Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
Genau das meine ich ja. Wenn jemand mit einer Hand eine scharfe Handgranate und mit der anderen den Bösewicht festhält, dann ist das recht offensichtlich Selbstmord - aber in gewisser Hinsicht überlebt der Chara ja, da sein Geist in einen neuen Körper kopiert werden kann. (Übrigens bedeutet das auch, daß die mächtigeren Bösewichte Zugriff auf genau die gleiche Technologie haben könnten - da wird das "ich habe den sicheren Tod überlebt"-deus ex machina zu einem ganz normalen Gegenstand.) Mit der normalen Definition von "Selbstmord" kommt man da nicht weiter.
Dir ist aber schon klar, dass "Reinkarnation" einen kompletten Neustart bedeutet? Die Leute werden nicht einfach zwanzig Jahre warten, und dann kommt ihr Reinkarnierten Anführer wieder zurück um weiter zu machen. Außer man will als SL zum Teufel komm raus eine böse Organisation schaffen, die dem tibetanischen Buddhismus nach geformt wurde.

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Und ja, mit sowas kann man verdammt epische Geschichten aufbauen, inklusive Dingen wie "das Ziel dieser Kampagne ist es, den Plan der Bösen innerhalb eines Jahrtausends zu durchkreuzen".
Ich würde für die dafür sorgen, dass ein Teil der Gruppe gleich mal stirbt, und die Kampange dann paralell in zwei Zeiten fahren. Sodass die überlebende Gruppe dann für die Wiedergeborene den Hintergrund schreibt. So wissen sie, dass wenn sie an sich selbst schon keine karmatische Altlast herumtragen müssen, sie sich im nächsten Leben doch mit dem Ergebnis ihrer eigenen Taten zu arrangieren haben.

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bei Paranoia
Aber Paranoia ist doch schon von Haus weg darauf ausgelegt, krank und unberechenbar zu sein. Dort gibt es keinen "Selbstmord" oder eine besonders stark ausgeprägte Moral, blos Versagen vor dem Computer plus einen Klon weniger.