Nein, keines von beidem. Es gibt da einen blöden Roboter, der vom Autor als "Schildkröte auf Heuschreckenbeinen" beschrieben wird, den ich zeichnen möchte. Der Versuch ist müßig, wie ich feststellen musste, wenn man nicht weiß, wie die beiden Tiere aussehen.
Zu dem Bild:
Ich bin überrascht, ich muss jedesmal ein paar Sekunden warten, bis mein Gehirn die Flächen getrennt hat und ein Objekt aus dem Bild heraus schälen kann. Mir kommt es vor, als würde ich zuerst versuchen, die dunklen Flächen als Objekt und die Hellen inklusive des Gesichts als Hintergrund zu lesen.
Das ist ein rein persönlicher Eindruck, den vermutlich sonst niemand teilen wird, aber IMO hast du die Polster und den Arm zu sehr ausgearbeitet und texturiert und das Gesicht, bzw die liegende Gestalt zu wenig.
Durch die vielen dunklen Flächen entlang der Diagonalen versuche ich anscheinend immer zuerst dort eine Gestalt zu erkennen, bevor ich schalten kann, dass der Mensch in der Horizontalen liegt. Dann fügt sich die Gestalt zusmmen. Zeichnerisch ist das Bild gut, aber die Komposition ist dir IMO wirklich misslungen.