Magie, die an die Existenz höherer Wesenheiten geknüpft ist und eine Art von Charakterzug (Wind, Feuer, Wasser...) der entsprechenden Wesen darstellt, ist eine richtig schöne Idee. Damit lässt sich vieles in einer magischen Welt erklären und mit einem dichtgeknüpften Mythennetz umweben. Behalte das auf jeden Fall bei.
Ändern solltest Du hingegen Deine Bezeichnungen. Wenn man eine Art Epos als Hintergrundgeschichte anstrebt, muss auch die Sprache passen; „Biester“ als Bezeichnung für gottähnliche Wesen geht gar nicht. Versuche mal „Elementarherren“ oder ähnliches. Und da kannst Du gleich mit logischen Widersprüchen aufräumen. Einerseits ist ein Element erst freigesetzt, wenn dessen Herr stirbt, andererseits sind alle Gottdämonen lebendig in diesen Krügen festgehalten.
Und warum kann man eigentlich nicht gleich die Vorgeschichte spielen? Die klingt viel interessanter. Das mit den Krügen klingt ein wenig wie ein Aufguss. Erst werden die Bösewichter gefangen, nur um freizukommen und wieder gefangen zu werden (das ist ja sicherlich das Spielziel). Die Wiederholung könnte man eigentlich auch gleich lassen.
Die Grundidee finde ich gut und wenn Du darauf ein abwechslungsreiches Spiel baust, sind kleinere Ungereimtheiten auch nicht weiter wild.