Also ich spiele ja nun auch einen reinen Magier (ganz traditionell ohne Rüstung, ohne Waffen... allerdings mit Dolch im Inventar, den ich bisher aber noch nicht nutzen musste)... und hab den mittlerweile auf Stufe 28 (das ist die Stufe, bei der die meisten Normalspieler schon alles abgegrast haben, was Oblivion angeht). Durch OI erhalte ich 2,5 Manapunkte pro Intelligenz-Punkt (2 wäre Standard). Ich spiele auch keinen Hochelfen, sondern "nur" einen Bretonen mit Sternezeichen Lehrling (durch OI einen Startmana-Bonus von 150). Und was soll ich sagen? Ich komm gut klar... natürlich muss ein Magier zaubern können, aber wer einen - in den meisten RPGs schwerer zu spielenden - Magier spielt, sollte auch seine Ressourcen ein wenig managen können. Will ich also Feinheiten wie eine "Weak Chain" nicht nutzen, sondern stupide ohne nachzudenken einen Zauber nach dem anderen losballern können, sollte ich schlicht keinen reinen Magier sondern beispielsweise einen Kampfmagier spielen, der kann sich dann notfalls auch anders wehren und gut einstecken . Das wäre genauso, wie wenn ich versuchen würde, mit einem Schurke immer den Offensivkampf gegen eine Übermacht zu suchen. Kann man tun, man sollte sich aber nicht wundern, wenn es schief geht. Und keinesfalls braucht man häufig eine Weak-Chain die 5 Minuten dauert. Mir wäre zumindest kein solcher Kampf bekannt. Von dem hier diskutierten Balancing halte ich in dieser extremen Form nicht viel. Nicht nur, das alle anderen Klassen - besonders natürlich die Mischklassen mit Magieranteil - damit extrem übermächtig werden (ich hätte mit meiner Spielweise dann beispielsweise zu meinem "Vollmagier" auch noch einen "Fast-Vollkrieger" quasi ohne jegliche Schwäche gegenüber einer spezialisierten Klasse und keine Mischklasse mehr, wenn ich beispielsweise einen Kampfmagier spielen würde) auch würde der Magier schlicht langweilig werden. Kopf ausschalten, vielleicht noch ein paar Stärkungs-/Schutzzauber an und losballern mit dem besten Angriffszauber, den ich habe. Mana-Sorgen hab ich kaum, Schwächungszauber für die Gegner sind kaum noch nötig. Will jemand wirklich so einen Magier spielen? Nun ja, ich nicht... die Herausforderung und der Spaß an der Sache ist doch gerade, alle vorhandenen Möglichkeiten auch zu nutzen... da gehört eine "Weak-Chain" aus Stärkung/Schwächung einfach mit dazu... das ist genauso wie dieses "jede Rasse sollte einen guten Magier abgeben"... ich spiele doch kein RPG, um am Ende alles vereinheitlicht zu haben...
Was mir an Magie in Oblivion viel mehr stinkt ist die Tatsache, das gefestigte Attribute der Magieschulen nur Nachteile haben. Habe ich ein Item, das mir 10 Punkte Wiederherstellung festigt, steige ich in Wiederherstellung langsamer auf, hab aber trotzdem keinen Vorteil davon. Selbst wenn ich beispielsweise einen Skillevel von 68 habe und das Item anlege (so das ich eigentlich auf 78 stehe) kann ich keine Zauber wirken, die die Wiederherstellungsfertigkeit 75 benötigen, weil das Festigen schlicht nicht mit eingerechnet wird. Die Kosten sinken auch nicht, wenn man in der betreffenden Schule steigt... insofern sind die "Magieschule xyz festigen"-Items mehr eine Schande als eine Belohnung. Ganz besonders schön sieht man das an den Kreuzritter-Rüstungsteilen aus KotN. Das nenn ich mal einen richtigen Bug der auch wirklich negativ ist.





). Durch OI erhalte ich 2,5 Manapunkte pro Intelligenz-Punkt (2 wäre Standard). Ich spiele auch keinen Hochelfen, sondern "nur" einen Bretonen mit Sternezeichen Lehrling (durch OI einen Startmana-Bonus von 150). Und was soll ich sagen? Ich komm gut klar... natürlich muss ein Magier zaubern können, aber wer einen - in den meisten RPGs schwerer zu spielenden - Magier spielt, sollte auch seine Ressourcen ein wenig managen können. Will ich also Feinheiten wie eine "Weak Chain" nicht nutzen, sondern stupide ohne nachzudenken einen Zauber nach dem anderen losballern können, sollte ich schlicht keinen reinen Magier sondern beispielsweise einen Kampfmagier spielen, der kann sich dann notfalls auch anders wehren und gut einstecken . Das wäre genauso, wie wenn ich versuchen würde, mit einem Schurke immer den Offensivkampf gegen eine Übermacht zu suchen. Kann man tun, man sollte sich aber nicht wundern, wenn es schief geht. Und keinesfalls braucht man häufig eine Weak-Chain die 5 Minuten dauert. Mir wäre zumindest kein solcher Kampf bekannt. Von dem hier diskutierten Balancing halte ich in dieser extremen Form nicht viel. Nicht nur, das alle anderen Klassen - besonders natürlich die Mischklassen mit Magieranteil - damit extrem übermächtig werden (ich hätte mit meiner Spielweise dann beispielsweise zu meinem "Vollmagier" auch noch einen "Fast-Vollkrieger" quasi ohne jegliche Schwäche gegenüber einer spezialisierten Klasse und keine Mischklasse mehr, wenn ich beispielsweise einen Kampfmagier spielen würde) auch würde der Magier schlicht langweilig werden. Kopf ausschalten, vielleicht noch ein paar Stärkungs-/Schutzzauber an und losballern mit dem besten Angriffszauber, den ich habe. Mana-Sorgen hab ich kaum, Schwächungszauber für die Gegner sind kaum noch nötig. Will jemand wirklich so einen Magier spielen? Nun ja, ich nicht... die Herausforderung und der Spaß an der Sache ist doch gerade, alle vorhandenen Möglichkeiten auch zu nutzen... da gehört eine "Weak-Chain" aus Stärkung/Schwächung einfach mit dazu... das ist genauso wie dieses "jede Rasse sollte einen guten Magier abgeben"... ich spiele doch kein RPG, um am Ende alles vereinheitlicht zu haben... 

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