Jau, schlimm sowas. Wie kann man es wagen beide SPiele mittelalterlich anzusiedeln...Schweine! Total Ideenlos! Sogar die Sache mit den Ocuria wuerden aus IX geklaut!Zitat
Jau, schlimm sowas. Wie kann man es wagen beide SPiele mittelalterlich anzusiedeln...Schweine! Total Ideenlos! Sogar die Sache mit den Ocuria wuerden aus IX geklaut!Zitat
"Kidnapped in the dead of night
I did no wrong, I will not fight
It was not me, I will not run"
"The Red Fox", Big Country
Kein FF war bisher wirklich mittelalterlich. Die ganz alten Teile hatten zu wenig Details, als dass man sie überhaupt irgendwie einordnen könnte, die anderen in Frage kommenden fallen wenn überhaupt eher in die Kategorie Frühe Neuzeit (als wenn hier jemals jemand diese exorbitanten Unterschiede beachtet hätte >_>).
Insofern - nö, find ich nicht. Luftschiffe und gewisse geringfügige stilistische Überschneidungen gehören schon seit jeher zur Serie dazu.
Der Vorwurf der Ideenlosigkeit war ja schon oft zu vernehmen, aber selten habe ich eine so unzureichende, zusammenhanglose Begründung dafür gehört.
Klar könnte man bei SE stärker darauf setzen, eine gänzlich neue Fantasywelt fern abseits der gängigen Konventionen zu erstellen, aber das heißt doch noch lange nicht, dass immer wieder "alles gleich" ist. Jedes mal wird eine Mischung benutzt, die wir zuvor so noch nicht hatten, oft z.B. auch mit einer gewissen Vorliebe für Steampunk ^^
Das Luftschiff ist ja eigentlich auch einer der Höhepunkte im Spiel - mir zumindest war der Schluss immer wurscht, solange ich nur schnell ein Luftschiff (oder Wasserschiff á la Tiny Bronco) habe mit dem man sich schnell und ohne Gegnerkontakt in der Gegend rumtreiben kann
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Ein paar übergreifende Elemente brauch die Serie und mal ehrlich, so enorm schlimm sind die paar Parallelen auch wieder nicht.
Lange Zeit verschollen - jetzt wieder da!!
Mich würde mal ein richtig mittelalterliches FF wirklich anmachen. Also richtig mit büchsenritter und co ala Steiner mit seiner quitschenden Rüstung.
Leider würde dann da wohl die Airships fehlen, oder man könnte diese ja so wie in FF IV als eine Art Gebetserfüllung (Die Big Whale ^^) ins Spiel implementieren.
So ein Seeting habe ich mir schon immer mal für ein FF gewünscht, aber das wird es wohl nie geben.
@Thema So gesehen gehen eh allen Firmen die Ideen aus, aber jucken tuts mich nicht wirklich. Hauptsache ich habe mit den Speilen spaß.
Wie gesagt, die meisten Leute kennen den Unterschied nicht. Was du meinst ist aber wahrscheinlich weniger Mittelalter. Denn "so richtig mit Büchsenritter" war später
Ja, das fänd ich btw. auch fein. So ein klassisches Fantasy-Setting mit Drachen und Burgen usw. ^^ Luftschiffe könnten sie ja einbauen, nur dann eben dem Stand der Zivilisation entsprechend ganz aus Holz mit Propeller oder so *g*
Was mehr in die Richtung meiner Vorstellung geht, ist eine Art neues FFIX, in dem dieses Design aber noch viel extremer auf die Spitze getrieben wird. Quasi ein FF, in dem die Figuren und überhaupt alle Bewohner der Welt und die verschiedenen Orte an sich tatsächlich so verschnörkelt und verträumt aussehen, wie in Amanos alten Zeichnungen. Ihr wisst bestimmt, was ich meine, und mit der Technik der neuen Konsolengeneration müsste das auch technisch problemlos machbar sein! Nur ein großer Aufwand eben.
Das wäre traumhaft mit z.B. Black Mages, die man zwar noch als solche erkennen kann, aber verschiedene Mäntel und Hüte mit zig Details und extremen Formen haben und außerdem überall in der magischen Welt herumrennen. Fliegende Inseln, bodenlose Tiefen, in denen man auf einmal verborgene Spiegelstädte findet *g* Stellt euch nur mal die Unterwelt von FFIV mit den Mitteln von heute und entsprechend aufbereitet vor!
In IX gab es ja viele Phantasiewesen. Ich denke da aber an ein FF, in dem es gar keine Menschen mehr gibt! In dem man mit einer bunt gemischten Party aus Fabelviechern durch die grellen Lande zieht. Wenn es keine Menschen mehr gibt, dann würde auch nichts dagegen sprechen, eine Shiva oder einen Ifrit oder einen Maduin in die Gruppe zu bekommen - als vollwertiges Mitglied und ebenso eingebunden in die Story.
Legend of Mana kam dem angesprochenen Aufbau schon vergleichsweise nahe. Das Spiel, jedoch "verfinalfantasiert" mit einem anderen Konzept der Spielwelt, anderen Figuren, natürlich anderem Kampfsystem und einer eher linearen, fortlaufenden Story, und das alles auf der PS3 mit entsprechender Grafik. Das wäre wirklich zuuu geil
Und würde außerdem ganz gut passen als krasser Gegensatz zu FFXIII, das ja ultrafuturistisch anmutet und dessen Welt technisch hoch entwickelt sein soll.
Insofern: Ja, Square Enix hat noch unzählige offene Möglichkeiten für ihre Designs. Und sie könnten ruhig mal extremer etwas Neues wagen (und dabei zu aller erst einmal Nomura feuern). Aber dennoch sind die jeweiligen Welten wirklich alles andere als meistens gleich ...
Und ich dachte ich wäre der einzige der noch wach ist ;P
Sagen wir's mal so: Die FFXI Intro bereitet einen richtig schönen Vorgeschmack auf das, was kommen könnte. So geil wie die tarutaru Black Mages Meteor beschwören und es mitten in die Behemoths rein kracht.
So ein Setting wo das Wasser noch aus Brunnen gehievt wird, wo man noch Erz in Mienen findet und wo Luftschiffe mit Propellern nix zu suchen haben ;P
Chocobos würden da perfekt rein passen!
Aber so richtig mit Drachen und Burgen find ich super geil. Ein etwas anmutendes FFIV (mit Unterwelt ^_~ aber bitte ohne Tower of Babil *kotz*) mit Barden, Dunkel Rittern und Dragoons... ah das wäre schon was feines.
Nach FFIX kam ja in dieser Richtung nichts mehr und alles ist mehr in die futuristische Zeit gewandert. Schade find ichs allemal, denn FF beruht ja nicht nur auf Zukunft.
Mal sehen was SE macht.![]()
Bücher sind auch langweilig: Sie sind immer gleich. Überall sind nur Buchstaben, und manchmal Bilder drinnen. Oft werden auch die gleichen Wörter, wie Bindewörter, wieder verwendet. Kennt ihr ein Buch, das ohne "und" auskommt? Ich nicht! Besonders der Buchstabe "e" ist mir im englischen immer so lästig ... ich finde, die sollten sich mal was neues einfallen lassen.
Um nur eines klar zu stellen: es passiert wirklich immer das Selbe, stimmt. Nur eine der Argumentationen da oben - ich weiß nicht mehr welche - erzwang irgendwie einen gewissen Zynismus in mir. Nur, was will man in einem FF - oder, einem anderen Spiel - anderes, als die Welt retten? *Kopfkratzt* Eine Geschichte basiert doch eh immer auf den selben Grundlagen: Es gibt einen guten, einen bösen. Die Guten müssen die Bösen aufhalten. Wenn man etwas anderes sehen will, dann muss man sich entweder von Geschichten abwenden, oder man geht in die Richtung von Zweig, Hesse, oder Nietzsche. Das so etwas nicht spieletauglich ist, muss ich wohl keinen erklären. Das trifft einfach nicht den Geist der meisten Leute, da sie lieber der Held sind, als sich vom Feldherren, über dem obersten Richter, bis zum Hüter der königlichen Hunde hinunter zu arbeiten. Eigentlich schade, in diesen Geschichten steckt sehr viel Geist.
Der Rest ist nur Aufmachung und muss einfach an die Geschichte angepasst werden, damit alles zusammen passt. Hier kann man auch nicht so~ viel raus holen. Die einen beschweren sich, wenn man ein klassisches Ding weg lässt, und die anderen interessieren sich nicht dafür. Die Tatsache, das ein Spiel für den Mainstream geschrieben wird, führt einfach zu einer gewissen Monotonie, die man braucht, um die Erwartungen zu erfüllen.
Was ich auch recht lustig finde, ist das da oben wer meint, das es schon FFs im Mittelalter gab, und in der Zukunft, und was weiß ich was noch. Wo will man sonst etwas statt finden lassen? Ich fände ein FF nicht so toll, wenn man als Hauptcharakter einen Einzeller in einem urzeitlichen Tümpel spielen würde, der sich mit anderen Zellen zu einem Mehrzeller verbinden muss, damit er den bösen Urschlamm besiegen kann. ^^;
Ich weiß nicht, aber ein FF in der Steinzeit, zum Beispiel, oder im Weltraum, würden einfach nicht dem Bild entsprechen. Wenn ich das haben will, dann nehme ich mir Star Ocean her, oder Chrono. Bevor ich aufgehört habe zu spielen, gab es da mindestens noch eine tolle Auswahl. ^^
Geändert von Mog (31.03.2007 um 02:56 Uhr)
Ah, so lange es Spaß macht, warum nicht?
Die ideen sind ausgelutscht, das ist schon wahr und in eine gänzlich andere Richtung geht SE derzeit leider Gottes auch nicht (vor allem auch in Sachen Design/Charadesign). FF XIII wird sicherlich wieder ein gutes bis sehr gutes FF, aber ein Old School FF in Old School time wäre echt mal eine willkommene Abwechslung und das Charadesign könnte auch mal nicht von Nomura kommen sondern vielleicht wirklich mal wieder von Amano obwohl ich da nie alles genau erkennen kann und ich nichts aus "Kunst" mache ^.-
Zitat von Enkidu
Und sei es nur eine Tech-Demo, wäre es einfach traumhaft einmal mit Terra auf der Magitek durch diese Stadt durchzulatschen.
Seid mal nicht so unkreativ. Mir persönlich fallen unzählige Storykonzepte ein, die nicht zwangsweise mit "Weltretten & Gut gegen Böse" einhergehen und trotzdem relativ spieltauglich wären. Dafür gibt es ja einige Beispiele, etwa in der SaGa-Serie. Oder Breath of Fire V. Es könnte doch auch mal darum gehen, ein ganz bestimmtes Ziel zu erreichen. Man stelle sich eine Welt vor, die schon einigermaßen kaputt und verschmutzt ist und auf einmal geht das Gerücht eines gelobten Landes um. Und man macht sich auf, dieses Land zu finden, um den Menschen wieder Hoffnung zu geben. Auf dem Weg dorthin und in Ungewissheit, was einen wirklich erwartet, wenn man dort ankommt, lassen sich dennoch viele interessante Abenteuer einbauen. Ganz ohne einen Fiesling, der zu einer Art Gott aufsteigen und die Welt vernichten könnte. Entsprechend zurecht gemacht wäre so etwas als Final Fantasy gewiss erfolgreich. Bietet ganz nebenbei auch viel Platz um die Persönlichkeit der Figuren zu entwickeln.
Oder aber das Weltenretten ist schon noch vorhanden, wird aber offiziell zu einer Nebensächlichkeit erklärt. Ich weiß nicht mehr, wer es war (Coldy?), aber hier im Forum hat mal einer davon gesprochen, dass er es toll fände, wenn man zu Beginn des Spiels eigentlich nur seiner Schwester helfen möchte, die eine schlimme Krankheit hat und dringend eine seltene Medizin braucht. Und so macht man sich auf und eines kommt zum anderen sodass man in etwas viel größeres hineingerät und gegen ein böses Imperium kämpft, aber das alles immernoch vor dem Hintergrund, dieser Schwester zu helfen und das dann auch das ultimative Ziel ist, das am Ende erreicht wird.
Ich finde, die Kunst, richtig gute RPGs zu machen besteht darin, sich vom Mainstream ein Stück weit zu entfernen und es dabei trotzdem zu schaffen, alle Erwartungen zu erfüllen.Zitat
Dann erklär mir mal, aus welchen Gründen das nicht passen würde? Natürlich ist die Sache mit dem Tümpel völlig überzogen, aber abgesehen davon spricht doch rein gar nichts dagegen, dass sich SE mal neue Settings einfallen lässt. Dass man das wunderbar mit dem Genre vereinbaren kann, dafür sprechen zahlreiche Beispiele. Wild Arms und sein Western-Setting, oder Suikoden IV mit Piraten und Seefahrt. Nicht auszudenken, was die Leute bei SE mit ihrem gigantischen Budget in der Hinsicht anstellen könnten.Zitat
Und ja, auch Stein- oder sagen wir Bronzezeit bot so manche hochinteressante Kulturen, an denen man sich orientieren könnte. Das heißt ja nie, dass es wirklich in Vergangenheit oder Zukunft spielt. Es ist und bleibt eine Fantasywelt. Mir geht es nur um die allgemeinen Einflüsse, die man da in sich aufnimmt. So wäre es ja auch denkbar, dass in einem FF so eine frühe und "unterentwickelte" Kultur neben einer weit fortgeschrittenen, aber versteckten auf dem selben Planeten lebt.
Und die Geschichte der Menschheit bietet wirklich zahllose Impulse für sowas. Eine FF-Welt könnte auch ein wenig so aussehen, wie die mittelamerikanischen Hochkulturen, Atzteken-, Inka- und Mayareich.
Vergleichbares ist mit FFX doch schon geschehen, als man viel aus der Kultur Okinawas übernommen hat. So etwas würde ich mir wieder wünschen, nur mit ganz anderen Dingen.
Also wie gesagt, ich bin zwar ganz und gar nicht der Meinung, dass immer alles gleich sei, aber um einiges mehr Abwechslung wäre bei Square Enix durchaus trotzdem drin, und das ohne großartig vom Mainstream abzuweichen oder die Zielgruppe zu vergraulen!
Edit @ Zen: Oooho ja, genau so etwas meinte ich!
Wobei mir noch ein paar Dutzend andere Artworks einfallen, die das wunderbar veranschaulichen würden, u.A. zu FFIV, V und IX.
Geändert von Enkidu (31.03.2007 um 16:49 Uhr)
Eine Art "Waterworld" Szenario könnte ich mir auch gut für ein neues FF vorstellen. Schlagt mich, aber ich liebe dieses Setting und kommt mir nicht mit FFX als eventuell gleiches Setting...das ist ja nicht einmal ansatzweise das gleiche ;P
@Mog Ah das mit den Bakterien und dem Tümpel ist doch auch mal eine Abwechslungsreiche Sache![]()
Hm, könnte mir vorstellen, dass sich dann einige über das nicht-gerade-abwechslungsreiche Szenario beschweren.
Also ich für meinen Teil fand die FF-Geschichten immer sehr schön und toll erzählt. Ein paar Gemeinsamkeiten führten bei mir zumindest eher zu einem angenehmen Deja-vue oder "Aha" erlebnis und nicht zu Frust. Desweiteren gab es innerhalb der FF-Reihe ja schon deutliche Ansätze in der Story, die vom üblichen Gut-Böse denken abdrifteten, wie z.B. sehr schön in FFVIII zu sehen.
Viele Spiele, die das nicht haben, gibt es afaik zwar nicht, aber am wichtigsten finde ich sowieso die kleineren Geschichten zwischendurch, die das ganze erst so richtig lebendig machen.
Zum Thema: "Mittelalter in FF"...mir würd's nicht so gefallen. Mittelalter und FF passen irgendwie imo gar nicht so richtig zusammen, zumindest nicht ausschließlich. Mit irgendwas wird's Gott sei Dank immer vermischt und das passt auch ganz gut zu den Plots, imo.
Also ich will mal ein FF in richtiger zukunft aslo ne welt wo alles voll mit maschinen net so wie ff7 oder ff8 eher so wie PSO oder Xenosaga wär mal was neues aber halt au alte ruinen aus vergangner zeit irgent wie sowas
#
noch was find ich geil das ihr euch mit dm thema auseinander setzt mal was neues gibt zündstoff für die zukunft lol
Geändert von Mog (31.03.2007 um 20:32 Uhr)
Du hast in deinem Beitrag eigentlich schon geschrieben, was ich oben dazu geäußert habe: Wenn man etwas anderes will, dann soll man einfach eine andere Serie wählen. Es ist ja nicht so, das man nicht schon vor dem Kauf in etwa weiß, was einem erwartet. Wenn du etwas willst das in der Zukunft spielt, dann nimmst du eben Star Ocean. Wenn ich lieber meine Moogles und Chocobos haben will, dann nehme ich halt ein FF. So hat eben jedes Spiel seine Eigenheiten: Anstatt sich zu wünschen eine Serie zu ändern, kauft man einfach ein Spiel das mehr dem entspricht was man will. Ich sehe irgendwie keinen Grund irgendwas an der FF-Serie zu ändern, wenn sich jeder sowieso einfach ein anderes Spiel kaufen kann, wenn er will. *Kopfkratzt* Marktwirtschaft, und so. ^^
Achja: In FF7 wollte Cloud auch nicht die Welt retten. Das Konzept gab es also auch schon irgendwo. Ich für meinen Teil weiß, warum ich nicht mehr spiele. ^_~
\Knave
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Ach, ich weiß nicht ... vielleicht will ich ja nur das beste von allem haben -_^ Aus FF mag ich Chocobos und Moogles usw., aus Wild Arms z.B. das Westernsetting. Nicht, dass es dauerhaft so sein sollte, aber deshalb würde ich mir schon zur Abwechslung mal ein FF wünschen, dass beides miteinander verwurschtelt. Von der Erfahrung die man mit der Spielwelt macht, wäre ich so gesehen mit jedem dieser Spiele einzelnd in dem Fall doch nur halb zufriedengestellt ^^
Wenn es die perfekte Serie für mich schon gäbe, dann würde ich ja auch nicht drüber nachdenken, wie man so eine Reihe eventuell ändern kann. Doch wie gesagt ist bei FF mehr Abwechslung möglich und von dem unverbrauchten Potential dieser unerforschten Welten können und sollten die mal Gebrauch machen *sich Filgaia mit Chocobos vorstellt*
Btw., oha, ein Aussteiger? Hmm, früher oder später kommen sie doch alle zurück *g*
Vor allem Designtechnisch sollte sich mal SE etwas umorientieren anstats seit FFVIII immer mehr und verstärkt auf den gleichen Stil zu setzen.
@Mog Deine Aussage ist irgendwie nur halbherzig. FF ist ja keine Serie die NUR in eine Richtung geht wie bei Wild Arms wo das Spiel eigentlich vom Western Feeling her seine Atmo zieht, sondern eigentlich sehr vielseitig sein könnte! Ein neuer Stil muss ja nicht gleich heißen dass man damit die Serie in eine total falsche Richtung lenkt. Zumal es bei FF wie gesagt nicht so sehr schaden könnte wie noch bei einem Wild Arms (Stellt euch mal vor, Wild Arms VI spielt nicht mehr in Filgaia sondern in einer Spira ähnlichen Welt *_*)...
Da wären wir wieder beim Markt, der nun mal wieder nach etwas bestimmten schreit. ^^ Da etwas anderes zu bringen, wäre ungefähr so, wie wenn Apple auf einmal ihr Design schlagartig ändern würde. Ein Schuss ins Knie.
Ich finde immer noch, das es seltsam ist etwas von einer Serie zu fordern, anstatt einfach etwas anderes zu kaufen. *Kopfkratzt*
"Meistens gleich" ist der plumpe Versuch, eine Diskussion zu entfachen, die gerade mal soweit durchdacht war, dass es noch so eben für den Impuls vom Großhirn zum Tippen gereicht hat, dachte ich mir, als ich den Eingangsbeitrag las.
Doch mittlerweile sind ein paar Interessante Aspekte geäußert worden, die zu kommentieren ich mich wiederum gerne hinreißen lasse.
SE krankt an der derzeitigen Teambesetzung. Zu allererst sollte Nomura seinen Hut nehmen und das komplette Team auf allen vieren krebsend darum flehen, dass Amano wieder ins Boot steigt.
Die Schwierigkeit, seine durch und durch feingliedrigen, detailverliebten und unglaublich ausschmückenden Zeichnungen von Arealen, Schauplätzen und Ortschaften in eine angemessene Darstellung auf dem Bildschirm umzusetzen, ist die eine Sache. Jeder, der nur einmal in seinem ansonsten definitiv trostlosen Leben die gottgebene Chance genutzt hat, den Inhalt eines seiner Artbooks (FF IX insbesondere) auf sich wirken zu lassen, wird festgestellt haben, dass Amano für die Auserwählten, die die künstlerische Offenbarung erfahren durften, nicht nur ein Meister seines Fachs ist, sondern die Gabe hat, Welten zu schaffen, die authentisch und inspirierend sind.
Die andere Sache ist die Schäbigkeit, ihn wie ein benutzter Schnodderlappen wegzuwerfen.
SE braucht einen Storyschreiber wie Hayao Miyazaki. Die Geschichten, die aus seiner Feder stammen, sind ebenso phantasiereich und -voll wie glaubwürdig, realistisch und authentisch. Wie paßt das zusammen? Nun, man nehme Schauplätze, die zwar aus der Zeichenfeder stammen, jedoch auf realen Vorlagen wie die Alpen beruhen, würze es mit Charakteren, die nach außen hin nach skurilen Fabelwesen aussehen, charakterlich jedoch alles andere als stereotypisch ausgearbeitet sind. Das Ergebnis: Filme, die einfach traumhaft magisch sind. Vermeintliche Antagonisten, die das vermeintlich Böse verkörpern und dennoch menschliche Schwächen aufweisen und zuweilen im Handlungsverlauf starke Wesensänderungen annehmen. Schweine, die Flugzeuge fliegen und dennoch nicht typisch animalisch gebärden.
Warum also immer zwei Stereotypen gegenüberstellen? Es geht auch anders, wie z.B. FF VI beweist. Kefka ist so ein Fall. Vom Bösen besessen, keine Frage, doch auf die andere Art symphatisch durch seinen Humor, seine Feigheit, etc. - menschliche Wesenszüge halt.
Hat Sephiroth je 'nen guten Spruch rausgeklopft? Ist Artemisia je wie ein Hase aus einem Kampf geflüchtet? Hat sich Sin je auf die Schnauze gelegt?
An der Stelle könnte ich zig Filmtitel bzw. Drehbücher von Miyazaki nennen, die es einfach in jeder Hinsicht besser machen und sich SE ganze Scheiben abschneiden sollte, doch hier soll sich jeder selbst ein Bild machen.