Nein, um Gottes Willen! Damit würde ich den ganzen Stand der Schriftsteller blamieren -_^Zitat
Ich dachte da eher an ein Psychologiestudium ^^°
Ohne Sephi wärs nur halb so schön...Zitat
Whoa, danke, aber das ist doch zuviel des Guten... Das hab ich nicht verdientZitat
Ja, für mich ist, um genau zu sein, heute der letzte Ferientag meiner letzten Sommerferien *schnief*Zitat
Übrigens noch mal danke für das dicke Lob!Ich freue mich immer, wenn ich einen neuen Leser habe (auch, wenn einige Stammleser sich wieder mal blicken lassen könnten...
)
Du hast es so gewollt!Zitat
Hier das neueste Kapitel...
Kapitel 43 – Der Wille des Alten Volkes, Teil 4
„Er spricht langsamer auf die Behandlung an, als ich zunächst angenommen hatte“, sagte Hojo mehr zu sich selbst, als zu den Umstehenden. „Es sieht ganz so aus, Professor Hojo. Mit dem Ritual werden wir wohl noch warten müssen.“ Ungeduldig ging Hojo mit auf dem Rücken verschränkten Händen auf und ab. „Ja… Entweder das, oder…“ Er blickte kurz auf. „Oder wir erhöhen einfach die Dosis. Kein Mensch auf diesem Planeten ist annähernd so widerstandsfähig wie er! Er wird es schon überstehen!“ „Aber, Herr Professor, die Behandlung könnte ihn umbringen!“ „Das ist mir egal. Wir dürfen alles, nur keine weitere Zeit verschwenden! Bei der jetzigen Dosis würde er höchstens geistige Schäden erleiden. Doch ich brauche nicht seinen Geist, ich brauche seinen Körper…“
Rose hatte all dem gelauscht. Das, was Hojo plante oder sagte, jagte ihr von Moment zu Moment mehr Angst und Schrecken ein. Und irgendwie tat Sephiroth ihr leid. Er hatte immerhin sein Leben für sie riskiert, war sie ihm da nicht etwas schuldig?
Zweifel nagten an ihr und sie begann, einen Plan auszuhecken…
„Muhahahahahahahahahaha… Kommt nur her, ihr elenden, jämmerlichen Würmer mit Flügeln! Ich zeige euch meine wahre Macht!“, rief Chaos, der von Vincents geschundenem Körper Besitz ergriffen hatte. Ohne große Anstrengung riss er die Körper der sich ihm entgegenstürmenden Drachen in Stücke, wobei sein Gesicht zu einer blutrünstigen, grinsenden Fratze verzerrt war. „Und nun mein Spezialtrick, schmerzhafter Tod deluxe!“
Mit einer kleinen Armbewegung durch die Luft setzte er seine todbringenden Kräfte ein. Der Boden unter den Drachen verformte sich zu dem Antlitz eines grinsenden Totenkopfes. Unter lautem Getöse explodierte er und ein Inferno aus aufwärts geschleuderten Steinen und feurigem Licht ließ von den Drachen nicht viel übrig. Auch dem letzten der Angriffswelle blies Chaos das Lebenslicht aus, indem er ihn in der Luft ergriff und sich zusammen mit seinem Opfer gen Boden stürzte.
Wenige Sekunden, nachdem kein Monster mehr am Leben war, blieb nur ein blutüberströmter und schweißgebadeter Vincent zurück.
Die Schlacht um Rocket Town war bereits so gut wie entschieden. Nachdem die Armee des dunklen Meisters nicht damit gerechnet hatte, welche Feuerkraft Cid und die anderen aufbieten könnten, waren die Kohledrachen scharenweise vom Himmel gefallen und auch die echsenartigen Kreaturen am Boden waren dem sich entgegenkommenden Feuer nicht gewachsen. Ihre Schuppenhaut konnte dem Bombardement und Kugelhagel einfach nicht standhalten, und so schafften es nur jene bis zum inneren der Stadt, die in Deckung gegangen waren oder für die keine Munition mehr übrig geblieben war. Im Nahkampf sah es allerdings anders aus. So tapfer sich die Bewohner Rocket Towns auch schlugen, gegen die berserkerhaften Monster konnten sie nur mit Teamwork gewinnen.
„Verdammte !$#?&%§ noch mal, greift sie nur zusammen an!“, brüllte Cid den anderen zu. Mit seiner Lanze wehrte er eine Echse ab und spießte dann eine andere auf. Offensichtlich schienen sie aber jetzt zu verstehen, dass er der Anführer war – und so war es bereits zu spät, als Cid merkte, dass sie ihn umzingelt hatten, während einige von ihnen schlauerweise die anderen in Schach hielten.
Verzweifelt wehrte Cid einen Angreifer nach dem anderen ab, aber es gab kein Entrinnen.
Plötzlich vernahm er ein ratterndes Geräusch, das allmählich lauter wurde, bis er es schließlich erkannte – es musste ein Fahrzeug sein!
Ehe jemand realisierte, was es überhaupt war, schossen mehrere Feuerbälle aus der Richtung des knatternden Gefährtes heran und setzten fast alle Angreifer außer Gefecht. Was zum Geier…? dachte Cid und widmete sich eiligst weiteren Feinden, als ein Motorrad auf das Knäuel der Kämpfenden zu donnerte und ein heftiger Tritt des Fahrers eine weitere Echse ins Nirvana beförderte. Mit quietschenden und qualmenden Reifen machte das Motorrad eine abrupte Kehrtwende. Der Fahrer steuerte das Motorrad genau auf den letzten überlebenden Kohledrachen zu und sprang dann elegant mit einem Rückwärtssalto ab und noch während er in der Luft war, schickte er dem Motorrad, dass auf den Drachen geprallt war, einen, zwei, drei Feuerbälle hinterher, welche das Gefährt mitsamt Drachen spektakulär in Fetzen rissen.
Mit weit aufgerissenen Augen und offenem Mund starrte Cid den Kämpfer an.
Cloud Strife musste lachen.