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Thema: Hat der Maker noch Zukunft?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Natürlich hat der Maker noch Zukunft. Es kommt ja nicht drauf an,was die Leute außerhalb der Community denken, sondern es geht um den Spaß,den das MAkern macht.
    Der Maker bietet Leuten, die keine Ahnung von 3D-Animation und Programmierung die Chance, eigene Ideen und Vorstellungen umzusetzen. Mit etwas Geduld kommen dabei sogar sehr schöne Sachen raus. Auch wenn die Grafik nur 2D ist, heißt das ja nicht,dass es schlecht ist. Außerdem scheinen es relativ viele Leute zu mögen, sonst hätte der GBA bzw der DS wohl kaum Chancen. ich denke es ist schon eine Kunst für sich, etwas in 2D Grafik umzusetzen sodass es halbwegs realistisch wirkt. Zudem ist es gerade die 2D Grafik die heute wieder aktueller ist den je. Man denke nur mal an die ganzen Handygames. Der Maker ist eine gute Chance die Gestaltung von 2D Grafiken zu üben und wird deswegen auch noch eine Weile existieren und gut aufgenommen werden.

    ~Der Shadow

  2. #2
    Wat isn dat für ne Frage?

  3. #3
    Zitat Zitat
    Der amker hatt natürlich eine Zukunft denn es kommt der RPG Maker 3d raus und dann wird Jeder denken oh das ist der Nachgenger
    von rpg 2000/3
    Vielleicht, dass der Maker 2000 wieder auflebt, wenn der Maker 3D gut wird, weil "jeder" (anhand des Namens) denken wird, das dies der Nachfolger sei. Und dann kommt ja irgentwann Retro 2k.
    Außerdem werden wohl einige durch den 3D zur Rpgmaker Community finden und so auch zu den alten Makern. Glaub ich.

  4. #4
    wieso sollte der rpgmaker2000 der nachfolger vom rpgmaker3D sein?

  5. #5
    Zitat Zitat von asgar87 Beitrag anzeigen
    Wat isn dat für ne Frage?
    Nun ich würd sagen folgende:
    Zitat Zitat von Maturion Beitrag anzeigen
    Was denkt ihr darüber, hat der Maker langfristig gesehen noch eine Zukunft?
    }

  6. #6
    Zitat Zitat von asgar87 Beitrag anzeigen
    Wat isn dat für ne Frage?

    Isch denke eine rethorische, Henk.

  7. #7
    Ich habe den Thread jetzt nicht ganz gelesen, daher möge man mir es verzeihen wenn die Punkte, die ich anspreche, schon genannt wurden.

    Ich denke der Maker an sich, hat durchaus Zukunft. Ob der spezielle RPG-Maker2000 Zukunft hat ist vielleicht kritisch zu betrachten, da man über die Zeit hinweg natürlich immer eine Entwicklung hat und diese in der Regel auch begrüßt.
    Der RPG-Maker, oder genauer die RPG-Maker-Reihe (95, 2000, 2003 und XP) sind sogenannte Game authoring Tools. Damit sind Programme gemeint, die sich als Werkzeug zum Spiele erstellen verstehen. Das besondere ist dabei, daß der Nutzer nicht als Spieleprogrammierer gesehen wird, sondern eben als Spielautor. Diese Werkzeuge übernehmen den technischen Grundaufbau, der in fast allen Spielen extrem ähnlich ist und geben gleichzeitig eine Reihe von einfach zu bedienenden Editoren zur Hand, so daß man als Nutzer sich ganz darauf konzentrieren kann, was denn das eigene Spiel ausmachen soll.
    Diese Tools, von denen es eine ganze Reihe auf dem Markt gibt, sind stark im Kommen. Dank der fortschreitenen Technick und weiter entwickelten Bibliotheken und Schnittstellen wird es möglich dem Endnutzer sehr viel des technischen Aspektes der Spieleerstellung abzunehmen. Diese Programmgattung hat mMn sehr viel Zukunft, vor allem da diese zwischen "absolutem Neuling" und "geübtem Programmierer" als Zielgruppe wandern.

    Was die Konkurrenzfähigkeit der Makerspiele angeht. Diese ist denke ich durchaus gegeben. Natürlich sind die technischen Begrenzungen, denen ein Makerspiel unterliegt relativ hoch und starr, aber gerade im Freeware oder Hobby-bereich spielen die technischen Features bei Spielen eine eher untergeordnete Rolle. Hier kommt es wirklich auf das Konzept und den Spielspaß an und dank der Vereinfachung durch das Tool, kann man sich als Entwickler auch genau auf diese Dinge konzentrieren. Ich werfe wieder einmal "Aveyond" als Begriff in den Raum. Ein englischsprachiges RPG-Maker XP Spiel, was mMn sogar qualitativ höchstens im Mittelfeld anzusiedeln ist, wird als Shareware vertrieben und verkauft sich relativ gut.

    Die Makerreihe ist, im Game-Authoring-Bereich sicherlich im unteren Bereich der Leistungsfähigkeit anzusiedeln, dafür ist es wohl das einsteigerfreundlichste Tool, was mir bisher untergekommen ist. Wenn man dies im Hinterkopf hat haben Spiele wie UiD oder Velsarbor schon eine außerordentlich hohe Qualität. Ich denke wir als Makerer haben das Problem, daß wir die Makerspiele immer aus der Perspektive des Entwicklers sehen. Wir haben zwar einerseits Freude an den Spielen, sehen aber gleichzeitig immer was dahintersteckt, was oft den "Zauber" des Spieles trüben kann. Ich denke deshalb sind wir nicht immer in der Lage das Spiel aus einer objektiven reinen Spielerperspektive zu beurteilen. Und wenn man versucht diese alleine auf technische Daten zu stützen, wie es in den teuren Bereichen der Spielebranche gerne getan wird, schneiden Makerspiele natürlich sehr schlecht ab. Aber der Zauber des Spiels ist durchaus gegeben (sofern das Spiel gut gemacht ist), auch wenn wir ihn nicht immer sehen.

  8. #8
    Zitat Zitat von MagicMagor Beitrag anzeigen
    Ich habe den Thread jetzt nicht ganz gelesen, daher möge man mir es verzeihen wenn die Punkte, die ich anspreche, schon genannt wurden.

    Ich denke der Maker an sich, hat durchaus Zukunft. Ob der spezielle RPG-Maker2000 Zukunft hat ist vielleicht kritisch zu betrachten, da man über die Zeit hinweg natürlich immer eine Entwicklung hat und diese in der Regel auch begrüßt.
    Der RPG-Maker, oder genauer die RPG-Maker-Reihe (95, 2000, 2003 und XP) sind sogenannte Game authoring Tools. Damit sind Programme gemeint, die sich als Werkzeug zum Spiele erstellen verstehen. Das besondere ist dabei, daß der Nutzer nicht als Spieleprogrammierer gesehen wird, sondern eben als Spielautor. Diese Werkzeuge übernehmen den technischen Grundaufbau, der in fast allen Spielen extrem ähnlich ist und geben gleichzeitig eine Reihe von einfach zu bedienenden Editoren zur Hand, so daß man als Nutzer sich ganz darauf konzentrieren kann, was denn das eigene Spiel ausmachen soll.
    Diese Tools, von denen es eine ganze Reihe auf dem Markt gibt, sind stark im Kommen. Dank der fortschreitenen Technick und weiter entwickelten Bibliotheken und Schnittstellen wird es möglich dem Endnutzer sehr viel des technischen Aspektes der Spieleerstellung abzunehmen. Diese Programmgattung hat mMn sehr viel Zukunft, vor allem da diese zwischen "absolutem Neuling" und "geübtem Programmierer" als Zielgruppe wandern.

    Was die Konkurrenzfähigkeit der Makerspiele angeht. Diese ist denke ich durchaus gegeben. Natürlich sind die technischen Begrenzungen, denen ein Makerspiel unterliegt relativ hoch und starr, aber gerade im Freeware oder Hobby-bereich spielen die technischen Features bei Spielen eine eher untergeordnete Rolle. Hier kommt es wirklich auf das Konzept und den Spielspaß an und dank der Vereinfachung durch das Tool, kann man sich als Entwickler auch genau auf diese Dinge konzentrieren. Ich werfe wieder einmal "Aveyond" als Begriff in den Raum. Ein englischsprachiges RPG-Maker XP Spiel, was mMn sogar qualitativ höchstens im Mittelfeld anzusiedeln ist, wird als Shareware vertrieben und verkauft sich relativ gut.

    Die Makerreihe ist, im Game-Authoring-Bereich sicherlich im unteren Bereich der Leistungsfähigkeit anzusiedeln, dafür ist es wohl das einsteigerfreundlichste Tool, was mir bisher untergekommen ist. Wenn man dies im Hinterkopf hat haben Spiele wie UiD oder Velsarbor schon eine außerordentlich hohe Qualität. Ich denke wir als Makerer haben das Problem, daß wir die Makerspiele immer aus der Perspektive des Entwicklers sehen. Wir haben zwar einerseits Freude an den Spielen, sehen aber gleichzeitig immer was dahintersteckt, was oft den "Zauber" des Spieles trüben kann. Ich denke deshalb sind wir nicht immer in der Lage das Spiel aus einer objektiven reinen Spielerperspektive zu beurteilen. Und wenn man versucht diese alleine auf technische Daten zu stützen, wie es in den teuren Bereichen der Spielebranche gerne getan wird, schneiden Makerspiele natürlich sehr schlecht ab. Aber der Zauber des Spiels ist durchaus gegeben (sofern das Spiel gut gemacht ist), auch wenn wir ihn nicht immer sehen.
    Ein Herzzereißender Beitag.Aber ich finde du hast recht.

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