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  1. #1
    Zitat Zitat von es Beitrag anzeigen
    der unterschied ist: ich verstehe sehrwohl, warum jemand stolz auf "sein" land ist. du dagegen verstehst nicht - du blubberst nur vor dich hin, ohne auch nur ansatzweise zu verstehen, was ich eigentlich schreibe. ich vermute mal das das an deinem kleinen ego liegt oder so, kA. du scheinst jedenfalls, sobald jemand deine meinung angreift, abzuschalten und nicht mehr fähig zu rationalem denken zu sein. was btw auch erklären würde, warum du nie auf argumente eingehst und immer nur versuchst, deine meinung durchzubringen (was dir allerdings nie gelingen wird, da du (jetzt kommts!) keine argumente hast und selbst nicht auf andere eingehst).
    Ich habe (wie du vll. bemerkt hast) mich hier absolut nicht auf meine Meinung eingeschossen (ein paar Beiträge oberhalb habe ich derBenny (der übrgiens auch nciht meiner Meinung ist, aber es trotzdem nicht nötig hat mich zu beleidigen) u.a. recht gegeben was den Stolz angeht). Und wie schon gesagt hast du in diesem thread schon mindestens einmal gesagt das du es eben NICHT verstehst wenn jemand "stolz" auf sein land ist. Wiedersprüchlich? Ich schalte auch keinesfalls ab, ich fang nur nicht an (wie du und basti-kun) jemand anderen wahllos zu beleidigen sobald er etwas sagt das mir nicht passt, das habe ich nämlich nicht nötig. Ihr schon?
    Scheinbar beschreibst du mit deinem Beitrag eher dich als irgendjemanden anders, aber hier geht es auch garnicht um dich oder mich, sondern um das Thema Nationalbewusstsein bzw. (um das schon verworfene Wort nochmal zu benutzen) stolz etc.
    Geändert von MrSandman (21.04.2007 um 10:46 Uhr)
    "Ja komm, vom röcheln wirds doch auch nicht besser! Man versteht hier ja sein eigenen Wort nicht!"(Stromberg)

  2. #2
    Zitat Zitat von .matze
    ähm, du hast bisher immer gesagt das du es NICHT versteht und das das Unsinn sei:
    omg.

    Zitat Zitat
    du sagt du vertseht es nicht und findest es krank wenn jemand auf sein Land stolz ist, da er nur auf eigene Leistungen stolz sein kann und nie eine einzelne Person ganz deutschland ist.
    wo sage ich, das ich es nicht verstehe? ich sage, das ich es krank finde gerade weil ich es verstehe.
    "erklärs mir" heißt nicht "ich verstehs nicht" sondern "ich wills aus deiner sicht hören". sonst hätte ich geschrieben "ich verstehs nicht".

    Zitat Zitat
    So bei Wikipedia geschaut, dann bin ich eben neurotisch Stolz, aber stolz
    einsicht erster schritt und so.


    @Mr Sandman:
    ich hab dir gesagt das du keiner dieser dichter und denker bist, du wirfst mir vor, ich hätte dich dumm genannt. irgendwo...hast du da nicht verstanden was ich meinte, verstehst es schon wieder nicht und beginnst mich zu langweilen. also spar dir nen kommentar, es bringt dir sowieso nichts (ausser egoboost?).
    nicht jeder, der nicht meiner meinung ist, ist dumm. nur die dummen leute.
    Geändert von toho (21.04.2007 um 11:16 Uhr)

  3. #3
    Wie gesagt, ich brauch das nicht, du scheinbar schon.

    PS: Du hast das icht wörtlich gesagt, allerdings hast du geschrieben "Erklärs mir!". Das zeigt klar das du es nicht verstehst, denn wenn du es verstehen würdest, dann müsste es dir keiner erklären.
    Geändert von MrSandman (21.04.2007 um 11:53 Uhr)
    "Ja komm, vom röcheln wirds doch auch nicht besser! Man versteht hier ja sein eigenen Wort nicht!"(Stromberg)

  4. #4
    brainless people everywhere!

    @Sandy!
    also du hast es jetzt nicht wörtlich gesagt, aber
    Zitat Zitat
    Wie gesagt, ich brauch das nicht, du scheinbar schon.
    zeigt klar, dass du komplexe bezüglich deiner selbstwahrnehmung hast und aus diesem grunde die deutsche nationalhymne singend, nackt und polkatanzend durch die wälder der uckermark springst.

  5. #5
    Zitat Zitat von basti-kun Beitrag anzeigen
    brainless people everywhere!

    @Sandy!
    also du hast es jetzt nicht wörtlich gesagt, aber
    zeigt klar, dass du komplexe bezüglich deiner selbstwahrnehmung hast und aus diesem grunde die deutsche nationalhymne singend, nackt und polkatanzend durch die wälder der uckermark springst.
    Ziemlich traurig das du nicht anders diskutieren kannst als mit kindischen und albernen Beleidigungen. Schade, ich dachte man könnte hier ne vernünftige Diskussion führen, aber es gibt scheinbar Leute die eben das nicht unter Kindergartenniveau können.

    @Freierfall:

    Das mag schon sein, allerdings gab es nicht wenige von ihnen, und ich freue mich halt, dass diese Leute aus Deutschland bzw. dem deutschen Sprachraum kamen.
    Geändert von MrSandman (21.04.2007 um 13:28 Uhr)
    "Ja komm, vom röcheln wirds doch auch nicht besser! Man versteht hier ja sein eigenen Wort nicht!"(Stromberg)

  6. #6
    Ich bin dafür, mehr eingeborene Deutsche abzuschieben. Die reden in irgendeiner unverständlichen Sprache, die sie als "Dialekt" bezeichnen und trinken schlechtes Bier. Z.B. Türken dagegen ham leckeren Döner und Ayran.

    class Dog { //(...)
    boolean getBuddha() { throw NullPointerException; } }
    Spielt Hero-Chan!

  7. #7
    Können wir uns alle wieder ein wenig zurückhalten?
    Und jetzt denken alle nochmal über das nach, was gesagt wurde, vielleicht lesen sie sich den Thread auch noch einmal durch. ; P

    Zitat Zitat
    ich bin froh, zufällig in einem land zu leben, in dem es zu meiner lebzeit noch keine kriege gegeben hat, das zufällig den namen deutschland trägt, in dem zufällig ein paar schlaue leute geboren wurden.

    von stolz kann da keine rede sein.
    Klingt schon angenehmer. ^^''


    Abschieben sollte man Nationalisten. Macht ein abgeschobener Nationalist eigentlich Suizid? Sein tolles Land, seine Dichter und Denker wollten ihn schließlich nicht.


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  8. #8
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Abschieben sollte man Nationalisten. Macht ein abgeschobener Nationalist eigentlich Suizid? Sein tolles Land, seine Dichter und Denker wollten ihn schließlich nicht.
    Nee, er hat ja die Nation im Blute. Mit seinem Tode würde auch Deutschland sterben.

  9. #9
    Zitat Zitat von .matze
    @derBenny, also ich denke schon das ihm heutigen sprachgebrauch oft das Wort stolz wie folgt verwendet wird:
    "Ich bin stolz auf dich." Und das oft zu einem nicht Kind.
    Das stimmt allerdings. Der Begriff ist nicht gottgegeben, die Definition hängt vom Gebrauch ab.
    Das ändert aber nichts daran, dass man kein Recht darauf hat, auf fremde Leistungen stolz zu sein, aus ihnen Selbstwertgefühl zu ziehen. Der Satz "Ich bin stolz auf dich" ist, obwohl tatsächlich oft gebraucht, meiner Meinung nach eine unzulässige Ableitung der Aussage "Du kannst stolz auf dich sein." Der Satz zeigt an, dass man die Leistungen des anderen wertschätzt und anerkennt, es ist eine Respektsbekundung. Denn niemand würde allen ernstes sagen wollen "Ich bin stolz auf das, was du getan hast", weil jedem klar sein sollte, dass er kein Recht dazu hat, sich für die fremde Leistung auf die Schulter zu klopfen.
    "Ich bin stolz auf dich" ist für mich eine sprachliche Verwirrung. Hinter der Verwendung mag eine völlig gerechtfertigte Respektsbekundung und damit eine gute Absicht stecken, aber es ist falsch formuliert.

  10. #10
    Naja, das Thema darf man auch nicht zu extrem (wahrscheinlich) ausdisskutieren. Also wenn man es so genau nimmt wie ihr, kann man wirklich nicht stolz auf sein Land sein.

    In vielen anderen Ländern gibt es Patriotismus/Nationalstolz, aber wo haben sie alle ihr Nationalgefühl her.... hmm... wahrscheinlich weil es dort ganz normal ist und von unseren Politikern unserer Regierung und den Medien vernichtet wurde nach dem 2. Weltkrieg (Geht in die Ecke und schämt euch). Fahrt mal in unser kleines nördliches Nachbarland, dort hängt fast in jedem kleinen Garten eine Dänemarkflagge.

    Ein bisschen "Wir sind Deutschland" im Tv bringen, holt dann auch nichts mehr raus.

  11. #11
    was willst du auch erwarten? deutschland hat den nationalismus auf die spitze getrieben und verloren. deutschland ist das musterbeispiel für teh evilness! natürlich keimt da kein nationalismus mehr auf. aber ich weiß auch nicht wozu wir das brauchen? nur weil es andere haben, ist es doch nicht unentbehrlich.
    "oh alle haben akne! ich will auch."

    aber es ist ja auch nicht so, dass man angemacht wird, wenn man deutschland und die tatsache, dass man deutscher ist, nicht ganz schrecklich scheiße findet. man kann es natürlich auch alles dramatisieren.

    ich für meinen teil identifiziere mich so wenig mit diesem land, dass ich patriotismus wirklich nicht vermisse. ich wohne hier....und.....öh...fertig. dass goethe und einstein zufälligerweise auch hier waren...uih. nationen sind ein von menschen geschaffenes konzept aber kein grund wertigkeiten zuzuordnen.
    Geändert von basti-kun (22.04.2007 um 12:19 Uhr)

  12. #12
    Naja, ich denke der Nationalstolz oder Patriotismus (beides im Sinne des Patriotismus) ist auch ein Teil eines Gemeinschaftsgefühls das es seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr gibt. Wenn wir uns andere Länder ansehen (oh nein schon wieder) dann ist da der Zusammenhalt doch wesentlich stärker als bei uns - ich denke das hängt mit dem Patriotismus zusammen da eine gehisste Fahne ein Zeichen ist wie "Ich gehöre dazu" oder "Ich bin ein Freund", unterbewusst, weil wir mit der Symbolik aufgewachsen sind - andere Länder andere Symbole. Alles andere ist halt ein bisschen fremd, etwas anders.

    Mehr ist es nicht. Nationalismus ist noch weit davon entfernt, erinnern wir uns an die Sache mit der WM - und um es noch ein wenig weiter zu treiben: Fußballvereine haben zB auch solche Zeichen: Vereinsfarben etc. Irgendwo ist der ganze Kram doch nichts anderes als Fanboytum für ein Land, oder? Warum trägt man Klamotten von einem Verein, einer Band oder was auch immer?

    Was dieses Land brauch ist nicht Nationalismus sondern Patriotismus, schaut nach Berlin was sich die Politiker erlauben und wie es hierzulande hingenommen wird. Für gemeinsam auf die Straße zu gehen fehlt der Zusammenhalt.

    Man sollte in Nationalstolz nicht zuviel hineininterpretieren, es ist gar das falsche Wort das zu Missverständnissen führt, wie das Wort "Ausländer" positiv wie negativ ausgelegt werden kann.

    Und das Thema läd ein zum Flamen, hier muss man enorm vorsichtig sein - denn gerade im Netz können Worte missverstanden werden und wenige Themen sind so kritisch wie dieses. Hoffe ich konnte euch ein wenig auf den Boden ziehen bevor es hier zu einer Eskalation kommt.
    Lange Zeit verschollen - jetzt wieder da!!

  13. #13
    ich bin froh, zufällig in einem land zu leben, in dem es zu meiner lebzeit noch keine kriege gegeben hat, das zufällig den namen deutschland trägt, in dem zufällig ein paar schlaue leute geboren wurden.

    von stolz kann da keine rede sein.

  14. #14
    Zitat Zitat
    Wer also Wert auf die Zugehörigkeit zu einer Gruppe legt, weil diese seiner Meinung nach gewisse positive Eigenschaften verkörpert, der sonnt sich nur im strahlenden Licht der positiven Vorurteile und bezieht Selbstwertgefühl aus den Leistungen eines anderen.

    An dieser Stelle wird das Ganze produktiv. Aus nur wenigen großen Einzelleistungen kann die ganze Gruppe Selbstwertgefühl ziehen. Die Leistung weniger wird zum Quell der Selbstachtung für alle und steigert damit das Wohlergehen.
    Fraglich ist, ob diese Steigerung des Gemeinwohls als nachträgliche Rechtfertigung des eigenen Stolzes auf die Leistung anderer dienen kann. Es ist und bleibt eine Illusion, aber eine solche, mit der es sich bequem leben lässt.

    Andererseits bestehen allgemein bekannte Gefahren. Setzt der Einzelne seiner Selbstachtung keine Grenzen, berauscht sich daran, so wird ihm die bloße Zugehörigkeit zur Gruppe bald nicht mehr ausreichen. Er wird stattdessen die Außenstehenden, die nicht Mitglieder der Gruppe sind, abzuwerten versuchen, um Gründe für die Überlegenheit der eigenen Gruppe (und damit für seine individuelle Überlegenheit) zu finden. Er wird auch die negativen Eigenschaften der eigenen Gruppe verbergen oder als positiv umdeuten wollen, denn die Differenz zwischen den Eigenschaften der Gruppe und denen der Außenstehenden ist es, die sein Selbstwertgefühl bestimmt.
    Fullack.


    das beantwortet die frage, wie man "stolz" auf "seine" gruppe sein kann, sehr gut, und zeigt auch, das es im prinzip eingebildet ist.
    keiner hier hindert jemand anderen daran, sich über den glücklichen zufall, in detuschland, einem land mit einem sehr hohen lebensstandard usw geboren zu sein.

    Zitat Zitat
    Ich bin glücklich in Deutschland zu leben, weil ich froh darüber sein kann in einem Land zu leben das so viele Dichter und Denker wie kaum ein zweites hervorgebracht hat.

    Das ist absoluter Blödsinn.
    Es gab nicht mehr Dichter und / oder Denker aus Deutschland als aus irgend einem anderen Land.
    DIese Bezeichnung des "Volks der Dichter und Denker" kommt aus einer Zeit, als es keinen deutschen Staat gab (sondern unzählige kleine Königreiche usw) und so die Dichter und Denker und die "Deutsche" Sprache, auf der sie dichteten und dachten das einzige Element war, über das man ein Zusammengehörigkeitsgefühl aufbauen konnte.
    Das Dichten und Denken war das einzige, was den kleinen Ländern gemein war, also nannte man die Bewohner des Deutschen Sprachraums eben Volk der Dichter und Denker, da es das einzige war, das einheitlich in allen diesen Ländern betrieben wurde.

    cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise

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