Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
Das Ganze funktioniert folgendermaßen: Stirbt der Charakter, entscheidet sich der Spielleiter für einen Grad der Wiedergeburt, ohne das jetzt mit Werten festlegen zu wollen. Hat bspw der Ork immer gut gelebt, seine Gewalt hinter sich gelassen und einen hohen Grad der Erkenntnis erreicht, könnte er als Mensch oder gar als Elf wiedergeboren werden. Natürlich sollten grundlegende Charaktermerkmale irgendwo ähnlich bleiben.
Bei einem hohen Inkarnationsgrad können auch Attributs- und Fertigkeitspunkte übergeben werden. So könnte man im Shadowrun Bsp. einen +1 Bonus auf jedes Attribut legen, das über 3 war, und eine +2 auf alles, was 6 oder höher war. Natürlich sind das Erinnerungen, die erst durch ein Deja Vu ausgelöst werden müssen. (Oder das ist nach Spielleiterentscheid bereits geschehen) So könnte man natürlich auch Wissen über Zauber usw. weitergeben.
Dir ist aber schon klar, dass Wiedergeburt an sich etwa so attraktiv, wie als Geist zu enden ist? Angesichts ihres Lebens wäre dies sogar warscheinlicher.

"Ihr seid tod. Für mindestens die nächsten 300 Jahre. Geht und sucht euch NPC-Medien und Verrückte, von denen ihr Besitz ergreifen könnt, um eure Mission irgendwie weiterzuführen.
Die gute Nachricht: Ihr dürft alles essen, was jemand anders auf den Boden fallen lassen hat. Ihr bekommt auch noch ein paar Geistereffekte, wenn euch genügend Leute Referenz erweisen..."

Es müsste eigentlich darauf hinaus laufen, dass sie jeden neuen Charater mit dem selben Charakter weiterspielen müssten. Ein Ork, z.B., der als Elf wiedergeboren würde, wäre...sehr dumm für Elfenstandard und ein misanthrop. Ein Zwerg, der als Elf wiedergeboren wird, würde vermutlich zur Selbstverletzung neigen. Sei dies durch Drogen, übertriebene Risikofreudigkeit, Liebe zur Tätowierung oder sonst irgend etwas. Ein Elf wiederum, der als Mensch geboren würde, wäre mindestens unerträglich Arrogant. Reinkarnation ist kein Levelaufstieg. Das Prinzip dahinter läuft darauf hinaus, dass man vom Universum irgendwann so hart gefickt wird, dass man sich bessern muss um leben zu können.