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Ritter
Hey, cool, dass ich jetzt noch einen Leser mehr habe 
Hoffentlich gefällt es euch allen, wie es weitergeht... Ich will auch nicht zuviel reden, möchte allerdings anmerken, dass ich verdammt froh bin, jetzt Ferien zu haben, und mich so mehr meiner Fan Fiction widmen zu können.
Genug gefaselt, hier kommt Kapitel 30!
Kapitel 30 – Aufbruch
„Die Reparatur wird noch eine Weile dauern“, grummelte Cid vor sich hin. „Es benötigt nun mal viel Zeit, um so ein prächtiges Schiff wieder zusammenzuflicken.“ „...Zeit, die wir nicht haben“, warf Vincent ein. „Wir kennen nicht alle Auswirkungen dieser Seuche, oder was auch immer das ist. Aber sagen wir einfach, ich habe eine Vorahnung...“ Alle sahen ihn besorgt an.
Cloud antwortete als erster. „Er hat recht. Wir müssen jetzt handeln. Was wissen wir? Die Drachen heilen sich in verseuchter Umgebung ungewöhnlich schnell, was sie noch gefährlicher macht.“ Eilig fügte Barret hinzu: „Und mir ist aufgefallen, dass sie seit ihrem ersten Auftauchen um einiges hartnäckiger geworden sind. Mittlerweile sind sie kaum noch zu besiegen.“ „Richtig, und deshalb schlage ich vor, dass wir die Menschen warnen! Sie müssen sich auf weitere Angriffe gefasst machen. Nicht nur hier, sondern praktisch überall könnten sie angreifen“, meinte Reeves.
„Aber wir haben kaum Transportmittel! Wie sollen wir so schnell in alle Orte gelangen?“
Da mussten alle Tifa recht geben. Es war ein Chocobo da, weitere zu fangen würde zu lange dauern. Ein Chocobo würde für höchstens zwei Personen ausreichen, die auch nicht überall gleichzeitig sein konnten.
„Naja...“ druckste Cid verlegen herum, „Ich habe den Tiny Bronco repariert. Wenn mich jemand nach Rocket Town bringt, dann...“ „Genehmigt“, unterbrach Cloud ihn hastig.
„Und ich frage mal den alten Fred. Soweit ich weiß, hat er einen alten Pickup, der sowieso nur vor sich hinrostet. Ich bin gleich wieder da...“ Und schon war Barret aus dem Haus verschwunden.
Wunderbar, dachte Cloud. Wenigstens müssen wir jetzt nicht tatenlos dasitzen.
„Cloud?“ „Ja, Aeris?“ Besorgt sah er sie an. „Einer muss doch hier bleiben... bei dem Verletzten“ sagte sie leise. Ein Nicken war die einzige Antwort, die sie bekam.
Wenige Stunden später waren die Aufgaben klar verteilt: Tifa, Barret und Reeves sollten sich um den östlichen Kontinent und zuvor Costa del Sol kümmern und nahmen den Chocobo (der unter der Last von drei Personen zusammengebrochen wäre, aber sie nun in einer improvisierten „Kutsche“ hinter sich her zog).
Cloud, Cid, Nanaki, Yuffie und Vincent nahmen dagegen den Pickup (der wirklich sehr rostig aussah) und fuhren zuerst zum Cosmo Canyon und danach alle weiteren Orte in Richung Rocket Town ab.
Als einige Zeit des monotonen Fahrens verstrichen war, wäre Cid, der fuhr, fast seine Zigarette aus dem Mund gefallen. Ein lautes Grollen war plötzlich zu hören gewesen und die drei auf der Ladefläche, Nanaki, Yuffie und Vincent, blickten aufgeregt zum Himmel.
Über ihnen kreisten bereits 2 Kohledrachen, die langsam an Höhe verloren und sich hinter den Pickup hängten.
„Was jetzt?“ brüllte Cid wie ein Wahnsinniger, damit er den dröhnenden Motor übertönte. „Gib mir das Jagdgewehr, dass hinter dem Sitz liegt!“ befahl Vincent Cloud in einem ungewohnt herrischen Ton. Er fing es auf und sah es sich genau an. „Ausgezeichnet. Das richtige Kaliber“ murmelte er und hantierte plötzlich ungeachtet der Gefahr, dass die Drachen jeden Moment den Pickup mitsamt Fahrgästen in Stücke reißen konnten, an einer kleinen Tasche herum, die er mit sich trug. Er nahm zwei zylinderförmige, schimmernde Objekte heraus und lud sie in das Gewehr. „Mal sehen, wie gut ihr denen ausweichen könnt!“ rief er, bevor er das Gewehr anlegte und trotz holpriger Fahrbedingungen zweimal kurz hintereinander den Abzug betätigte. Unter ohrenbetäubendem Brüllen senkten sich die beiden Drachen aus der Luft gen Boden, wo sie kurz darauf unsanft aufschlugen.
Erstaunt sahen alle Vincent an. „Wo hast das gelernt?“ wollte Nanaki wissen. „Sicher nicht auf der Jagd, oder?“ Nach einiger Zeit des Schweigens antwortete Vincent: „Bei den Kidnappern, Spionen und Mördern – bei den Turks. Ist aber alles eine Frage der Munition. Nur wird diese Munition“, dabei wies er auf das kleine Täschchen, „nicht mehr hergestellt. Flechette-Munition ist nicht mehr so beliebt wie früher. Ist aber bestens geeignet, um Drachenschuppen und die Herzen darunter zu durchschlagen.“
In diesem Moment wurde Vincent klar, dass es seinen Gefährten nicht gerade gefiel, einen derart kalten und gefährlichen Mann in ihrer Umgebung zu haben. Es blieb ihnen jedoch nicht viel Zeit, darüber nachzudenken, als sie sahen, warum diese Drachen hier ihr Unwesen trieben. Vielleicht 400 Meter vor ihnen war ein ganzer Haufen von ihnen. Und in der Mitte stand eine Gestalt in schwarzer Kutte.
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