Autsch, zwei Mythen (von der Relevanz her) in einem Postnton:
Mit Viren und sonstiger Malware können potentiell so viele Dinge (z.T. auch nur scheinbar) angestellt werden, dass eine solche Diagnose einen Nullwert hat. Denn die einzige sinnvolle Konsequenz wäre in dem Fall das Einspielen eines Backups oder eine völlige Neuinstallation. Genügend andere Faktoren können aber ähnliche Effekte verursachen, die allerdings nicht auf ihre Replikation aus sind. Z.B. Treiberkonflikte etc.
Anderer Punkt ist die Fragmentierung von Dateisystemen. Es stimmt, dass zunehmende Fragmentierung die Zugriffsgeschwindigkeit und damit die Performance des Dateisystems einschränkt. Es ist jedoch meist ein Mythos, dass das im normalen Gebrauch kritische Folgen hat, weil neben der Zugriffsgeschwindigkeit noch andere Faktoren limitierend auf die Performance wirken können. Und die Herangehensweise, Dateien erst im Nachhinein zu defragmentieren hilft sicherlich weniger, diesen einen Flaschenhals zu öffnen, als es vernünftige, vorbeugende Maßnahmen des Dateisystems tun bzw. täten.
@kenet_korva
Hast du schon memtest86+ durchlaufen lassen? Immerhin war das Einsetzen des Speichers das Indiz. Wird der Speichertyp von deinem Mainboard offiziell unterstützt? Und überprüf mal die Einstellungen für den Speicher im BIOS.