und zum Nachzeichnen von bestimmten Linien (in geometrie mach ich das ganz gern). Wie Medley schon meinte, der Spitzaufwand steigt schnurig mit der Weichheit.
    Ich greif jedenfalls immer gern in die Trickkiste. Wie gesagt, Vorzeichnen tu ich mit B, Feinheiten meist mit 2H rausarbeiten, weiche Schatten mit 3B im dunklen Bereich und meist mit 4H im Auslauf, starke Schatten (vorallem eben bei Sachen mit Vollschatten) 6B im Auslauf 2H - hierbei natürlich im Mittelteil mit allem Möglichen. Bei Haaren nehm ich übrigens oft die weicheren und arbeite dann noch ein wenig mit HB oder härter rein, weil das im Endeffekt mehr Glanz bringt.
    Nur so als Beispiel, ich denke, dass hier jeder sein eigenes Pfännchen finden muss, ist klar und wurde auch schon erwähnt. =)

    Jetzt aber genug Text.

    Geändert von Mordechaj (26.07.2007 um 13:23 Uhr)

  2. #2
    *push*

    Ich hab zwar kein Bild aber dafür einen Link den ich heute durch Zufall entdeckt habe. Keine Ahnung ob ihr den schon kennt aber das is echt unglaublich...

    http://www.youtube.com/watch?v=uk2sPl_Z7ZU

    *immernochbaffist*

  3. #3
    Kriegerin (Skizze)

    Da muss noch viel dran verändert werden, gefällt mir aber schon ganz gut.

  4. #4
    my girlfriend.



    gesichter über kopf sind ein schwachpunkt

  5. #5

    Ich hoffe es gefällt.
    @Navi was soll man den verbessern?Siet doch sehr schnieke aus!

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