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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Gamabunta Beitrag anzeigen
    Man sollte Amano auf keinen Fall auf Final Fantasy reduzieren.
    Stimmt schon:



    Amano hat offenbar auch in Deutschland seine Fühler ausgestreckt:



    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    o_O
    Dacht' ich's mir doch.

    Zitat Zitat
    Kingt "Absolutierende Aussagen ziehen Trolle an." besser?
    Ich dachte eigentlich, dass es richtig stimmungsvoll werden könnte, wenn du dir jetzt 'ne Trollmaske überziehst und meine absolutierenden Aussagen mit deiner argumentativen Raffinesse runterbutterst. Ich möchte schließlich auch noch was lernen. ;)

    Im übrigen entspricht die Rate absolutierender Wortmeldungen von Vollblutforentrollen wie Vash in etwa dem Gelatinengehalt eines Wackelpuddings.

    Zitat Zitat
    Edit: Ja, du mich auch. :rolleyes:
    Es ist wohl besser, wenn du meinen zitierten Kommentar nochmal liest, ansonsten kann ich mich des Schoßhündchen-Verdachts nur schwer erwehren. ^^

    Zitat Zitat
    Sephiroth verhielt sich nicht viel anders als Kefka und als die Hexe im neunten Teil. Er hatte vielleicht ein wenig mehr Text als die, aber die FF-Serie ist voller Charakteren, die immer wieder mit leichten Variationen recyled werden. Das macht die Marke der Serie doch gerade aus - selbst wenn das Szenario und das Design jedesmal komplett neu sind, man erkennt die Charaktere wieder.
    Du kannst mir aber nicht verklickern, dass das Maß an Charme, Witz und Esprit, was z.B. ein Kefka hergibt, auch nur ansatzweise mit Sephiroth vergleibar wäre.

    Kefka ist in dem Fall schlichtweg der weniger polarisierende Typus, der sich ein ganzes Stück vom stereotypischen Weg entfernt hat.

    Zugegeben hat man Sephiroth wenig Entwicklungspielraum zugesichert, doch zusammenfassend betrachtet hätte man auch eine durch Fäden animierte Strohpuppe mit einem implementierten Tonbandgerät, welches ein paar Schlagworte wie JENOVA! und NIBELHEIM! nebst ein paar Füllwörtern für den korrekt-syntaktischen Zusammenhang wiedergibt, austauschen können und niemand hätt's bemerkt. Für die bösen Szenen noch ein paar Teelichter in die Aushöhlungen der Augenpartie platziert und sobald das Stroh erstmal angesengt wurde, dürften wir handlungstechnisch bereits in der hitzigen Szene in Nibelheim angelangt sein.

    Sind wir schon zu weit vom Thema entfernt?

  2. #2
    Zitat Zitat von The Wargod Beitrag anzeigen
    Ich dachte eigentlich, dass es richtig stimmungsvoll werden könnte, wenn du dir jetzt 'ne Trollmaske überziehst und meine absolutierenden Aussagen mit deiner argumentativen Raffinesse runterbutterst. Ich möchte schließlich auch noch was lernen.
    Die braucht es kaum, nach den schiefen Tönen, mit denen du Amano loben möchtest. Aber wenn es sein muss.
    Zitat Zitat
    Jeder, der nur einmal in seinem ansonsten definitiv trostlosen Leben die gottgebene Chance genutzt hat, den Inhalt eines seiner Artbooks (FF IX insbesondere) auf sich wirken zu lassen, wird festgestellt haben, dass Amano für die Auserwählten, die die künstlerische Offenbarung erfahren durften, nicht nur ein Meister seines Fachs ist, sondern die Gabe hat, Welten zu schaffen, die authentisch und inspirierend sind.
    Es wird differenziert zwischen zwei Gruppen: Jene, die Amano kennen, und jene, die es nicht tun. Die Existenz zweiterer wird als unerfüllt bezeichnet, genau so wie die Existenz ersterer, bevor sie seiner Illustrationen gewahr wurden. Amano wird im selben Satz als fähig bezeichnet, die Sinnfragen der Philosophie in einer übersprachlichen Offenbarung als nichtig zu entlarven. Muss man glauben, denn all zu viele Imitatoren hat sein Stil im künstlerischen Bereich ja nicht gefunden. Jene, welchen durch passive Betrachtung diese Offenbarungserfahrung eigen geworden ist, werden dann verstärkend noch einmal als "Auserwählte" bezeichnet und ihnen wird unterstellt allein vom Betrachten eine "wahrhafte" Inspiration bekommen zu haben.
    Was rauchst du, Mann? Ich kann nicht einmal mehr lachen über diesen Stuß. nton: Irgendwo hast du vergessen, dass Millionen von Menschen nicht so empfinden und sie mal als Gemüse ohne Widerspruchsmöglichkeit abgestempelt.

    Ich bin eher der Meinung, dass seine Qualität inzwischen mehr hinderlich als hilfreich für das Spiel geworden wäre. Die Produzenten wollen schließlich ein FF machen, kein "Yoshitaka Amano's Final Fantasy". Zu gute Künstler oder Schreiber kann man bei einem solchen Gemeinschaftwerk überhaupt nicht brauchen, die Qualität entsteht hier erst im Zusammenspiel aller. Amano und Miyazaki für es anzuwerben, wäre wie ein Orchester ausschließlich mit Solisten zu bestücken.

    Zitat Zitat von The Wargod Beitrag anzeigen
    Im übrigen entspricht die Rate absolutierender Wortmeldungen von Vollblutforentrollen wie Vash in etwa dem Gelatinengehalt eines Wackelpuddings.
    Wahr. Aber lassen wir das Thema OT sein.

    Zitat Zitat von The Wargod Beitrag anzeigen
    Du kannst mir aber nicht verklickern, dass das Maß an Charme, Witz und Esprit, was z.B. ein Kefka hergibt, auch nur ansatzweise mit Sephiroth vergleibar wäre.

    Kefka ist in dem Fall schlichtweg der weniger polarisierende Typus, der sich ein ganzes Stück vom stereotypischen Weg entfernt hat.

    Zugegeben hat man Sephiroth wenig Entwicklungspielraum zugesichert, doch zusammenfassend betrachtet hätte man auch eine durch Fäden animierte Strohpuppe mit einem implementierten Tonbandgerät, welches ein paar Schlagworte wie JENOVA! und NIBELHEIM! nebst ein paar Füllwörtern für den korrekt-syntaktischen Zusammenhang wiedergibt, austauschen können und niemand hätt's bemerkt. Für die bösen Szenen noch ein paar Teelichter in die Aushöhlungen der Augenpartie platziert und sobald das Stroh erstmal angesengt wurde, dürften wir handlungstechnisch bereits in der hitzigen Szene in Nibelheim angelangt sein.

    Sind wir schon zu weit vom Thema entfernt?
    Dann kommen wir einfach darauf zurück: Ich bin der Meinung, dass Kefkas Thema, nämlich das eines solitären Irren, mit Sephiroth recycled wurde. Unabhängig davon, aus welchen gründen nun Kefkas Qualität durch diese misslungene Referenz beleidigt wurde. Im selben Sinne bin ich der Meinung, dass es nun mal gewisse Themen und Motive gibt, die verdammt oft wieder aufgegriffen werden. Z.b. der Weltuntergang, der jedesmal zumindest angedroht wird, Charaktere, von denen ein Elternteil von einer Rasse magischer Wesen abstammt, die Luftschiffe, die Moogles.
    Es gibt Wiederholungen innerhalb der Serie, aber ich habe schon gesagt, das ist die Marke, das macht die Spiele zu einer Serie und daran ist nichts schlechtes.

  3. #3
    Zitat Zitat
    Es wird differenziert [...]
    Oh, richtig, ich vergaß, noch eine wohl proportionierte Prise Kant reinzustreuen, womit ich in deinen Augen bei dem ansonsten gleichen Sinngehalt sicher die richtigen Töne für das hohe Lied des Lobes getroffen hätte.

    Ansonsten stelle ich amüsiert fest, wie sehr du deine Zeit damit verschwendest, dich an so 'nem Schmarrn hochzuziehen, wo es eigentlich auf der Hand liegt, dass es einfach überspitzt - und weder komisch noch denkwürdig - zu deuten ist.

    Zitat Zitat
    Was rauchst du, Mann?
    Diese eine Frage mag ich dennoch gern beantworten: Am liebsten schwefeloxidschwangere Abgase, vorzugsweise filterlos. Sollte mir das nicht reichen, träufel ich mir noch 'nen Liter Motoröl durch die Nasengänge.
    Tip vom Fachmann: Fabrikschlote haben auch ihren Reiz (über die Besteigbarkeit dieser lasse ich lieber dem wertem Mog das Wort).

    Zitat Zitat
    Ich bin eher der Meinung, dass seine Qualität inzwischen mehr hinderlich als hilfreich für das Spiel geworden wäre. Die Produzenten wollen schließlich ein FF machen, kein "Yoshitaka Amano's Final Fantasy". Zu gute Künstler oder Schreiber kann man bei einem solchen Gemeinschaftwerk überhaupt nicht brauchen, die Qualität entsteht hier erst im Zusammenspiel aller. Amano und Miyazaki für es anzuwerben, wäre wie ein Orchester ausschließlich mit Solisten zu bestücken.
    Prinzipiell stimme ich dir hier zu, allerdings läßt sich eine Einzelbesetzung nicht mit Teamunfähigkeit gleichsetzen. Ein guter Solist ist an den Takt und das Tempo gebunden, welchen/welches das Orchester vorgibt. So wie die Musik meistens einseitig von Uematsu komponiert wurde, kann eine Geschichte auch aus der Feder eines Mannes stammen, solange es ins restliche Bild paßt.
    Im übrigen habe ich mit keiner Silbe erwähnt, dass das SE-Team künftig bloß zweiköpfig sein sollte.

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