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Ritter
Ich sage nur, das Nachdenken über die eigenen Motivationen sei niemals sinnlos. Wie weit man diesen Prozess jedoch in die Öffentlichkeit trägt, bleibt jedem selbst überlassen. Es kann unter Umständen hilfreich sein, aber wer sich im Internet öffnet, der muss eher eine masochistische Ader haben.
Leichter hat man es, wenn man sich im Internet grundsätzlich als Avatar bewegt (und damit meine ich nicht das kleine Bildchen links neben dem Beitrag), immerhin legt das Medium diese Möglichkeit nahe. Es macht außerdem mehr Spaß, erlaubt völlig neue Dimensionen der Selbstenfaltung, schützt vor Angriffen auf die eigene Person und entbindet einen jeglicher Verantwortung gegenüber den anderen "Personen". Man riskiert allerdings einen Identitätsverlust durch Inflation. Im Alltag verhält es sich nicht anders, es fällt jedoch weniger stark auf als im Internet.
Jetzt habe ich vergessen, was ich sagen wollte.
Geändert von derBenny (03.04.2007 um 00:53 Uhr)
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