@Schromp: das hat nen lustigen Comicstil und ich finds tatsächlich alles andere als Übel =)).
Was mir speziell bei dem Papier und dem Malwerkzeug (nein, ich werde jetzt nicht mit Betitelungen aufwarten) besonders gefallen würde, wäre, wenn du mit einem harten Bleistift noch kleine Details wie Kleiderfalten und dergleichen machen würdest - und auf dem Körper das ganze wegzuradieren verstände sich dann von selbst ;P.
ja, meine Sätze sind heute komisch =/.


Bei folgendem Bild hab ich echt mit mir selbst kämpfen müssen, dass ich es überhaupt auf irgendein Stadium gebracht hab. Das sind so Sachen, wo man an sich selber zweifelt und sich fragt, ob man eigentlich noch in der Lage ist, den Stift aufs Papier zu drücken, ohne, dass man gleich danach wieder zum Radierer greift.
Im Nachhinein bin ich aber froh, dass ich fertig geworden bin und dass ich so mal Gummi-Franz-Jürgen ausprobieren konnte.



Einige der surrealen Elemente sind gewollt, beispielsweise die Tatsache, dass das Bild an 5 verschiedenen Stellen 5 verschiedene Fluchtpunkte hat (oder so ähnlich ), andere, wie zum Beispiel dass die Lamellenschatten ins Leere münden, oder dass der Schatten im Gesicht ausschaut wie ne Kapuze unterliegen entweder meiner Unbeholfenheit, oder meiner Affektion für unfertigausschauende Bilder.

Oh, und ich schätze mich glücklich, dass ich eines der wenigen Bilder gemalt habe, in dem die Nacktheit mehr Intension als die Erotisierung des männlichen Betrachters verfolgt! Allerdings zeigt sich wieder mein Zweikampf mit dem Händemalen - das nächste Bild wird ne Studie, basta.

...der nach Hühnerbein ausschauende Unterschenkel unterliegt dem modernen Schönheitswahn (und der Tatsache, dass das Bild schon wieder so ölig geworden ist, dass es sich zu wellen anfing).