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Thema: Skizzen, Schmierereien und Zeichnungen #10 (Anfangspost lesen!)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    zusatz zu medley: wenn du schattierst, dann lass die striche der form der oberfläche folgen. an den lippen lässt sich das gut üben, in dem du sie schraffierst und dabei die linien "biegst", als würden sie wirklich auf der dreidimensionalen oberfläche liegen. das macht das ganze sehr viel plastischer.

    http://www.portrait-artist.org/basics/shading.html
    da ist das ganz gut erklärt, mit bildern.

  2. #2
    Zitat Zitat von Medley Beitrag anzeigen
    @ Aiu: Du bist auf jeden Fall auf dem richtigen Weg, immer schön weiter üben. Was mir jetzt so spontan noch auffällt ist dass die Wimpern etwas wie Bürsten aussehen weil sie überall gleich lang und gebogen sind. Grundsätzlich gilt, dass die Wimpern im Auginneren kürzer erscheinen weil sie sozusagen perspektivisch nach vorne wegstehen (und auch kürzer sind, je näher sie an der Nase dran sind), während sie außen länger und gebogener wirken.
    Zur Verdeutlichung schau dir vielleicht mal dieses Bild an:LINK
    Als nächstes kannst du auch mal versuchen mehr mit Schattierungen zu machen, ich seh hier kaum was, bis auf ein paar andeutungsweise verwischte Schatten. Übrigends würd ich verwischen auch eher lassen. Das wirkt meistens so nach "ich weiß nicht genau wo der Schatten hingehört also verwisch ich es so dass man kaum mehr was davon sieht". Ich will dir da nichts einreden aber ich denke wenn man kein Totalprofi ist, kommt man ohne verwischen besser zurecht.
    Zitat Zitat von es Beitrag anzeigen
    zusatz zu medley: wenn du schattierst, dann lass die striche der form der oberfläche folgen. an den lippen lässt sich das gut üben, in dem du sie schraffierst und dabei die linien "biegst", als würden sie wirklich auf der dreidimensionalen oberfläche liegen. das macht das ganze sehr viel plastischer.

    http://www.portrait-artist.org/basics/shading.html
    da ist das ganz gut erklärt, mit bildern.
    Klasse, danke, das wird mir sicherlich behilflich sein.
    Werde mich noch ransetzen und noch paar Portraits machen und dabei eure Tips einbeziehen. Das mit dem Verwischen sollte ich mir wirklich abgewöhnen, mein Kunstlehrer sagt mir das auch immer....
    Die Links sind sehr hilfreich. Danke, werde hoffentlich bald wieder was neues hier reinposten können.
    Wollte mich auch nochmal an Landschaften versuchen. Mal sehen, wann ich das schaffe und ob es mir gelingt, denn das ist wirklich nicht so leicht zu machen.
    Ach, noch eine Frage: Ich weiß immer nicht, welche Bleistifte ich benutzen sollte. Ich benutze immer irgendwelche und achte da nicht so drauf, was das für welche sind, aber ich weiß, dass ich das sollte.
    Soll ich immer verschiedene Stärken ausprobieren oder nur eine bestimmte?

  3. #3
    Zitat Zitat von Princess Aiu Beitrag anzeigen
    Ach, noch eine Frage: Ich weiß immer nicht, welche Bleistifte ich benutzen sollte. Ich benutze immer irgendwelche und achte da nicht so drauf, was das für welche sind, aber ich weiß, dass ich das sollte.
    Soll ich immer verschiedene Stärken ausprobieren oder nur eine bestimmte?
    Das kommt ganz drauf an was für einen Look du mit deinen Bildern erstrebst. Härtere Bleistifte sind gut für sehr feine, präzise Zeichnungen, der Nachteil ist aber, dass man kein richtig tiefes Schwarz hinbekommt. Weiche Bleistifte muss man viel öfter spitzen und sie verschmieren leicht, aber man kann mit ihnen sowohl sehr helles grau als auch fast schwarz erzeugen. Es ist also wirklich Geschmackssache und kommt manchmal eben auch drauf an was du erreichen willst. Für technische Zeichnungen, Konstruktionslinien, perspektivische Zeichnungen werden allgemein eher harte, für lockere, freie und "gestische" Zeichnungen eher weiche Bleistifte verwendet. Ich verwende meist einen Mix aus beidem, für eine grobe Orientierung mach ich mir erst ein paar ganz zarte Linien mit nem härteren Bleistift und zeichne dann mit einem etwas weicheren Bleistift drüber. Dort wo Stellen komplett schwarz oder sehr dunkel werden sollen geh ich dann nochmal mit einem 6-8B drüber.
    Probier einfach aus was dir am besten liegt würd ich sagen. Es gibt ohnehin wichtigeres als immer den richtigen Bleistift zu wählen, solange man mit ihm einigermaßen umgehen kann.^^

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