In der Zwischenzeit habe ich "Der Report der Magd" (Margaret Atwood), "Die Physiker" (Friedrich Dürrenmatt) und "Die Damalstür" (Akif Pirincci) gelese.
Die Physiker hielt ich am Anfang für ein normales, schönes Buch, der zweite Akt hat mich jedoch komplett überrasch, er stellt eine tolle Wendung dar und überzeugt durch gut strukturierte und intelligente Dialoge. "Der Report der Magd" war ein nettes Buch mit einem etwas enttäuschenden Ende, es war keines falls schlecht, 1984 gefiel mir aber viel besser. "Die Damalstür", von dem Autor der auch schon "Felidae" geschrieben hat (der Katzen-Detektiv), hat mir super gefallen. Das Buch hatte witz, interessante Charaktere und eine packende Story. Es geht um einen erfolgreichen Maler der alles verloren hat (Sohn, Frau, Reichtum, Erfolg) und nun durch eine Tür 10 Jahre zurück in die Vergangenheit reisen kann. Er und seine ebenfalls verarmte Frau beschließen nun in die Vergangenheit zu reisen, ihre alten Ichs zu töten und deren glückliches Leben einzunehmen. Ein tolles Buch, auch wenn ich das Ende nicht so packend fand.
Heute abend habe ich mit der Einleitung zu "Long Hard Road out of Hell" von Marilyn Manson begonnen, ich verspreche mir viel von dem Buch und werde es sehr langsam und genüßlich lesen.