mascot
pointer pointer pointer pointer

Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 96

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1

    nationalistisch

    Tja, ich wollte mal hier eine Disskusion starten zu dem Thema Nationalismus und Deutschland.
    Schreibt einfach alles was euch so dazu in den Sinn kommt!

    Aber bitte: Kein geflame weder von Linken weder Rechten und auch nicht von den mittleren! Sonst ist der Thread, schneller als man "Elkkov" schreiben kann, schon wieder geschlossen... also bitte unterlasst es!


    Also ich fang hier mal mit ein paar sehr interessanten Fakten an:

    1. Es exestiert immer noch das "deutsche Reich" dazu gehören Teile von Tschechien/Polen und Russland, darum gab es in den 50/60er Jahren auch noch Wahlplakate von der SPD "Das ganze Deutschland soll es sein", das Bild haben wir aucu im Geschichtsbuch.
    Also eigentlich gehört das Land noch alles zu uns.

    2. Ich hab mal gehört das als "rechtsextremer Übergriff" es schon zählt wenn Ausländer hmm... ich sag mal beleidigt wurden. Ist da was drann? Muss man doch auch irgendwo nachlesen können.

    3. Mir ist aufgefallen das bei allen Wahlen wo "rechte" Parteien mal besser abgeschnitten haben irgendwelche jungen, total unbekannten Journalisten von ARD/ZDF auf sie gehetzt wurden und sie sehr unhöflich geradezu mit Fragen bomardiert haben...

    Soooo... jetzt seid ihr mal drann!

  2. #2
    Ich finde Nationalismus geht eindeutig zu weit. Wenn man Natoinalist ist, dann will man ja im Prinzip sein eigenes Land vergrößern, was bedeuten würde: Wären Nationalisten an der Macht gäbs wieder Krieg. Allerdings finde ich Patriotismus sehr positiv. Es ist nichts falsch daran stolz auf sein Land zu sein, solange man weiß wo die Grenzen sind.
    Was das mit den Ausländern angeht: Ich finde es übertrieben jedes Beleidigen eines Ausländers als rechtsextrem an zu sehen. Immerhin kann das auch persönliche Gründe haben, und seien wir mal ehrlich: Mache habens einfach verdient. Damit mein ich speziell solche, die an irgendwelche Wände in der Stadt schreiben: "Scheiß Deutschland" oder "Wir werden Deutschland übernehmen", also mit anderen Worten: Alle die der Meinung sind sie dürften es sich in unserem Land erlauben groß herum zu tönen und bei jeder Gelegenheit zu unterstreichen wie Scheiße doch Deutschland, und wie toll doch ihr Heimatland ist, obwohl sie ohne unsere Unterstützung noch immer irgendwo in undichten Häusern hängen würden. Sowas kotzt mich an.
    Allerdings kenne ich viele Ausländer die sich angepasst haben, und denen nicht im Traum einfallen würde solche Sprüche zu klopfen.
    "Ja komm, vom röcheln wirds doch auch nicht besser! Man versteht hier ja sein eigenen Wort nicht!"(Stromberg)

  3. #3
    hmm.. es ist halt auch blöd wenn bestimmte Klischees öfter erfüllt werden, wenn ich mit meinen kleinen Geschwistern auf den Spielplatz geh und da kommen zwei Russen angetorkelt und einer übergibt sich dort... na toll

    Ähm, ich war auch auf der Hauptschule und hab da leider auch von einigen Südländern mitbekommen wie sie auf Deutschland schimpfen oder meinen deutsche Jungs wären alles looser.. aber über die hübschen Mädchen reden sie.

    UND auch sehr wichtig kommt noch die Verdummung der deutschen hinzu, die meisten interessiert sowas hier eh nicht, das ist geschnacke von gestern oder so. Außerdem ist es schlimm mit der ganze HipHopszene die sich irgendwelche "Gangsta" als Vorbilder nimmt.


    PS: Kann man den Threadtitel irgendwie in: Patriotismus/Nationalismus ändern?

  4. #4
    Zitat Zitat von Elkkov
    1. Es exestiert immer noch das "deutsche Reich" dazu gehören Teile von Tschechien/Polen und Russland, darum gab es in den 50/60er Jahren auch noch Wahlplakate von der SPD "Das ganze Deutschland soll es sein", das Bild haben wir aucu im Geschichtsbuch.
    In einem Wirtschaftslehrbuch meiner Schule wird bei der Erklärung des Außenhandels auch noch explizit betont, dass die inzwischen ehemalige DDR und die "fremdverwalteten" Ostgebiete ebenfalls unter den Begriff Ausland fallen.

    Zitat Zitat von Elkkov
    Also eigentlich gehört das Land noch alles zu uns.
    Nur wenn man von den Dutzenden von internationalen Verträgen absieht, in denen wir die derzeitigen Grenzverläufe bestätigt, anerkannt und für unantastbar erachtet haben (oder wie immer es die jeweiligen Verträge ausdrücken).
    Was sollten wir auch mit dem Land anfangen?

    Zitat Zitat von Elkkov
    [...] aber über die hübschen Mädchen reden sie.
    Hübsche Mädchen sind mir immer willkommen, da spielt die Herkunft keine Rolle.

  5. #5
    Ich muss sagen das ich es schon scheiße finde, das wenn man mal ein wenig stolz auf sein Mutterland ist (ja, das kann man sein) das man dann gleich als Nazi dasteht.

    Ebenso mit dem Ausländer beleidigen, macht man es, ist man gleich wieder ein wenig ein Rassist (oft, nicht immer, aber oft), zB hat ein ehemaliger Mitschüler (dunkelhäutig) sich immer darüber beschwert das wir alle Rassisten wären, nur weil wir uns manchmal über sein Rechtschreibung oder Ähnliches (nicht als mobbing und eine geschlossene Gruppe, sondern halt normal) lustig gemacht haben. Auch wenn man im Freibad als scheiß deutscher (ohne die Person zu kennen oder auch nur im gerinsten wie ein Nazi o. Ä. auszusehen oder mcih so zu verhalten) bezeichnet werd, bringt man sowas mal, nicht mal so "hart" (ist es ja nicht wirklich) dann ist man wieder ein Nazi.
    Ich hab Gott im Herz, doch den Teufel im Kopf sitzen.

  6. #6
    Zitat Zitat von MrSandman Beitrag anzeigen
    Was das mit den Ausländern angeht: Ich finde es übertrieben jedes Beleidigen eines Ausländers als rechtsextrem an zu sehen. Immerhin kann das auch persönliche Gründe haben, und seien wir mal ehrlich: Mache habens einfach verdient.
    Ja! Diese verdammten Schweine dürfen jedes Jahr Urlaub bei ihren Verwandten in der Türkei machen! Sie zusammenzuschlagen ist blos berechtigter Wohlstandsneid!

    Zitat Zitat
    Ich muss sagen das ich es schon scheiße finde, das wenn man mal ein wenig stolz auf sein Mutterland ist (ja, das kann man sein) das man dann gleich als Nazi dasteht.
    Wäre ja verständlich, wenn dieser Nationalismus sich produktiv äußern würde...wie die Liebe eines Malers zu seinem Werk. Nationalismus macht aus Malern leider Aktionskünstler, genau genommen zu einer Brus-Kopie mit anderen Leuten als Material.

    Ihr solltet mal losfahren und euch ansehen, mit welchem Stumpfsinn man den Nationalismus erzeugt - mit einbalsamierten Leichen, Volkschören, Geschichte auf dem Niveau von Kinderbibeln und Neuschwansteinarchitektur. Liebe zum Mutterland wäre ja schön und gut, sie äußert sich leider immer nur wieder in etwas, das nur mit der Liebe eines Behinderten zu seiner Schmusedecke vergleichbar ist.

  7. #7
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Wäre ja verständlich, wenn dieser Nationalismus sich produktiv äußern würde...wie die Liebe eines Malers zu seinem Werk. Nationalismus macht aus Malern leider Aktionskünstler, genau genommen zu einer Brus-Kopie mit anderen Leuten als Material.

    Ihr solltet mal losfahren und euch ansehen, mit welchem Stumpfsinn man den Nationalismus erzeugt - mit einbalsamierten Leichen, Volkschören, Geschichte auf dem Niveau von Kinderbibeln und Neuschwansteinarchitektur. Liebe zum Mutterland wäre ja schön und gut, sie äußert sich leider immer nur wieder in etwas, das nur mit der Liebe eines Behinderten zu seiner Schmusedecke vergleichbar ist.
    Da ich nur die hälfte richtig verstanden habe, kanns sein, das das jetzt Spam ist oder total sinnlos^^

    Also ich mein halt, ich bin einfach ein wenig stolz darauf, vor allem im vergleich mit vielen anderen Ländern, im vergleich zu den meisten asiatischen, afrikanischen und südamerikanischen (und vll australischen) Ländern, sind wir hier sehr weit fortgeschritten und haben viel komfort. Folgendes kann ich zwar nicht direkt beurteilen, aber mir kommt es jeden falls wegen fernseh und film und hören sagen so vor, im vergleich zu vielen anderen europäischen ländern sind wir imo moderner. auch sind wir im sport gut, ja auch das ist toll^^. hier weis ich nicht so recht ob ich da falsche informationen im kopf habe, aber ich glaube das unsere wirtschaftliche lage, trotz der vershclimmerung in den letzten jahren im vergleich zu anderen ländern recht gut ist. auch gibt es hier viele kulturen (obwohl das mit dem miteinander leben oft nicht gut klappt) , ok ich kann jetzt nicht so sprechen da ich noch nicht wirklich in anderen ländern auser touristen gebieten war. dann gibt es viele gute erfindungen, auto... (peinlich, aber mir fallen gerade nich mehr ein/vorallem auch aus baden-würrtemberg, was mich natürlich auch auf das ein wneig stolz macht) , das essen, maultaschen, sauerkraut, spätzle, brezel, weiswürste, kassler... naja ich finde einfach das sich deutschland im bezug auf vieles sehen lassen kann und darauf kann man imo auch ein wenig stolz sein, trotz der fehler anfang/mitte des letzten (und ein bisschen mehr) jahrhunderts.
    Ich hab Gott im Herz, doch den Teufel im Kopf sitzen.

  8. #8
    @DerBenny

    Zitat Zitat
    In einem Wirtschaftslehrbuch meiner Schule wird bei der Erklärung des Außenhandels auch noch explizit betont, dass die inzwischen ehemalige DDR und die "fremdverwalteten" Ostgebiete ebenfalls unter den Begriff Ausland fallen.
    Tut mir leid wenn ich blöd frage, aber du meinst damit wirklich das "neuen Bundesländer" als Ausland bezeichnet werden? Ich wohne zwar in Bayern bin aber in MV geboren... hier gibt es doch tatsächlich jede Menge Idioten, die meinen überall im "Osten" spricht man sächsisch... ich hasse das.

    Achso ich hab hier noch was aus einem Text rausgezogen:

    Zitat Zitat
    . Der Einigungsvertrag vom 31.08.1990 (BGBl. 1990 Teil II S. 890) ist ungültig. Artikel 1 besagt, daß die Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen am 03.10.1990 gemäß Artikel 23 des Grundgesetzes Länder der Bundesrepublik Deutschland werden. Der Artikel 23 des Grundgesetzes ist jedoch bereits am 17.07.1990, aufgrund der alliierten Vorbehaltsrechte zum Grundgesetz, mit Wirkung zum 18.07.1990, 0:00 Uhr MESZ durch die Alliierten aufgehoben worden (siehe BGBl. 1990 Teil II S. 885, 890 vom 23.09.1990). Nochmals hat auch Artikel 4 Satz 2 des Einigungsvertrages selbst den Artikel 23 des Grundgesetzes am 29.09.1990 aufgehoben. Daher konnte ein rechtswirksamer Beitritt der ehemaligen DDR zu keinem Zeitpunkt danach mehr erfolgen. Somit konnte auch kein Bürger der ehemaligen DDR nach diesem Datum dem Geltungsbereich des Grundgesetzes beitreten.
    Meintest du das damit?

    @Zum Thema

    Es kommt ja schon recht rüber wenn man das Wort Volk benutzt oder deutsch/Deutschland zu oft sagt. Wobei es einem ja egal sein kann was andere denken/sagen.
    Was ich auch blöd finde, ist das deutsche immer härtere Strafen bei Übergriffen auf Ausländer bekommen und andersrum ist es "egal".
    Auch komisch warum öfter die Rechten im Fernsehn gezeigt werden, aber nicht sooft was ebenfalls von Leuten aus dem Ausland oder Linken ausgeht.


    Deutschland ---- Meinungsfreiheit?
    Eher eingeschränkte Meinungsfreiheit... sonst wird man offiziell gemobbt.


    Achso, kennt jemand das Lied "Wir sind wir" von Peter Heppner & Paul van Dyk?
    Geändert von Elkkov (19.04.2007 um 21:50 Uhr) Grund: Ich vergesse immer noch etwas dazu zuschreiben... ;-)

  9. #9
    Zitat Zitat von .matze Beitrag anzeigen
    Da ich nur die hälfte richtig verstanden habe, kanns sein, das das jetzt Spam ist oder total sinnlos^^

    Also ich mein halt, ich bin einfach ein wenig stolz darauf, vor allem im vergleich mit vielen anderen Ländern, im vergleich zu den meisten asiatischen, afrikanischen und südamerikanischen (und vll australischen) Ländern, sind wir hier sehr weit fortgeschritten und haben viel komfort. Folgendes kann ich zwar nicht direkt beurteilen, aber mir kommt es jeden falls wegen fernseh und film und hören sagen so vor, im vergleich zu vielen anderen europäischen ländern sind wir imo moderner. auch sind wir im sport gut, ja auch das ist toll^^. hier weis ich nicht so recht ob ich da falsche informationen im kopf habe, aber ich glaube das unsere wirtschaftliche lage, trotz der vershclimmerung in den letzten jahren im vergleich zu anderen ländern recht gut ist. auch gibt es hier viele kulturen (obwohl das mit dem miteinander leben oft nicht gut klappt) , ok ich kann jetzt nicht so sprechen da ich noch nicht wirklich in anderen ländern auser touristen gebieten war. dann gibt es viele gute erfindungen, auto... (peinlich, aber mir fallen gerade nich mehr ein/vorallem auch aus baden-würrtemberg, was mich natürlich auch auf das ein wneig stolz macht) , das essen, maultaschen, sauerkraut, spätzle, brezel, weiswürste, kassler... naja ich finde einfach das sich deutschland im bezug auf vieles sehen lassen kann und darauf kann man imo auch ein wenig stolz sein, trotz der fehler anfang/mitte des letzten (und ein bisschen mehr) jahrhunderts.

    und..."wir"...heißt, du hast bei all den drei sachen, die du in deinem seltsamen und ungeordneten, kaum verständlichen beitrag aufgezählt hast, eine aktive rolle gespielt hast?

  10. #10
    Zitat Zitat von es Beitrag anzeigen
    und..."wir"...heißt, du hast bei all den drei sachen, die du in deinem seltsamen und ungeordneten, kaum verständlichen beitrag aufgezählt hast, eine aktive rolle gespielt hast?
    Är macht lecka Maultascha !

  11. #11
    Zitat Zitat von es Beitrag anzeigen
    und..."wir"...heißt, du hast bei all den drei sachen, die du in deinem seltsamen und ungeordneten, kaum verständlichen beitrag aufgezählt hast, eine aktive rolle gespielt hast?
    Natürlich, er hat ja wohl in den vergangenen 1100 Jahren bei Kriegen und politischem Geschehen in Mitteleuropa mitgewirkt, so dass er gerechtfertigterweise heute auf sein Deutschland stolz sein kann...

  12. #12
    ah, danke euch beiden für die erklärungen. ich dachte schon, sein stolz wäre irgendwie...grundlos.

  13. #13
    Seit wann benötigt man bitte einen Grund, um stolz zu sein?

    Ich bin lieber auf einzelne Menschen stolz, nicht auf etwas völlig abstraktes wie ein Land.

    Leider, und das ist eine Tatsache, kann man Nationalismus gut nutzen, um etwas völlig anderes zu erreichen. Ich spiele damit nicht auf den vielzitierten Hitler an, auch wenn er wohl (eventuell neben dem Wirtschaftswunder) das beste Beispiel ist. Nationalismus ist eine Ideologie, und die kann Menschen helfen, etwas sinnvolles zu erreichen, bzw auch missbraucht werden, aber der Übergang ist eh fließend. Heißt also, man soll Nationalismus nicht zum Selbstzweck nehmen, sondern für ein Ziel, wie bspw. Wirtschaftswachstum. Leider ist so etwas nötig, wenn man den Menschen sagt "Arbeitet mehr für weniger Geld!", zeigen sie den Finger, wenn man ihnen aber sagt "Arbeitet für euer Vaterland!", stehen gleich ein paar auf. Lächerlich, aber wahr.
    In dem Sinne kann man Nationalismus mit Anarchie vergleichen, es kann unter Umständen ein Mittel zum Zweck sein, aber es ist vollkommen nutz- und hirnlos ohne einen direkten Zweck.

    Und bitte. Es gibt genau so viele deutsche Idioten wie Ausländer, besoffene hierzulande kotzen genau so überall hin, wahrscheinlich aber mehr, weil sie nicht soviel vertragen wie die Russen (:P). irgendwie gibt es keine non-populistischen Argumente in diesem Bereich.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  14. #14
    Zitat Zitat von es Beitrag anzeigen
    und..."wir"...heißt, du hast bei all den drei sachen, die du in deinem seltsamen und ungeordneten, kaum verständlichen beitrag aufgezählt hast, eine aktive rolle gespielt hast?
    Es waren die Deutschen, sag ich einfach, ich zähle mich als einen Deutschen, also ist das "wir" angebracht.

    Zitat Zitat von Don Cuan
    Är macht lecka Maultascha !
    Nein, nur die schon fertigen^^

    Zitat Zitat von Lucian
    Natürlich, er hat ja wohl in den vergangenen 1100 Jahren bei Kriegen und politischem Geschehen in Mitteleuropa mitgewirkt, so dass er gerechtfertigterweise heute auf sein Deutschland stolz sein kann...
    Zitat Zitat von es
    ah, danke euch beiden für die erklärungen. ich dachte schon, sein stolz wäre irgendwie...grundlos.
    Nein, aber ich mag dieses Land einfach und finde es toll und weil ich darin lebe bin ich stolz darauf.
    Ich hab Gott im Herz, doch den Teufel im Kopf sitzen.

  15. #15
    Zitat Zitat von .matze Beitrag anzeigen
    Nein, aber ich mag dieses Land einfach und finde es toll und weil ich darin lebe bin ich stolz darauf.
    du bist stolz auf einen zufall? warum? warum erhebst du etwas, mit dem du selbst nichts zu tun hast, über etwas anderes?
    ich finde das krank. erklärs mir.

  16. #16
    Zitat Zitat
    du bist stolz auf einen zufall?
    Auf was soll man sonst stolz sein?

    Sportliche Leistungen?

    Blos weil du zufällig keine Gendefekte oder Krankheiten hast, die deinen Körper dran hindern?

  17. #17
    Man kann stolz auf etwas sein, das man aktiv erbracht hat, ...oder auch passiv, wenn man es in die Wege geleitet hat... öhm ja.
    Auf jeden Fall wenn man dran beteiligt war!
    Wenn jemand Gendefekte hat, und scheiße im Rennen is weil keine Beine, dann kann er bestimmt über was ganz tolles anderes stolz sein, was er erreicht hat.

    Dein Beispiel ist scheiße, Chaik! ^^
    All you maggots
    Smoking fags out there on on Hollywood Boulevard
    You should´ve never trusted Hollywood
    You should´ve never gone to Hollywood
    All you bitches put your hands in the air
    And wave them like you just don´t care
    "...und Zauberer stinken!"

  18. #18
    nehmen wir mal an ich würde in einem ort wohnen, wo es ganz viele tolle leute gibt, dann wäre ich natürlich stolz darauf einer von ihnen zu sein wenn ich mir ihre wertschätzung erarbeitet habe!

    oder darf ich nicht stolz darauf sein das ich tolle freunde habe die tolles geleistet haben ? weil es zufall war das sie in meiner nähe wohnen (die meisten tun das nicht mal ...) ?

    die meisten gehen immer davon aus, das wenn jemand stolz auf sein land ist, das er es über andere stellen will.wenn ich in italien leben würde wäre ich genauso stolz drauf. es heist nur das man die leistungen der deutschen als toll erachtet.


    ach is ne scheiß diskusion -.-

    nationalistisch gesehen habe ich auch nicht dagegen wenn sich ein land auf ein podest stellt.im sinne von bereits angesprochenen dichtern und denkern z.b. sich selbst größer zu machen bedeutet nicht gleich andere zu entwerten, obwohl viele das gleich vermuten. eine nation ist auch nur eine grupierung.
    (ok patriotismus wäre vieleicht das bessere wort)

  19. #19
    Zitat Zitat
    Hä? ich habe nur gessgt das ich nicht selbst etwas machen muss um darauf stolz zu sein, wie bei Eltern die stolz über die guten Schulnoten ihres Kindes sind, zB.
    Diese Guten Schulnoten sind oftmals darauf zurückzuführen, das die Eltern sich mit ihrem Kind seinerzeit hingesetzt und gelernt haben, was ihm den Spaß an Schule, Wissbegierigkeit, Ehrgeiz in der Schule und das Lernen an sich beigebracht hat. Insofern sind sie daran beteiligt, und können stolz sein.
    Außerdem haben sie ihre Kinder geschaffen. Das ist ja auch was

    Zitat Zitat
    Zitat von es
    du bist stolz auf einen zufall? warum? warum erhebst du etwas, mit dem du selbst nichts zu tun hast, über etwas anderes?
    ich finde das krank. erklärs mir.
    Volle Zustimmung.

    Ich finde es blödsinnig, stolz auf 'sein' Land zu sein, nur weil man darin geboren ist.
    Man kann Stolz sein auf sich, oder etwas, an dem man Beteiligt war, alles andere ist unsinnig.

    Und Gedanken wie 'Nationalität' und 'Nation' sind mir meist eh Fremd, ein Land ist eine Zweckgemeinschaft, mehr nicht.


    Ich bin also weder Stolz auf Deutschland, noch auf Russland (obwohl ich in letzerem Geboren bin. Ich fühle mich aber als Deutscher. also von der Mentalität usw. her. Ich weiß das das dem dadrüber gesagten zu widersprechen scheint, tut es aber nicht. es geht mir um die Verhaltensweise und den Charakter, den das Land, in dem man Lebt, prägt.)


    Insofern:
    Nationalismus ist unsinn,
    Patriotismus ist der Glaube, sein Land sei besser als andere, nur weil man darin geboren ist :P -> unsinn.

    cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise

  20. #20
    Zitat Zitat von Elkkov
    auch sind wir im sport gut, ja auch das ist toll^^.
    Ich habe gerade Gegenteiliges gehört. Studien haben ergeben, dass wir die fettesten Europäer sind.
    Toll, wieviel Kohlenstoff wir damit in Form von Biomassen binden. Da hat der Klimawandel keine Chance.

    Zitat Zitat von Elkkov
    Tut mir leid wenn ich blöd frage, aber du meinst damit wirklich das "neuen Bundesländer" als Ausland bezeichnet werden?
    Das Buch wurde im Jahr 1972 gedruckt, die Inhalte dürften noch älter sein. Ich wollte nur deine Aussage bestätigen, dass man sich nach dem Krieg noch nicht völlig mit den neuen Grenzen abgefunden hatte.

    Zitat Zitat von MrSandman
    Ich finde es übertrieben jedes Beleidigen eines Ausländers als rechtsextrem an zu sehen.
    Wenn du einen Menschen mit offensichtlichem Migrationshintergrund als Pisser oder Scheißer beleidigst, dann wird, auch wenn du gegenteiliges behauptest, kaum jemand fremdenfeindliche Hintergründe vermuten. Doch welche Reaktion erwartest du, wenn du ihn mit "scheiß Ausländer" beschimpfst?



    Zum Stolz:

    Ich denke wie viele andere hier, dass der Stolz eine gewisse Mitverantwortung für sein Objekt voraussetzt. Man kann froh sein, Deutscher zu sein, aber einem "Nationalstolz" fehlt jede gerechtfertigte Grundlage.

    Außerdem denke ich (bezugnehmend auf Chaik), dass Stolz relativ ist und vom individuellen Möglichkeitsrahmen abhängt. Wer im Rahmen seine Möglichkeiten außergewöhnliches leistet, der hat allen Grund, stolz zu sein. Dem individuellen Stolz steht natürlich die kollektive Anerkennung gegenüber, die weit weniger relativ ist, doch das ist eine andere Geschichte.



    Zitat Zitat von La Cipolla
    Und dieses ganze Gerede "Wer auf Ausländer schimpft, wird als Nazi bezeichnet >: O" is ja wohl auch überholt. Es regen sich mehr Leuten über diesen Umstand als über vermeintliche Nazis auf...
    Wenn man keinen Grund zur Kritik hat, muss man sich eben einen schaffen oder einen gegebenen Umstand so verzerrt und übersteigert darstellen, dass er jede Kritik rechtfertigt. Simulation. Das war schon in den 60ern gängige Praxis unter den Linksintellektuellen. Unterdrückung ... Schweinesystem ... herrschende Klasse ...
    Wenn man sich etwas nur lange genug einredet, dann glaubt man es irgendwann. Wenn man dann noch positive Rückkopplung von Gleichgesinnten erfährt, geht es noch bedeutend schneller.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •