Zitat von Zaburaska Um es mal an einem Beispiel festzuhalten, was ich in meinem etwas kranken Kopf zusammengestellt habe. Ich fahre mit einem Aston Martin eine wunderschöne Landschaft entlang, eine hübsche Italienerin neben dir und du bewunderst die wunderschöne grenzenlose Umgebung. Sozusagen als Beispiel für die große Spielwelt und Vielfältigkeit. Doch am Schluss dieser Landstraße bzw. im Spiel eben, knallst du mit 180 Sachen gegen den einzigen Baum im Umkreis von 100 km. "Was war denn das?" denkt man sich. Und genau DAS dachte ich mir auch, als ich den Schluss von Final Fantasy XII gespielt habe. Ich dachte Square will mich jetzt echt in die Pfanne hauen. Um das gleich zu differenzieren. Die Endsequenz ist klasse in Szene gesetzt. Kein Zweifel! Aber so dermaßen lieblos kam mir das Ende vor. Oder zumindest das Endlevel. Sprich die Bahamut. In so ziemlich jedem Rollenspiel gibt es nochmal einen unglaublich starken Dungeon, wo man auch wirklich erwartet. "Jawohl! Hinter diesem Riesendungeon wartet der Endboss auf mich!". Aber in Final Fantasy XII war genau das Gegenteil der Fall. Ich dachte als ich nach 5 Minuten auf der Bahamut gleich Gabranth traf und daraufhin Vayne sah. Ok, den mache ich jetzt einmal fertig und dann verschwindet der in irgendein Portal, sprich das Endlevel. Aber nein! Nach 2 lieblosen Kämpfen zieht er sich kurz zurück, verwandelt sich nicht minder spektakulär und der dritte Kampf steht an. Und nach diesem Luschenkampf kommt auch schon der Abspann. Ich weiß nicht ob ich der einzige bin, der sich so...... verarscht fühlt. (Keine Ahnung ob das der richtige Ausdruck ist, aber er kam mir einfach passend vor.....) Ich meine, ich war noch nicht mal voll aufgelevelt oder hatte die ultimativen Waffen. Ich hatte immernoch die Todbringer mit 2 Charakteren. Ok, die Rüstung habe ich aus der Todesstadt Nabudis. Und ich war grad mal Level 79.... Obwohl ich ehrlich gesagt nicht weiß ob das stark ist, aber jedenfalls nicht Level 99! Ich hätte da etwas mehr..... Liebe (wieder keine Ahnung ob das der richtige Ausdruck ist...) zum Detail gewünscht oder wenigstens etwas spektakuläres, wie eben ein toller Enddungeon. Es muss noch nicht mal ein Dungeon sein. Hauptsache etwas, was mir das Gefühl gibt, das gleich der finale Gegner kommt. Aber Pustekuchen. Das war wirklich ein Bruchlandung und hat in mein Gesamtresume das Spiel ein ganz fettes Minus eingejagt. Aber nicht nur das Ende war schlecht. Es war nur das dramatischste Beispiel. ... Der klassische Fall von übergelevelt. Ich war gerade auf Level 45(und nomalerweise sollte man auch nicht viel mehr drüber sein) als ich Vayne den Hintern versohlt hab und es war definitiv kein Luschenkampf. Was das letzte Dungeon angeht, ich war froh darüber, dass es so kurz ist. Nach Ridorana hätte das Spiel erstmal in die Ecke geworfen, wäre da noch n übergroßes Dungeon zum Schluss. Deswegen hab ich Ridorana immer als letztes Dungeon gesehen, und die Bahamut halt der letzter Abschnitt. Was die Bosse angeht, ich kann mich nicht dran erinnern, dass diese bis auf ein paar Ausnahmen in den anderen RPGs oder FF Teilen großartig mehr Bezug zur Story hätten.
Foren-Regeln