Das Problem an der Sache ist: Bei Morrowind waren Übersetzungen in 99% der Fälle zwingend notwendig, damit das PlugIn mit der DV läuft. Denn sobald ein Ort verändert wurde, hieß es Übersetzungszwang.
Bei Oblivion sind Übersetzungen nur in 1% der Fälle zwingend notwendig, damit das PlugIn mit der DV läuft. Nämlich nur, wenn an Rassen etwas verändert wird.
Bei Morrowind hieß es: Übersetz das PlugIn, oder du kannst es nicht benutzen. Bei Oblivion heißt es: Übersetzung ist nur eine "kosmetische" Frage.
Bei MW war es Zwang, bei Obbl eine Frage der Ästhetik. Deswegen schätze ich, gibt es weniger Übersetzungen.
Was natürlich für Leute, die nur eine Sprache haben möchten, nachteilig ist - der Anreiz ist nämlich für die meisten (ehemaligen) Übersetzer einfach geringer. Ich warte auch schon extrem gespannt auf die englische Version von Blood and Mud... und warte, und warte, und liebäugle immer mehr mit der deutschen Version. Seufz. Das Problem besteht in beide Richtungen.