Ich hab mir Oblivion eigentlich nur als Pausenfüller bis zum Relaese von Gothic III gekauft. Die 1. beidenteile hab ich ziehmlich oft durchgezockt (eigentlich nur einmal bis zum Ende, da es mir in der Höhle zu eintönig wurde und beim 1. mal ich nicht wußte wie es weitergeht). Morrowind hat mir überhaupt nicht gefallen, ich habs 5 Std gezockt und dann weggelegt. Die Werbung von Oblivion hat eine atemberaubende Grafik versprochen und die ersten Stunden haben mich schon beeindruckt. Da war das Charaktermenü, indem ich fast 2 Std. lang experimentiert hab. Dann gings los. Das man von NPC angelabert wird war ich schon gewohnt, im Knast ? - ein Elderscroll Beginnsezenario! -
Dann kam der Kaiser und so ein gespräch hab ich in noch keinem zweiten Rollenspiel gesehen. Da rollen und klimpern die blauen Augen des Kaisers, er gibt ein Mimenspiel, ... unglaublich, wenn man es nicht selber sieht...

Meinen ersten Kampf hab ich mit fausten gemacht, war nicht so berauschend, aber ich habs überlebt. Dunkle Höhlen sind nicht so mein Fall.

Die Schattenseiten von Oblivion:
Große Probleme hatte ich mit der Steuerung (ohne Handbuchlesen geht es nicht wirklich) und der Charakterentwicklung. Meinen ersten Charakter - Klasse Ritter - hab ich total verskillt. Er war ein Meister der Wortgewandtheit und Illusion und hat ab Level 10 ständig paar auf Maul bekommen. Halt ein Ritter mit großer Klappe und ohne Taten