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Thema: Welcher Standardheld hat die beste Frisur?

  1. #1

    Welcher Standardheld hat die beste Frisur?

    Ist natürlich eine an sich sehr beschränkte Frage, aber beim näheren Überlegen stellte sich bei mir die Frage auf inwieweit wir bei der Auswahl, beim Editieren oder auch beim völligen "Neuerstellen" von Helden und Gegnergrafiken bestimmte optische Komponenten aufgreifen.

    Wenn man die Grundstory konzipiert und sich die einzelnen Protagonisten im Kopf vorstellt,
    legt man dann als Maker mehr Wert auf ungewöhnliche oder ausgefallene Kleidung oder versucht man eher einen unscheinbaren Stil für das Aussehen der wichtigen Protagonisten zu wählen?

    Wird überhaupt eine optische Unterscheidung zwischen bösen und guten Charakteren unternommen,
    welche eher subtil in Erscheinung tritt( etwa durch den Haarton) oder wird auf eine solche Kategorisierung von Charakteren zu Gunsten der Individualität verzichtet?

    An Beispiel von solchen Personen wie Sephiroth aus der FF7 lässt sich auch aufzeigen, dass man aufgrund der optischen Komponente (lässt man jetzt Charakterzüge und Spielstory außer Acht) schon Menschen findet,
    welche sich mit dieser Figur identifizieren können und sie zum Beispiel als Avatar wählen.
    Würde dieser Effekt auch eintreten, wenn Sephiroth an sich eine verstohlene, unsouveräne Kreatur wäre?
    Ich denke nicht, da vor allem jüngere Maker immer mit der Vorstellung makern einen "coolen" Bösewicht
    und einen genauso "coolen" Hauptcharakter zu entwickeln zu wollen und auf deshalb aus optischer Sicht immer bestimmten Idealen hinterherlaufen.

    Unter welchen Aspekten entwickelt ihr eure Helden Charaktere und könnt ihr diese anhand eines konkreten Beispiels aus einem eurer Projekte näher erläutern?

  2. #2
    Jaja, ok.
    Also Helden haben imo zwei Arten von Charakteren.

    1) Der nette liebe Held.
    Er kommt aus einer kleinen Vorstadt, übte dort täglich Schwertkamof (warum auch immer), und dann wird seine Freundin entführt.
    Jeden normalen Menschen würde das in tiefe Depressionen reissen, nciht jedoch den Helden.
    Er weiß, das er das schaffen wird, seine Freundin zu retten und das alles gut wird. Eben deswegen kämpft er ja.
    Also, er ist cool.
    2) Der durchdachte Held.
    Er hat vermutlich vernuenftige Beweggruende und evtl. besitzt er sogar etwas Egoismus.
    Möglich wärs. Vllt. denkt er auch erstmal nach wenn seine Freundin entführt wurde und überlegt erstmal, wer und warum sie entführt wurde.

    Zum allgemeinen der Helden:
    Müssen Helden immer Helden sein?
    Ich meine, wieviele Helden haben wir heutzutage auf unserer Welt.

    Nicht allzuviele. Also ueberdenken wir die Lage nochmal und kommen zu dem Schluss; ist der Held charakterisiert als Held. Denkt er als erstes ueber das allgemeinwohl nach und dann ueber sein eigenes. Ich persönlich würde nicht so heldenhaft sein und als erstes ueber meine Sicherheit nachdenken, wenn ich mit den gefahren eines Heldes konfrontiert wurde.

    @Kelven: Ey Reicht das jetzt
    Jaja, das wird auch noch editiert.

    Geändert von kikka (05.04.2007 um 11:47 Uhr)

  3. #3
    Ich glaube es wird langsam Zeit mal wieder Verwarnungen auszupacken. Dass der Threadtitel nichts mit der Frage von Aldinsys II. zu tun hat, sollte eigentlich jeder Honk bemerken. Also schreibt entweder was zum Thema oder gar nichts. Sonst gibt es was auf die Finger.

  4. #4
    Zitat Zitat von kikka Beitrag anzeigen
    Jaja, ok.
    Also Helden haben imo zwei Arten von Charakteren.

    1) Der nette liebe Held.
    Er kommt aus einer kleinen Vorstadt, übte dort täglich Schwertkamof (warum auch immer), und dann wird seine Freundin entführt.
    Jeden normalen Menschen würde das in tiefe Depressionen reissen, nciht jedoch den Helden.
    Er weiß, das er das schaffen wird, seine Freundin zu retten und das alles gut wird. Eben deswegen kämpft er ja.
    Also, er ist cool.
    2) Der durchdachte Held.
    Er hat vermutlich vernuenftige Beweggruende und evtl. besitzt er sogar etwas Egoismus.
    Möglich wärs. Vllt. denkt er auch erstmal nach wenn seine Freundin entführt wurde und überlegt erstmal, wer und warum sie entführt wurde.

    Zum allgemeinen der Helden:
    Müssen Helden immer Helden sein?
    Ich meine, wieviele Helden haben wir heutzutage auf unserer Welt.

    Nicht allzuviele. Also ueberdenken wir die Lage nochmal und kommen zu dem Schluss; ist der Held charakterisiert als Held. Denkt er als erstes ueber das allgemeinwohl nach und dann ueber sein eigenes. Ich persönlich würde nicht so heldenhaft sein und als erstes ueber meine Sicherheit nachdenken, wenn ich mit den gefahren eines Heldes konfrontiert wurde.

    @Kelven: Ey Reicht das jetzt
    Jaja, das wird auch noch editiert.
    (Wie man sieht spielt Egoismus und Emotionen eine große Rolle bei Charakteren imo)

    Obwohl man sich fragen muss wären helden noch helden wenn sie charakterliche Schwächen hätten?

    Habe ich das jetzt schon wieder missverstanden oder meinte Alding tatsächlich die Frisur oder den Charakter?

    Geändert von kikka (05.04.2007 um 11:54 Uhr)

  5. #5
    Also von den Standart Helden ist es Brian. Aber von den Standart RTP Sets ist es der, der die selbe Frisur wie Valnar, nur in blau, hat.

    Zitat Zitat
    Unter welchen Aspekten entwickelt ihr eure Helden Charaktere und könnt ihr diese anhand eines konkreten Beispiels aus einem eurer Projekte näher erläutern?
    Meistens suche ich mir erst ein paar Charaktere aus, die meiner Meinung nach gut aussehen und passen, dann wähle ich den, der in meinen Augen am besten passt und editiere ihn noch so, wie ich es mir vorstelle bzw. wie es noch besser zur Story passt. Und dann habe ich den Charakter.
    An einem Beispiel aus meinem Projekt kann ich es allerdings nicht erklären, da ich mir darüber (also über den Charakter) noch nicht so sehr viele Gedanken gemacht habe.

  6. #6
    Also ich mache meine Charaktere durch Beobachtung von anderen Menschen.
    Denn eigentlich sind die meisten Helden nichts anderes als Menschen die in ein Abenteuer reingeschnissen werden und ich denke auch das Helden schwächen brauchen denn wer will schon einen Perfeckten helden, macht doch dann überhaupt keinen Spass den zu spielen.

  7. #7
    Bei meinen Charakteren drückt sich der Charakter natürlich auch im Aussehen aus.
    Nehmen wir mal das Beispiel Alexander aus TLJ ():

    Dabei überspringen wir jetzt einfach mal den Teil, warum es nicht das Original-Alex-Char ist....
    Anfangs sieht er aufgrund seiner Introvertiertheit noch sehr "zugeknöpft" aus, und etwas übervorsichtig, zu erkennen an Schal.
    Einige Zeit später, nachdem er weltoffener geworden ist, wird sich auch sein Aussehen verändern. Seine Kleidung wird "kürzer" und vorallem moderner

    Außerdem erhalten die Mainchars alle individuelle Haarfarben. Die Bösewichte bleistiftweise haben erdfarbene Haare, was ihre Gesinnung unterstreicht, während die Helden kräftigere Farben auf ihrem Kopf "tragen" ^^

    Zitat Zitat
    Obwohl man sich fragen muss wären helden noch helden wenn sie charakterliche Schwächen hätten?
    Helden sollten vorallem einen echt-wirkenden Charakter haben. Ein gefallener Nichtsnutz, der einfach nur etwas besonderes sein will, ist mir da lieber als der 1000ste strahlende Held, der mal eben den bösen Dämon zerhaut, da das nicht realistisch ist, zumindest mMn. Helden sind keine Überwesen, darum dürfen und sollten sie sogar Schwächen haben.

  8. #8
    Aaalso...

    Ich denke, ich versuche eher meinen eigenen Stil zu finden. Ich arbeite gerne an Pixelfrisuren, da man da viel Platz hat um seiner Fantasie freien Lauf zu lassen.
    Zum Beispiel hab ich mich letztens an den Goera versucht, das sind menschenähnliche Wesen, doppelt so groß wie normale Menschen, aus meinem Spiel "Demonica". Da hatte ich nochmal doppelt so viel Platz und hab versucht, möglichst ausgefallene Kleidung zu machen. Aber einen NPC mit 4 Events zu gestalten ist auch gleich 4 mal so anstrengend >_> Von denen wird wahrscheinlich keiner so beliebt sein, dass er bei einigen Leuten als Ava genutzt werden, aber ich denke, wenn man auch wirklich gezeichnete Bilder Charakter hat, diese auch gut aussehen, dann wäre so etwas schon eher möglich. Aber diese "coolen" Charaktere ala Sephiroth etc haben bei sowas sowieso weit größere Chancen

    LG,

    Anima~

    Geändert von Kate (05.04.2007 um 16:28 Uhr)

  9. #9
    Zitat Zitat
    Würde dieser Effekt auch eintreten, wenn Sephiroth an sich eine verstohlene, unsouveräne Kreatur wäre?
    Final Fantasy spielt da imo eine besondere Rolle. Der abgedrehte Haarstil der Charaktere ist ein Markenzeichen der Serie und lässt sich auch nur bei Fantasyspielen anwenden. Denn dort gilt es absichtlich der Realität zu trotzen. Das Wort "cool" ist quasi auch gegenläufig zu "ernst". Man muss also zuerst beachten, in welchem Genre man sich befindet.

    Ich persönlich habe bisher noch nicht auf den Haarstil geachtet, da es bei Nicht-Fantasy-Spielen einfacher ist, vorhandene Ressourcen zu verwenden. Die weisen soweit ich weiß in dieser Hinsicht kaum Besonderheiten auf.


    CapSeb

  10. #10

    Das einzige was ich genommen habe waren die Haare und diese habe ich editiert(die Farbe)^^.
    unten Rechts ist die neuste Version.

    Ich skizziere die ganzen Charaktere erst, oft sind sie aber zu detailreich.
    Manche sehen Realisitsch aus und manche eher Anime mäßig.
    Oft passt der Outfit zum Charakter, ohne dass ich es merke^^.
    Nya, es kommt immer drauf an, in welcher Phase ich bin.
    Ich achte jedoch nicht zusehr auf den Haarstyle, da ich immer versuche das die Haare immer anders aussehen.
    Sodass jeder Charakter seinen eigene Stil hat.
    Zu den Bösewichten, alle Bösewichte gestalte ich unterschiedlich. Da es sowieso mehrere gibt als einen, ist das kein Problem.
    Aber ich gebe zu, ich gestalte die Protagonisten zu schön <3.

  11. #11
    Zitat Kelven im Rpg-Wörterkette-Thread:

    Sehe ich genauso. Fehlen nur noch die "Welcher Standardheld hat die beste Frisur?"-Threads.

    Zitat Kelven ende

    ^^...wollts nur mal zeigen

    So nun zum Thema:
    Ich denke,das der Held nicht umbedingt eine ausgefallene Frisur braucht,um seinen Charakter zu wiederspiegeln.Klar,die meisten Helden werden von Kleidung und Haarpracht geprägt,aber geht dies durch verhalten meist genauso.Bsp: Grandy aus UiD.Der Kerl sieht normal aus,aber durch seinen(meist nicht vorhandenen)Charm und sein Verhalten,ist er für mich der ''HELD''der mir am ehesten im Gedächtnis bleibt.Und zum Thema mit den ''Supa Bäden Heros'':Es gibt wirklich ein paar solche Helden z.B.Alucard aus Helsing,Dante aus Devil May Cry,und Constanin aus Constantin,aber die sind sehr selten.Die sind zwar echt toll anzusehen,aber wenn es zu viele werden wirds langweilig.Und dass jeder NOOB solch einen Helden will,liegt daran,dass er ein NOOB ist...Er denkt nicht nach,über Hintergründe der Figur,oder auch über eventl Schwächen,sondern packt sich einfach einen 0815-Ich-verdresch-euch -alle-Helden und wird mit dem Spiel höchst wahrscheinlich nix erreichen.
    Ausnahmen gibt es aber trotzdem...

    Grß Topes

    P.S.Ich weise nochmal auf das obige Zitat hin^^

  12. #12
    Auch in Diebe spielen die Frisuren und die Haarfarben eine bestimmte Rolle, allerdings fast außschließlich wichtige Personen.


    Nehmen wir zB. die beiden wichtigsten Personen im Spiel:
    Vol und Regald. Vol übernimmt die Rolle des Helden den der Spieler steuert, seine Frisur sieht ziemlich ungezähmt aus und soll eher eine wilde, draufgängerische Natur ausdrücken. Auch die Farbe (eben das Grün) soll eher für Lebensfreude und Weltoffenheit stehen. Er riskiert viel und lässt sich nicht leicht von seiner "Coolheit" abbringen. Auch ist er durch das Schicksal ziemlich abgehärtet und lässt sich nichts gefallen.
    Im krassen Gegensatz dazu haben wir den Freund des Helden, Regald, mit dem man auch aus einem Lager flüchtet usw. Ihn und den Spieler verbindet im Prinzip nur die Tatsache das sie Diebe sind, und noch ein tiefliegenderes Geheimnis das ich hier nicht einfach verrate. Seine Haarfarbe und auch die Frisur selbst sehen eher ruhiger aus, und er ist mehr verschlossen und vertraut dem Held auch nicht gleich alles an. Er ist vorsichtiger und überlegt genauer was zu tun ist.
    Die beiben Figuren verbindet zwar etwas hinter der Handlung des Spiels allerdings unterscheiden sie sich in vielen Dingen ziemlich stark.

    LG Mike

  13. #13
    In der Regel versuche ich die persoenlichkeit der Charactere in das Aussehen zu packen. Aber entscheidend sind schlussendlich eher die Posen im Artwork, und vor allem der Blick. Gerade in Mangas bekommt man es gerne mit wenn ein bisher freundlicher character mit einpaar kleinen veraenderungen in der Visage zu einem ueblien Boesewicht wird. In der Handlung ist es mir wichtig dass die Charactere irgendeine Gewohnheit oder Merkmal haben, unter anderem auch eine Sprachwendung, wobei das im deutschen recht schwierig werden koennte. Ein ganz grobes Beispiel waere villeicht Vielfraessigkeit (wtf xD?) oder eben grosse Brueste auf welche dann oft aufmerksam gemacht wird.

    Bei Ilya , habe ich mir keine gossen gedanken gemacht, die kleidung kann genauso modern wie steinalt sein, da das Spiel aber in keinem bestimmtem Zeitalter spielt also gerade passend. Ich hatte vorerst geplant da noch katzenohren dranzuhaengen, aber die habe ich mir fuer den Maincharacter gespart. Wueder jetzt nur allzugerne einpaar andere skizzen von mir zeigen, nur komme ich erst in einer woche wieder an meinen Heimrechner =(

  14. #14
    So ich interpretiere die Frage mal so wie ich sie verstanden hab.

    Also, wenn ich Helden entwickle, mache ich als erstes die Gameplay technischen Sachen und die unterschiede zu den aderen aus.
    Ich will keine Helden mit gleichen Waffen, also wird ein Held mit Schwert nur einmal vergeben. Dann will ich in mein Spiel ein Beschwörungssystem einbauen, was soll man sagen, ein Dämonenbeschwörer muss her, der hat natürlich keine schweren Waffen und Rüstungen, jemand muss auch heilen können da der Spieler sonst dem Frust verfällt, natürlich nicht der Hauptprotagonist, da ich diesem aber Schwerter geben will und Kampftechniken a la UiD muss die Heilerklasse andere Waffen haben, Stab ist auch weg, na was bleibt da noch, hmm, nehm ich Dolche, da diese zu einer Frau besser passen als Äxte oder Ähnliches (gegen Bögen/Armbrüste hab ich generell was^^), eine Frau deshalb, weil der Hauptprodagonist männlich sein soll und schön durchgemischt immer gut ist. Als letztes noch ein/e Magier/Magierin, da ich den Dämonbeschwörer auf Grund der Hintergrundgeschichte die er haben soll männlich machen möchte, eine Magierin.
    So, von meinen Storyvorstellungen, wird der erste Held ein Ritter sein, zum Aussehen also das volle Programm, Ritterrüstung und Schwert. Da die Bewegründe die er in der Story haben soll sich nicht mit diversen Eigenschaften in einklang bringen lassen, wie Egoismus o. Ä. muss etwas passendes her, also wird er gutmütig. Dazu passt natürlich kein düsteres Gesicht, also etwas nettes muss her.
    Die zweite Heldin, die Heilerin, wird der einfachkeitz wegen einfach zur Prinzessin, was sich leicht mit der Story vereinbaren lässt, daher steht auch hier fest, sie wird wohl eher ein Kleid tragen, auf jeden Fall ein wenig Edel. Da sie im Spiel den ersten Helden ein wenig antreiben soll, wird sie vom Charakter auf jeden Fall einmal lieb und vorallem so das sie für ihr Volk sterben würde, wahrscheinlich auch ein bisschen naiv, was im späteren verlauf der Story ganz praktisch sein kann.
    Der dritte Held soll der Dämonenbeschwörer sein, es ist hier ja schoneinmal klar, das er keine schweren Rüstungen tragen wird, also muss Leder und Leinen her. Vom Charakter her wird er egoistisch, ruhig und ernst, gelegentlich soll er aber auch für Spaß sorgen, also auch ein wenig witzig, egoistisch, wegen seinen Beweggründen, diese sind auch dafür verantwortlich das er einen Kürbis anstatt eines Kopfes hat, um ein bisschen abwechslung zum normalen Menschen zu schaffen. Er soll auch sehr Klug und Gebildet sein, damit er das vorankommen des Helden fördert indem er dafür sorgt das dieser öfters eine Lösung findet, auserdem soll er dem Spieler interessante Infos zur Spielewelt liefern können.
    Die vierte Heldin, die Magierin, soll vom Charakter her sich ganz von den ersten beiden und auch von dem dritten unterscheiden, also wird sie boshaf, verschlossen, aggresiv und pessimistisch, dazu passt natürlich ein zerfleddertes äuseres, auf Grund dessen das sie eine Magierin ist, natürlich auch keine Rüstung, sondern wieder eher Leder. Vom Gesicht und der Frisur her soll sie auch eher an ein Wrack erinnern, einfach zur untermalung ihrer Charaktereigenschaften.
    Wichtig ist natürlich auch, beim Aussehen auf umgebung und Beruf zu achten, keinem Wassermagier rote Sachen, sondern eher blau anziehen, einen Ritter eines "guten" Ordens in helle Rüstung anstatt in schwarz packen, jemandem aus dem Wald eher grün/braune Kleider zu geben anstatt anderer Farben etc.

    Achja und was natürlich auch zu erwähnen ist, ist das der Protagonist nie hässlich sein sollte, da sich der Spieler ja damit identifizieren soll, was zwar oft passend wäre, aber keiner das ja will.

    Joar ziemlich viel Geschrieben und bestimmt auch ziemlich viel das Thema verfehlt^^
    Zitat Zitat
    Welcher Standardheld hat die beste Frisur?
    Eindeutig Valnar, Chara4 obere Reihe rechts

    Geändert von .matze (06.04.2007 um 16:12 Uhr)

  15. #15
    Die sollen bei mir eigtl nur gutaussehen.\o/
    Scheiß auf Persönlichkeit ey.:D

    Allerdings achte ich darauf die bösen Dudes möglichst dunkel zu pixlern.
    Die guten dagegen recht bunt und hell.:A
    Verrückte Charas bekommen 'ne duselige Frisur bei mir und normale bekommen eben glatte normale Haare.
    Normal -> like Zidane.
    Duselig -> like Cloud.
    *hust* FF.:hehe:nton:

  16. #16
    Oftmals macht man es so, unbewusst das Aussehen an den Charakter anzulehnen, aber ich denke das Aussehen ist unabhängig vom Charakter, man kann sich noch so merkwürdig und ungehobelt benehmen und dennoch über ein so extrem braves Aussehen verfügen. Ich für meinen Teil werde mich bei meinem aktuellen Projekt (ja, ich maker doch wieder) weniger vom Charakter ausgehen, wenn ich den Charakteren ihr Aussehen verpasse, zumal die Mehrheit der Charaktere im Spiel Gastrollen sind und ich diese entweder dem realen Aussehen anpasse, meine eigene Vorstellung der Person mache oder den Wünschen dazugehöriger Personen nach zu gehen.

    Ansonsten finde ich Alex Frisur am besten.

  17. #17
    Ein wichtiger Aspekt sind auch die Haarfarben (zumindest bei Animes). Schwarze Haare ist die "normale" Haarfarbe. Der Charakter fällt nicht so sehr auf (Die meisten Japaner sind eben schwarzhaarig und aufgrund ihrer Erziehung eben zurückhaltend und ernst, weshalb all dies als "normal" gilt). Trotzdem können diese Charaktere die Helden einer Geschichte sein und auch mystische Rollen spielen. Beipiel Shinji aus NGE
    braun
    ist zumeist für Feiglinge und Versager vorbehalten, die aber im Lauf der Geschichte über sich hinauswachsen können.

    Beispiele: Chihiro aus Chihiros Reise ins Zauberland

    blond
    Die postitven Implikationen dieser Farbe sind «süß», verspielt und ehrenhaft. Die negativen überheblich und verzogen. In Ermangelung naturblonder Japaner gilt diese Haarfarbe in Japan als exotisch.

    Beispiele: Sailor Moon (Hauptcharakter)

    rot
    steht für Lebenslust, Abenteuerlust, Heißblütigkeit, Intelligenz und auch Macht, aber auch für Frivolität, Divenhaftigkeit, Sturheit und Hitzköpfigkeit.

    Beispiele: Asuka Langley aus NGE (wobei ihr Eva farblich korrespondiert), Anne mit den roten Haaren

    grün
    Charaktere mit grünlichen Tönen können auf der einen Seite loyal, auf der anderen auch rücksichtslos sein. Meist sind es “extreme” Nebenrollen wie Außerirdische oder Punks, die in der Figurenkonstellation und Handlung keine bedeutende Aufgabe innehaben.

    (hell)blau
    Solche Charaktere sind oft introvertiert, kühl und einsam, und gleichzeitig oft aufopferungsvoll, lebensbejahend, erfolgreich und elegant. Sie sind oft mystisch und geheimnisvoll und haben nicht selten eine entscheidende Schlüsselposition in der Story.

    Beispiele: Rei Ayanami und Kaworu Nagisa aus NGE

    violett
    Solche Personen sind meist verführerisch, gar sexy, zugleich diskret und taktvoll. Zugleich können sie mysteriös und mächtig sein, und oftmals sind sie auch zwielichtig.

    pink
    symbolisiert Infantilität und Naivität. Entsprechend sind die Probanden oft schlampig und vorlaut, aber trotzdem herzensgut. Auch mönnen sie sehr mächtig sein.

    Beispiele: Chibi Usa und Chibi Chibi aus Sailor Moon

    weiss
    Jene Figuren sind meist von ungewöhnlicher Mächtigkeit und nicht selten von überirdischer Herkunft. Weisheit und Lebenserfahrung zeichnen sie aus. Jedoch können sie sowohl auf der guten als auch der bösen Seite stehen (sofern eine eindeutige Trennung überhaupt möglich ist).

    Beispiele: Inu Yasha (Hauptcharakter), Lorenz Kiel aus NGE, Lady Integral F. W. Hellsing

    Glatze
    Weisheit, Selbstzucht, Unnahbarkeit, Grausamkeit und Skrupellosigkeit zeichnen solche Figuren aus. Lehrmeister und/oder starke Bösewichte tragen oft eine Glatze.

  18. #18
    Zitat Zitat von Topes
    Zitat Kelven im Rpg-Wörterkette-Thread:

    Sehe ich genauso. Fehlen nur noch die "Welcher Standardheld hat die beste Frisur?"-Threads.

    Zitat Kelven ende

    ^^...wollts nur mal zeigen

    Das ist sicher Zufall gewesen und garantiert keine Anspielung...


    Interessant ist, dass das mit den Haarfarben bei vielen von euch seine Beachtung findet.
    Der Hell/Dunkel Kontrast, welcher zum Teil die Gesinnung ausdrückt schwebt mir auch sehr häufig im Hinterkopf, wenn ich mich an der Erstellung von Charakteren ranmache.

  19. #19
    Die Behauptungen von Apfelkeks finde ich doch sehr interessant, weil viele Argumente zu meinen alten und neuen Charakteren sehr genau passen. Dabei hab ich diese Argumente nie vorher gehört O.o Seltsam
    BTW, bist du auch auf Animexx angemeldet?

    Zitat Zitat von Masgan Beitrag anzeigen
    Meistens suche ich mir erst ein paar Charaktere aus, die meiner Meinung nach gut aussehen und passen, dann wähle ich den, der in meinen Augen am besten passt und editiere ihn noch so, wie ich es mir vorstelle bzw. wie es noch besser zur Story passt. Und dann habe ich den Charakter.
    Genauso ist es auch bei mir. Ich such auch immer das beste aus allen aus (Köpfe, Frisuren, Körper) und mische dabei einen eigenen Charakter.

    Achja, und was meine Lieblings-RTP-Chars-Frisuren angehen:
    Brian, Valnar (Chara4) und unten links der Magier (Chara1)

    - Das Inno -

  20. #20
    Bei der Heldengestaltung lasse ich mich von zwei Maßgaben leiten, die recht praktisch sind:
    1. Typzuordnung.
    Man sollte auf einen Blick erkennen, ob das ein Kämpfer, Magier, Koch, Kavallerieoffizier oder sonst etwas ist. Da weiß der Spieler gleich auf Anhieb, was er von der Figur zu halten hat. Wichtig sind mir da vor allem prägnante Züge, die auch verhindern sollen, dass der Held in einem NPC-Haufen optisch einfach untergeht. Der Held ist die wichtigste Figur des Spiels und das sollte auch sein Äußeres widerspiegeln.
    2. Wiedererkennbarkeit.
    In Szenen, in denen mehrere der Helden sichtbar sind, und vielleicht miteinander reden, sollte man auch die Textbox den jeweiligen Männchen zuordnen können. Gesicht und Chara müssen natürlich zueinander passen, aber auch innerhalb der Heldentruppe sollte es starke individuelle Unterschiede hinsichtlich der Gestaltung geben. Alter und Geschlecht sind da sehr praktische Variabeln. Bei zwei Kämpfern (meist jung, stark, männlich, Heldenkinn) in der Party muss man sich schon etwas mehr einfallen lassen, um die Figuren unterscheiden zu können.

    Ganz anders bei Bösewichten. Hier versuche ich, möglichst klischeebeladen zu gestalten und die Gesinnung auch in Äußerlichkeiten einfließen zu lassen. Der Schurke ist irgendwie schattig, lichtentzogen und umwölkt. Seine dunkle Seite kann gar nicht platt genug äußerlich zum Vorschein kommen. Dunkle Kleidung ist Pflicht, ein Mantel gern gesehen, ein Cape mit hohem Kragen ein willkommenes Accessoire und ein Hut mir breiter Krempe sowieso das größte - außer, eine Maske kommt ins Spiel; dann ist der böse Dunkelmann perfekt. (Leider sehen alle Bösewichter bei mir ein wenig wie Zorro in der Oper aus...)

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