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Thema: Prachtvolle Einöde

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Leon der Pofi Gast
    ihr könnt ja einen effekt einbauen.
    mir fällt spontan luran und die wüste in terranigma auf.
    war auch ziehmlich leer bis auf die häuser, hatte aber durch die musik und den wehenden wüstensand viel atmo.

    beid er kaserne könnte man zb ein mondlichto der etwas nebel reingeben, dann fällt es nicht so auf, dass es extrem leer ist ,
    oder ne kaputte glühbirne darstellen, indem das licht etwas gedämpfter ist und ab und zu kurze flashs kommen ^^

  2. #2
    Das Problem ist halt, das man beim Maker nicht viel reisen kann, in echt sieht eine eintönige Steppe immernoch interessant aus oder ein angesprochener Kasernenplatz, aber im Maker ist man halt beschränkt, eintöniger Boden etc. hier sollte man sich nicht an die Realität halten, es dennoch erkennbar leer lassen.

  3. #3
    Interessante Frage...
    Sind wir glaub ich alle schonmal drüber gestolpert.
    Aber dennoch nicht so einfach zu beantworten.
    Wenn man für sich makert, dann sollte man es natürlich so machen, wie es einem selbst gefällt... (aber wer makert schon nur für sich?)
    Wenn man für die Masse makert, nun...
    Die Masse ist hier denke ich in einem etwaigen 75 - 25 Verhältnis geteilt. 75% lieben ausgeschmückte Maps, mit viel Detail. 25% setzen auf Realismus und Wirklichkeitsnähe. Ohne mich jetzt zu sehr auf die Zahlen versteifen zu wollen, glaub ich schon, dass mehr Leute es hier mögen, wenn Maps schön aussehen... (sieht man ja schon in den Screenthreads).
    Doch wenn man selber denkt, mal ein leerer Kasernenplatz, der wär jetzt realitätsnäher, dann soll man´s doch machen. Wenn sich Spieler davon abschrecken lassen, können die es nur nicht verstehen.

    Generell gilt aber, so denke ich, dass das Wichtigste ist, dass alle Maps ihren Zweck für das Spiel erfüllen.

  4. #4
    Ich bin auch der Meinung, dass das Aussehen in so einem Fall wichtiger ist als der Realismus. Man muss es ja auch nicht gleich übertreiben.
    Hat man zum Beispiel eine Wüste, stellt man eben nicht hunderte Kakteen und Steinformationen rein sondern baut kleine Details ein wie verschiedene Strukturen im Sand und sowas.

  5. #5
    Moderne Spiele ala Gothic 3, Stalker und Co beweisen es ja. Auf engen raum bekommt man eine Landschaft geboten die aussieht als hätte man 20km² auf 2km² zusammen gequetscht. Leergang gibt es fast nie.

    Und selbst angebliche Ödnis lässt sich durch kleine Details noch wunderbar austricksen.
    Beispielsweise ein Kasernenplatz:
    Es muss nicht viel sein, es reicht ja zb leichte Verfärbungen zu machen an Orten wo die Soldaten häufig entlang marschieren, schleif- bzw wagenspuren, und einfach nur kleine (ca 6px) Steine die vereinzelt rumliegen. Nichts was groß Details schafft, aber kleinigkeiten die auch dem langweiligen eine gewisse Abwechslung bescheren.
    Es müssen nicht immer große, auffallende Dinge sein. Gerade die kleinen Dinge sind es die authentische Akzente setzen.

  6. #6
    Hm, also in einer realistischen Wüste würde ich versuchen nach Möglichkeit gewisse Ansehnliche Elemente reinzubringen, z.B. geschwungene Dünen mit Ausblick auf ein schönes Panorama und hier und da halt 2 3 Steine ... (so ein Set müsste man natürlich erstma selber machen ....) ...

    Bei einem leeren Militärplatz hingegen würde ich ihn so trist wie möglich gestalten, dann aber details in Form von Gräsern zwischen den einzelnen Pflastersteinen, bzw. wenns ein gepflasterter Platz ist würde ich haufenweise unterschiedliche Formen von gebrochenen, oder überwucherten Steinen machen ... Dann könnte das immer noch ein leerer trister Platz sein und dennoch ist es ein Blickfang ...

  7. #7
    Zum Thema der generellen Ödnis möchte ich mich mal nicht äußern, denn in der Hinsicht fällt mir eigentlich nur ein, dass es mir als Entwickler nicht einfallen würde, Passagen herzustellen, die dem Spieler keinen Spaß beim Spielen und mir keinen Spaß beim Entwickeln machen.

    Aber vielleicht kann ich dir bei deinem speziellen Problem weiterhelfen. Falls du zB eine moderne Kaserne machen möchtest, wäre es gut, wenn du mal erklären würdest, was du als "Kasernenplatz" bezeichnest. Den Begriff kenne ich nicht.
    In meiner Kaserne gibt es einen großen, leeren "Antreteplatz", wo morgens die Standeskontroll abgehalten wird und Montag morgen das ganze Bataillon zur Flaggenparade antritt. Rundherum um diesen leeren Platz sind an den vier Seiten halbmannhohe Sträucher angepflanzt, die den Antreteplatz optisch begrenzen. Außerhalb dieser Sträuer sind drei bis vier Meter betonierter Weg. Und außerhalb dieses Weges sind die Kompanie- und Kommandogebäude angeordnet.
    Da wie der Weg der gesamte Antreteplatz glatt betoniert ist und heutzutage eigentlich in so ziemlich jeder Kaserne penibel gesäubert wird, ist die Vorstellung unwahrscheinlich bis unrealistisch, dass der Platz unregelmäßig oder schmutzig ist. Darauf solltest du, nur der Abwechslung halber, verzichten.

    Der Antreteplatz wird tagsüber außerdem dadurch noch enger, dass dort an den Sträuchern entlang innen die Autos des Personals abgestellt sind.

    Mein persönlicher Tipp, wie du so einen Antreteplatz interessanter gestalten kannst: lass einfach in unregelmäßigen Abständen und in wechselnden Richtungen Soldatenzüge vorbeiexerzieren. Bei einem rund 50 Mann starken Zug sieht das doch recht mächtig aus.

    Falls du was anderes als so einen Antreteplatz meinst, musst du mir das näher erklären. Wir haben in unserer Kaserne noch ein paar andere größere Plätze, aber die sind nun wirklich nicht leer. Panzer, MTWs, Pinzgauer und diverse andere Fahrzeuge müssen auch irgendwo stehen...

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