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Ritter
Das Problem dürfte wohl der Weg zwischen Story und Spielbarkeit sein.
Je mehr man sich an die Buchvorlage hält umso weniger Möglichkeiten hat der Spieler. Die meiste Zeit würde er zwischen erzählungen verbringen. Mit glück dürfte er sich mal in einem Raum umsehen oder einen Kampf bestreiten. Mehr wäre durch eine genaue Portierung eigentlich nicht machbar.
Freiheit im Sinne von erkundbaren Orten, Plätzen fern der Handlung würden eine strickte Geschichte wie man sie aus Büchern kennt zerreissen. Eine strickte Handlung kann nicht mehr zustande kommen.
Ich denke es ist durchaus machbar sich an einem Buch zu orientieren, parallele Handlungssträne auf zu ziehen oder ähnliches, aber eine möglichst genaue Umsetzung würde dazu führen dass man im Grunde nur vor dem Monitor sitzt und mitliest. Das mag bei TrashHumor wie Hamsters und Co funktionieren. Aber über eine Stunde hinweg und dann noch mit ernster Thematik würde ein solches Projekt für zu viele zu schnell uninteressant.
Bei einem Buch will der Leser unterhalten werden
Bei einem Film will der Leser unterhalten werden
Bei einem Spiel will sich der Spieler unterhalten <- aktiv nicht als passiver zuschauer.
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