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Thema: [Geschichten]

  1. #1

    [Geschichten]

    Mein Leib ist Feuer

    Mein Leib ist Feuer, wie leicht kann er erlöschen?
    Wie leicht vergeht er im Trauermeer?
    Ich wünscht mir, mein Leib wäre Erde.
    Jene unzerstörbare Erde, auf der ich lebe, auf der ich sterbe. Die Menschen denken, sie wären ihr überlegen, doch sie können nur an ihrer Oberfläche kratzen.
    Wer oder was vermag es, sie zu verletzen?
    Bomben, Meteroiten, Grabungen. Sie alle konnten sie nicht ansatzweise durchdringen. Welche schreckliche Macht wird es jemals schaffen?
    Die Erde ist kalt und wäre sie mein Leib, so wäre ich es ebenso. Kein Leid, kein Meer könnte mir schaden.
    Niemand könnte mein Inneres sehen oder verletzen. Wäre ich dann nicht so kalt, würde ich dann juchauzen, darüber das nicht der Herr meiner selbst bin, aber als Erde wäre dem nicht so. Denn die Erde ist kalt.
    Niemand kennt ihr genaueres Inneres. Niemand weiß was sie fühlt. Man kann es nicht, oder nur sehr grob erahnen.
    Doch tief in ihrem Inneren lodert ein feurig Herz, verborgen unter kaltem Gestein, verhüllt und eingesperrt. Deshalb wünscht ich mir einen Leib aus Erde. Dennoch Leide und schreibe ich, denn mein Leib ist Feuer.

    --------------------------------------------------------------------

    Mein Schiff


    Ich sehe hinauf zum Himel. Er ist so dunkel und bewölkt, dass es kein Sonnenstrahl vermag in mein Auge zu dringen. Das große Schiff, auf dem ich stehe, schwankt bedrohlich hin und her. Ich weiß, dass die Sonne irgentwann wieder scheinen wird, doch wird mein Schiff, meine Zuflucht, solange noch halten?
    Unruhig gehe ich hin und her, weiß nicht was ich tun soll, es ist mein Schiff auf dem ich stehe. Doch ich habe keine Ahnung, wie ich es allein reparieren könnte. Die starken Wellen schlgen hoch, der Regen fällt.
    Ich sehe einen Regentropfen, ich sehe mein Leben. Im Himmel geboren, auf die Erde gefallen. In rasender Geschwindigkeit, durch das Leben geschossen, um am Ende in der Erde zu verkommen und wieder gen Himmel zu steigen.
    Ob ich auch jenen unendlichen Kreislauf durchmache?
    Immer wieder das Leid und de Kummer aufs Neue erfahren?
    Eine riesige Welle komt – ich ducke mich. Doch plötzlich hat das Schiff ein Leck. Ich kann es nicht flicken, ich habe keine Kraft. Ich gehe auf den Mast und springe ...

    --------------------------------------------------------------------

    Oh, Sonne

    Die Sonne ist etwas wunderschönes.
    Oh Sonne, du spendest Wärme und Trost. Du sorgst dafür, dass ich leben kann, nur dank dir wandle ich hier auf Erden.Doch, oh, weh, du stehst so weit weg, lässt keinen an dich heran. Du bist unerreichbar und lächelst doch alle freundlich an.
    Oh, wie schön wäre es, wenn du wärest mein, nur für mich dein Sonnenschein. Doch, leider, leider liebst du nicht jenen kleinen, kleinen Wicht.
    Ich bin der Mond, du die Sonne.
    Wenn ich komme gehst du.Wir stehen uns gegenüber, aber sehen uns nicht. Doch manchmal kommt die Zeit an der wir an einander vorbeilaufen, wo du dem Mond einen Blick schenkst.
    Doch die Menschen finden das toll und blicken dich an, zeigen mit den Fingern auf dich. Da verschwindest du. Je weiter wir auseinander sind, desto kälter wird mein Herz,es friert im kalten Weltraum.
    Warum, warum nur bilden wir ein Gegenteil?
    Warum ist der Mond nur so allein?

    Geändert von ~Hauptmann Krey~ (06.05.2007 um 19:22 Uhr)

  2. #2
    Erstmal:
    Denkst du nicht, dass jemand, der deine Texte liest selbst einschätzen kann, wie lang sie sind? Und denkst du wirklich, jemanden interessiert es, wo die Geschichten entstanden sind (es sei denn, es hätte wirklich viel mit der Geschichte zu tun)?

    Ich finde die Angaben über den Geschichten einfach nur überflüssig.

    Dann:
    In den Geschichten sind so viele simple Fehlerchen drin, die du durch einmal rüberlesen ausbügeln könntest. Es stört mich wirklich, andauernd an Worten wie:
    irgentwann, komt, aneinaner, wo dudem Mon usw.
    hängen zu bleiben. Für Groß- und Kleinschreibung und Kommasetzung gilt dasselbe.

    Die Texte an sich sind ganz gut, zumal sie alle Metapher, Allegorien oder Parabeln sind, und nur indirekt ihre Bedeutung offenbaren. Thematisch sind sie allerdings viel zu ähnlich, da hätte ich mir ein wenig mehr Abwechslung gewünscht.

    Und:
    Zitat Zitat
    es friert im temperaturlosen Weltraum.
    Der Weltraum ist nicht temperaturlos, nichtmal im übertragenen Sinne, und wenn er es wäre, würde das Herz nicht frieren.

  3. #3
    Joar, erstmal danke für die Kritik, ich habe meine Geschichten mal fix überflogen und habe einige Rechtschreibfehler beseitigt. Wer noch welche findet, bitte melden. Die Angaben habe ich auch entfernt.

    Zitat Zitat
    Thematisch sind sie allerdings viel zu ähnlich, da hätte ich mir ein wenig mehr Abwechslung gewünscht
    Das kommt wwahrscheinlich daher, dass sie in der selben Wpche enstanden sind. Das war eine Zeit die ... irgendwie sehr grausam war.

    Zitat Zitat
    Der Weltraum ist nicht temperaturlos
    Doch. Das haben wir letztens im Profil (Naturwissenschaftliches) gelernt. Im Weltraum befinden sich keine (bzw. kaum) Teilchen. Und wo nichts ist, kann nichts heiß oder kalt sein. Somit ist der Weltraum selbst temperaturlos. Nur Gegenstände oder Lebewesen innerhalb des Weltraumes haben dann eine Temperatur und man gefriert in ihm, da nicht Wärme an einen abgibt.
    Somit gefrieren Dinge im Temperaturlosen Weltraum nicht sondern kühlen sich nur ab. OK, das Herz gefriert nicht, aber hey! Stört das denn so sehr?

  4. #4
    Zitat Zitat
    Doch
    Ich möchte hier wirklich ungern eine physikalische Grundsatzdebate vom Zaun brechen, deswegen schau dir mal folgendes an:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Weltraum

    In der Tabelle oben rechts steht, dass die Temperatur im Weltraum nahe dem absoluten Nullpunkt (klick!) ist. Und das ist schon so richtig verdammt kalt

  5. #5
    Zitat Zitat
    Die Temperatur eines Körpers wird durch die Bewegungsenergie seiner Atome bzw. Moleküle hervorgerufen
    Im Universum ist nichts. Und deshalb gibt es kaum Temperatur. Der absulute Nullpunkt ist keien Temperatur, da sich da nichts mehr bewegt. Der Nullpunkt ist aber nur theoretisch. Er kann nie erreicht werden, da etwas kälteres es abkühlen müsste. So ist der Weltraum also nur Teils Temperaturlos. Es schwirren ja doch ein paar Teilchen herum. Aber ziehmlich nahe an der Temperaturlosigkeit.
    Schlag mich sollte ich mich irren

  6. #6
    Zitat Zitat von ~Hauptmann Krey~ Beitrag anzeigen
    Im Universum ist nichts. Und deshalb gibt es kaum Temperatur. Der absulute Nullpunkt ist keien Temperatur, da sich da nichts mehr bewegt. Der Nullpunkt ist aber nur theoretisch. Er kann nie erreicht werden, da etwas kälteres es abkühlen müsste. So ist der Weltraum also nur Teils Temperaturlos. Es schwirren ja doch ein paar Teilchen herum. Aber ziehmlich nahe an der Temperaturlosigkeit.
    Schlag mich sollte ich mich irren
    im universum ist ne ganze menge. galaxien, planeten, sonnen, gesteinsbrocken, asteroiden, monde, jede menge staub, alle möglichen teilchen und wellen, etc.

    *dich schlag*

    Geändert von toho (06.05.2007 um 13:24 Uhr)

  7. #7
    Zitat Zitat von Neo
    Ich möchte hier wirklich ungern eine physikalische Grundsatzdebate vom Zaun brechen
    ...

    Zitat Zitat
    Und deshalb gibt es kaum Temperatur [...] So ist der Weltraum also nur Teils Temperaturlos
    Zitat Zitat von Wikipedia
    Heutige Temperatur [des Weltraums] 2,725 K / −270,425 °C
    Zitat Zitat
    Im Universum ist nichts
    Zitat Zitat von Wikipedia
    Das Universum besteht möglicherweise nur zu einem kleinen Teil aus uns bekannter Materie und Energie (4 %), den größten Teil macht eine, durch eine Vielzahl von Beobachtungen indirekt nachgewiesene, aber bis heute weitgehend unverstandene „dunkle Materie“ (19 %) und die „dunkle Energie“ (76 %) aus
    .

    Geändert von NeoInferno (06.05.2007 um 13:39 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat
    Ich möchte hier wirklich ungern eine physikalische Grundsatzdebate vom Zaun brechen
    Tut mir Leid, aber ich schaff es immer wieder alles mögliche zu ignorieren.

    Zitat Zitat
    „dunkle Materie“ (19 %) und die „dunkle Energie“ (76 %)
    =Teilchen?

    Zitat Zitat
    im universum ist ne ganze menge. galaxien, planeten, sonnen, gesteinsbrocken, asteroiden, monde, jede menge staub, alle möglichen teilchen und wellen, etc.
    Und dazwischen?
    Ich meinte eigentlich das was dazwischen ist, ich meine die Erde hat ja auch Temperatur.

    Zitat Zitat
    *dich schlag*
    Au

  9. #9
    herr hauptmann, wahrscheinlich meinen sie wärme...denn temperatur ist immer und überall, egal was es ist. temperatur ist ein messwert.

    dass im weltraum nahezu keine wärme existiert, mag sein, aber temperatur ist in jedem fall da, auch wenn sie gegen 0 geht, denn selbst wenn sie null wäre, wäre es immernoch die temperatur "0°"

  10. #10
    Oh
    Der Herr Hauptmann ist so ungebildet, dass er Wärme nicht von Temperatur unterscheiden kann *schäm*
    Ja ...
    Da habe ich wohl mal wieder nicht richtig aufgepasst.
    Ich ändere das gleich mal

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