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Thema: Skizzen, Schmierereien und Zeichnungen #10 (Anfangspost lesen!)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Stelze Beitrag anzeigen
    Ich mag Deviantart <3
    Du wirst deine Meinung noch ändern. =3 Es sei denn du stehst auf Kommentare wie "OMG THIS IS SO AWESOME, visit my page too!" und häufige Ausfälle.
    Wenn du hier Kritik oder Meinungen zu deinen Werken willst würd ich einzelne Bilder posten und nicht nur aufs DA Profil verlinken, nur so ein Tipp.

    @ Aiu: Du bist auf jeden Fall auf dem richtigen Weg, immer schön weiter üben. Was mir jetzt so spontan noch auffällt ist dass die Wimpern etwas wie Bürsten aussehen weil sie überall gleich lang und gebogen sind. Grundsätzlich gilt, dass die Wimpern im Auginneren kürzer erscheinen weil sie sozusagen perspektivisch nach vorne wegstehen (und auch kürzer sind, je näher sie an der Nase dran sind), während sie außen länger und gebogener wirken.
    Zur Verdeutlichung schau dir vielleicht mal dieses Bild an:LINK
    Als nächstes kannst du auch mal versuchen mehr mit Schattierungen zu machen, ich seh hier kaum was, bis auf ein paar andeutungsweise verwischte Schatten. Übrigends würd ich verwischen auch eher lassen. Das wirkt meistens so nach "ich weiß nicht genau wo der Schatten hingehört also verwisch ich es so dass man kaum mehr was davon sieht". Ich will dir da nichts einreden aber ich denke wenn man kein Totalprofi ist, kommt man ohne verwischen besser zurecht.

  2. #2
    zusatz zu medley: wenn du schattierst, dann lass die striche der form der oberfläche folgen. an den lippen lässt sich das gut üben, in dem du sie schraffierst und dabei die linien "biegst", als würden sie wirklich auf der dreidimensionalen oberfläche liegen. das macht das ganze sehr viel plastischer.

    http://www.portrait-artist.org/basics/shading.html
    da ist das ganz gut erklärt, mit bildern.

  3. #3
    Zitat Zitat von Medley Beitrag anzeigen
    @ Aiu: Du bist auf jeden Fall auf dem richtigen Weg, immer schön weiter üben. Was mir jetzt so spontan noch auffällt ist dass die Wimpern etwas wie Bürsten aussehen weil sie überall gleich lang und gebogen sind. Grundsätzlich gilt, dass die Wimpern im Auginneren kürzer erscheinen weil sie sozusagen perspektivisch nach vorne wegstehen (und auch kürzer sind, je näher sie an der Nase dran sind), während sie außen länger und gebogener wirken.
    Zur Verdeutlichung schau dir vielleicht mal dieses Bild an:LINK
    Als nächstes kannst du auch mal versuchen mehr mit Schattierungen zu machen, ich seh hier kaum was, bis auf ein paar andeutungsweise verwischte Schatten. Übrigends würd ich verwischen auch eher lassen. Das wirkt meistens so nach "ich weiß nicht genau wo der Schatten hingehört also verwisch ich es so dass man kaum mehr was davon sieht". Ich will dir da nichts einreden aber ich denke wenn man kein Totalprofi ist, kommt man ohne verwischen besser zurecht.
    Zitat Zitat von es Beitrag anzeigen
    zusatz zu medley: wenn du schattierst, dann lass die striche der form der oberfläche folgen. an den lippen lässt sich das gut üben, in dem du sie schraffierst und dabei die linien "biegst", als würden sie wirklich auf der dreidimensionalen oberfläche liegen. das macht das ganze sehr viel plastischer.

    http://www.portrait-artist.org/basics/shading.html
    da ist das ganz gut erklärt, mit bildern.
    Klasse, danke, das wird mir sicherlich behilflich sein.
    Werde mich noch ransetzen und noch paar Portraits machen und dabei eure Tips einbeziehen. Das mit dem Verwischen sollte ich mir wirklich abgewöhnen, mein Kunstlehrer sagt mir das auch immer....
    Die Links sind sehr hilfreich. Danke, werde hoffentlich bald wieder was neues hier reinposten können.
    Wollte mich auch nochmal an Landschaften versuchen. Mal sehen, wann ich das schaffe und ob es mir gelingt, denn das ist wirklich nicht so leicht zu machen.
    Ach, noch eine Frage: Ich weiß immer nicht, welche Bleistifte ich benutzen sollte. Ich benutze immer irgendwelche und achte da nicht so drauf, was das für welche sind, aber ich weiß, dass ich das sollte.
    Soll ich immer verschiedene Stärken ausprobieren oder nur eine bestimmte?

  4. #4
    Zitat Zitat von Princess Aiu Beitrag anzeigen
    Ach, noch eine Frage: Ich weiß immer nicht, welche Bleistifte ich benutzen sollte. Ich benutze immer irgendwelche und achte da nicht so drauf, was das für welche sind, aber ich weiß, dass ich das sollte.
    Soll ich immer verschiedene Stärken ausprobieren oder nur eine bestimmte?
    Das kommt ganz drauf an was für einen Look du mit deinen Bildern erstrebst. Härtere Bleistifte sind gut für sehr feine, präzise Zeichnungen, der Nachteil ist aber, dass man kein richtig tiefes Schwarz hinbekommt. Weiche Bleistifte muss man viel öfter spitzen und sie verschmieren leicht, aber man kann mit ihnen sowohl sehr helles grau als auch fast schwarz erzeugen. Es ist also wirklich Geschmackssache und kommt manchmal eben auch drauf an was du erreichen willst. Für technische Zeichnungen, Konstruktionslinien, perspektivische Zeichnungen werden allgemein eher harte, für lockere, freie und "gestische" Zeichnungen eher weiche Bleistifte verwendet. Ich verwende meist einen Mix aus beidem, für eine grobe Orientierung mach ich mir erst ein paar ganz zarte Linien mit nem härteren Bleistift und zeichne dann mit einem etwas weicheren Bleistift drüber. Dort wo Stellen komplett schwarz oder sehr dunkel werden sollen geh ich dann nochmal mit einem 6-8B drüber.
    Probier einfach aus was dir am besten liegt würd ich sagen. Es gibt ohnehin wichtigeres als immer den richtigen Bleistift zu wählen, solange man mit ihm einigermaßen umgehen kann.^^

  5. #5
    Zitat Zitat von Medley
    Als nächstes kannst du auch mal versuchen mehr mit Schattierungen zu machen, ich seh hier kaum was, bis auf ein paar andeutungsweise verwischte Schatten. Übrigends würd ich verwischen auch eher lassen. Das wirkt meistens so nach "ich weiß nicht genau wo der Schatten hingehört also verwisch ich es so dass man kaum mehr was davon sieht". Ich will dir da nichts einreden aber ich denke wenn man kein Totalprofi ist, kommt man ohne verwischen besser zurecht.
    ...obwohl das Verwischen die Schatten natürlich weicher macht^^". Was gerade bei Skizzenpaar2 oben sehr schön auf so "Kaschmirhaut" verweist. Im Endeffekt hab ich auch die Erfahrung gemacht, dass das Verwischen Fehler in der Schattierung ausgleichen kann ... wenn man zum Beispiel mal aus Versehen nen dicken Strich in den Schattenabfall gesetzt hat, macht sich der Radiergummi da schlecht, weil der ja auch nicht von Präzision strotzt. Allerdings wirkt auch das nicht immer, nur kann man dadurch den Schatten etwas besser steuern - und wenn man grad keinen Bleistiftkasten parat hat, sondern nur mit nem schnöden HB oder B (oder gar F ) rumhantieren kann, ist das allemal eine recht gute Möglichkeit, mehr Form reinzubringen.
    Zumindest geht es mir so, nich, dass ich mir da was drauf einbild...ehm ja - Keks?

    Und damit das klar ist: ich hab dich jetzt nicht belehrt - wenn ich so geil malen könnte wie du würd' ich ... ehm... ach was weiß ich, auf jeden Fall würd ich was ganz ganz tolles machen, da könnter euch gewiss sein!


    Nunja, und damit mir niemand nachsagt, ich würde sinnlos Zeichenthreads vollspamen:


    ein paar kleine Schattenstudien, an denen ich noch ein wenig rumklugscheißen kann.

    Man sieht vielleicht zwei Dinge: An den Kugeln oben hab ich mit den Fingern nachgearbeitet (in Fachkreisen: Verwischt 8) ), an denen unten nicht. Ich find solche Kugelstudien eigentlich immer ganz toll, weil die sehr entspannend sind und man so ziemlich alle Bleistiftstärken verwenden kann. Leider muss ich das mit dem Linien Einhalten noch etwas üben... das konnt ich schon früher im Kindergarten bei diesen Ausmalbüchern nich tztztztz.
    Die Augen des Teddys sind wahrscheinlich schon wieder zu abgerundet, aber knopfiger erschien mir dann auch zu platt.
    Man wird bei genauerem Hinsehen vielleicht feststellen, dass ich dem Teddy noch ein schattiges Gesichtchen verpasst hab, auch das mit dem Finger. Nun aber werdet ihr meinen: "Was ist'n das für'n Trottel? Das ist ja nichmal halbfertig..." (vielleicht mit weniger Slang =)) ) das wiederum unterliegt meinen komischen Fingergelenken, die sich toll nach hinten biegen lassen - geht vielleicht vielen Leuten so. Das Anspannen tut dann nach ner Weile fein weh, was mich auch davon abhält, länger als ne Stunde am Stück Gitarre zu spielen .... vom Thema abgewichen? Keks?

    Edit: Wow, ich hab jetzt echt lange rumgemährt (das Wort gibts! Ehrlich!!!)
    Also soweit ich das beurteilen kann geht die Regel so: 4H, 3H, 2H, H und F für Ingenieurszeichnungen und zum Konstruieren. HB, B und 2B zum Schreiben, Zeichnen und eigentlich für alles, was man exzessiv tut (also für böse Langsamschreiber wie mich eignen sich meiner Meinung nach 2B und B am besten, Stenographen sollen mit HB ganz toll zufrieden sein ... meine Vorzeichnungen mach ich meist mit B, weil der nich zu weich ist, aber auch keine Ritzen ins Papier macht, sodass man eigentlich ein feines Spektrum an Stärkeverwendung damit hat) 3B, 4B, 5B und 6B sind wiederum für bestimmte Kunstfertigkeiten (Design, Architekturen, Schatten, hab auch mal was davon gehört, dass Kupferstecher damit arbeiten....Radierungen) und zum Nachzeichnen von bestimmten Linien (in geometrie mach ich das ganz gern). Wie Medley schon meinte, der Spitzaufwand steigt schnurig mit der Weichheit.
    Ich greif jedenfalls immer gern in die Trickkiste. Wie gesagt, Vorzeichnen tu ich mit B, Feinheiten meist mit 2H rausarbeiten, weiche Schatten mit 3B im dunklen Bereich und meist mit 4H im Auslauf, starke Schatten (vorallem eben bei Sachen mit Vollschatten) 6B im Auslauf 2H - hierbei natürlich im Mittelteil mit allem Möglichen. Bei Haaren nehm ich übrigens oft die weicheren und arbeite dann noch ein wenig mit HB oder härter rein, weil das im Endeffekt mehr Glanz bringt.
    Nur so als Beispiel, ich denke, dass hier jeder sein eigenes Pfännchen finden muss, ist klar und wurde auch schon erwähnt. =)

    Jetzt aber genug Text.

    Geändert von Mordechaj (26.07.2007 um 13:23 Uhr)

  6. #6
    *push*

    Ich hab zwar kein Bild aber dafür einen Link den ich heute durch Zufall entdeckt habe. Keine Ahnung ob ihr den schon kennt aber das is echt unglaublich...

    http://www.youtube.com/watch?v=uk2sPl_Z7ZU

    *immernochbaffist*

  7. #7
    Kriegerin (Skizze)

    Da muss noch viel dran verändert werden, gefällt mir aber schon ganz gut.

  8. #8
    my girlfriend.



    gesichter über kopf sind ein schwachpunkt

  9. #9

    Ich hoffe es gefällt.
    @Navi was soll man den verbessern?Siet doch sehr schnieke aus!

  10. #10

  11. #11

  12. #12
    Ich hab heute mal wieder etwas Lust und Zeit zum Zeichnen gehabt (und einen driftigen Grund, mein I-net war nämlich weg und als Suchti hilft da nur Entzugstherapie ... erm ja, das wolltet ihr jetzt sicher haarklein erfahren).



    Ich muss wohl nochmal die oberen Schatten etwas korrigieren, da die teilweise zu unsanft auslaufen, die Proportionsfehler sind jetzt erstmal irreparabel.

  13. #13
    Bodypaintingzeichensession...
    Machen sie mit und bekritzeln sie sinnlos die Haut ihrer Mitmenschen mit diversen Stiften, die gerade so zur Verfügung stehen (bevorzugt kugelschreiber - von Rot ist abzuraten - Fineliner neigen dazu, den Geist aufzugeben...)


    Von mir auf Cappuccinoflecks Rücken.
    Schwarzer Kugelschreiber
    Soll eine Libelle darstellen (Vorlage aus deviantart gezockt ^^)


    Von Cappu auf mir gezeichnet. Blauer Lidl-Kugelschreiber XD
    mein Beine sind eingeschlafen... ;-;

  14. #14
    Ich mag das Photo, dass mir als Vorlage diente sehr, aber die Frau ist in der Mitte doch ein wenig zu petite geworden.

    Abneigung empfinde ich auch gegen meinen Scanner und meinen PC. Mit diesem Gerät kann ich den Scanner unmöglich so einstellen, dass er Bleistift gut erfasst.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken ScanImage001.jpg  

  15. #15
    *vorsichtig herbeikriech* Ich scan eigentlich nur noch mit der Schwarz/Weiß-Einstellung, da kommt zwar immer ein leicht gräulicher Effekt dazu und der Kontrast vermindert sich teilweise (das ist der Punkt ) stark, aber es schaut eindeutig nach Bleistiftzeichnung aus^^".

    Das Bild gefällt mir aber gut. Du scheinst auch sehr präzise zu zeichnen, weißt du zufällig, wie lange du an eben jener Zeichnung gesessen hast?

  16. #16
    Zitat Zitat von Eynes'Prayer Beitrag anzeigen
    Das Bild gefällt mir aber gut. Du scheinst auch sehr präzise zu zeichnen, weißt du zufällig, wie lange du an eben jener Zeichnung gesessen hast?
    Keine Ahnung, vielleicht so um die zwanzig, fünfundzwanzig Minuten. Es war praktisch eine etwas gründlichere Schnellzeichnung kurz vor dem zubett gehen.

  17. #17
    Zitat Zitat von Eynes'Prayer Beitrag anzeigen
    *vorsichtig herbeikriech* Ich scan eigentlich nur noch mit der Schwarz/Weiß-Einstellung, da kommt zwar immer ein leicht gräulicher Effekt dazu und der Kontrast vermindert sich teilweise (das ist der Punkt ) stark, aber es schaut eindeutig nach Bleistiftzeichnung aus^^".
    falls du photoshop oder was vergleichbares hast:
    in farbe scannen. neue ebene erstellen, ebenenmodus auf "sättigung" stellen und die ebene mit reinem weiß oder schwarz füllen. so bleiben die farbinformationen erhalten, die bei normalem entsättigen verloren gehen/verfälscht werden. so mach ich auch umwandlungen von farbfotos.

  18. #18
    hui, das hört sich verlockend an. ich werd das bei gelegenheit mal ausprobieren, vielen dank! (zumal ich das sicher bei den zerschundenen farbfotos anwenden kann, die entsättigung von PSP ist mir da zu doof und die Kanäle mischen ist irgendwie sonne Aushilfsvariante...jedenfalls.... =) )


    @Cappuccinofleck: Schaut sehr hübsch aus. Die Augen sind ein wenig gegen einander verschoben, aber du beeindruckst mich mit den Nasen .

  19. #19
    Mit Paint und Photoshop 7 in 30 min


  20. #20
    What's with the long face, honey?

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