Im Grunde hat er aber Recht, Dio.
Es ist nicht ganz von der Hand zu weisen, dass sich Spieler über zu lasche Schwierigkeitsgrade beschweren, allen voran jene, die aus Erfahrung tendentiell mehr trainieren, zuweilen sogar ihre Uber-Charas mit Kanonen auf Spatzen ballern lassen, als jener Normalozocker, der das Spiel von Anfang bis Ende spielt, lediglich der Handlung nachjagend.
Auch wenn letzterer Spieltyp in den Augen der Gameplayfetischisten verschissen hat, weil mal eben wieder ca. 80% des Gameplay unterschlagen wurden, ist er der am häufigsten vertretene Spieltyp.
Ich habe z.B. Vayne auch nur mit Weh und Ach beim ersten Durch- und Anlauf bezwingen können. Er war fordernd, wie es sich für einen durchschnittlichen Schwierigkeitsgrad eben gehört.
Alles, was über die erste Begegnung hinaus geht, gestaltet sich automatisch einfacher, weil der Überraschungfaktor zum größten Teil einfach nicht mehr vorhanden ist.
Etwa wie ein Buch oder ein Film, das/den man schon kennt: Man weiß halt im Groben, was drin vorkommt.