Hmm, mir war gerade langweilig und ich dachte mir, daß die Übersetzung wohl 'ne ganz gute Übung sein könnte. Keine Garantie, daß das alles so richtig ist, weil ich die grammatikalischen Konstruktionen z.T. etwas verwirrend finde bzw. in der Form noch nicht kenne.
Falls jemand mehr Ahnung hat als ich, möge er mich bitte an entsprechender Stelle korrigieren. Danke.
Ansonsten …
In der langen Geschichte [der Welt] wird unsere Existenz sicher nicht nur ein Punkt werden.
Aber das einzige, was wir nicht vergessen dürfen, ist, daß diese Evolution auch Wunder hervorbringen kann.
Auch das kleine Licht, das Du ausstrahlst, verbindet und geleitet uns
Und wir werden wahrscheinlich in die endlose Zukunft sehen können.
Auf der anderen Seite dieses Himmels ruft Deine Stimme:
Hey! Laß uns gehen, den neuen Tag zu erschaffen!*
So stehen wir an diesem Ort.
Auf der anderen Seite dieses Himmels ruft Deine Stimme:
Hey! Der neue Tag bricht an!
Sollten wir nicht anfangen, selber zu laufen?
Werden wir die Arme heben und schreien, wenn uns die Dunkelheit verschlingen könnte?**
»So stehen wir jetzt an diesem Ort!«
* ashita bedeutet "morgen" und egaku heißt "zeichnen". Daher würde der Satz wörtlich übersetzt etwa "Laß uns gehen um Morgen zu zeichnen" mit "morgen" als Substantiv sein. Allerdings klingt das ziemlich banane, weswegen ich eine etwas freiere und lyrisch schönere Übersetzung gewählt habe.
** Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich den Teil moshi otozureta yami ni nomaresou nara übersetzen soll. Wörtlich scheint das "wenn die Dunkelheit, die uns besuchte, uns verschlingen könnte" oder "wenn die von uns besuchte Dunkelheit uns verschlingen könnte" … ich habe mich dann eine neutrale Variante gewählt und den Teil mit dem Besuchen rausgelassen.
ryôte wo kazasu heißt wörtlich "beide Hände über den Kopf heben". Mir erscheint die Übersetzung "die Arme heben" jedoch passender.