Formalitäten ... blabla, Sig aus, wie in allen anderen bisherigen OToZ-Threads ... weil ich den Faden beim sehr schönen Thema im Moment nicht verlieren will, folgt jetzt einfach eine beinahe exakte Kopie meines letzten Beitrags im letzten OToZ-Thread, also tun wir einfach so, als wäre der alte nie geschlossen und durch diesen hier ersetzt worden.
Nur ein weiterer von vielen, sehr vielen Dornen ... hatte Batman mit Huntress auch was?Zitat von Puppet_Master
Was gute Superman-Geschichten betrifft, hab ich einen klaren Favoriten, den ich sogar irgendwo noch hier rumliegen hab: "Hazard's Choice - Riskante Entscheidung", wo Lois vom Joker vergiftet wird und in 24 Stunden stirbt. Superman sucht dann mit Batman den Joker, der im Arkham Asylum steckt, auf. Joker gibt Superman eine Spritze ("... diese Spritze - fragt nicht, woher ich sie habe!"Zitat von Puppet_Master
), die er dem Joker geben muss, damit sich das Mittel darin in seiner chemisch veränderten Blutbahn in ein Gegenmittel für Lois entwickelt. Das einzige Problem an der Sache war dann, dass der Joker durch das Mittel sterben würde. Also muss such Superman entscheiden, ob er den Joker tötet, damit Lois überlebt.
Und das wirklich geniale ist dann das Ende:
Jo, lohnt sich. Geht wie immer mit der ersten Geschichte los, dann kommt der erste Auftritt von Lex Luthor (er hat ein unsichtbares Flugzeug und einen ganz raffinierten Plan ), dann ein paar sehr sehr alberne und uncoole Geschichten aus den tiefsten 60ern, und dann wird's klasse: Zuerst kommt die großartige Geschichte "Das Geschenk", die Buchvorlage für die JLA-Folge "Für den Mann, der alles hat" (die sogar, anders als die Folge, mit Robin ist, der den Tag rettet! ), dann mit "Was wurde eigentlich aus dem Mann von Morgen?" eine sehr coole Was-wäre-wenn-Geschichte, in der sich Brainiac mit Luthor verbindet, und so ziemlich alles und jeder so richtig schön gnadenlos stirbt, dann eine saulustige Geschichte mit Darkseid, und dann mein persönliches Highlight des gesamten Buches: Die Geschichte "Was ist so witzig an Wahrheit, Gerechtigkeit und dem American Way of Life?", in der mit Manchester Black und seiner E.L.I.T.E. vier der coolsten DC-Bösewichte überhaupt auftauchen. Würde man von 'chester im Netz auch nur ein wirklich anständiges Bild finden, hätte ich den schon längst als Ava ...Zitat von Puppet_Master
Gut. Aber, das musst du mir glauben, ich erzähle dir jetzt keinen Scheiß, weil einiges jetzt wirklich so klingt, als wäre es erfunden.Zitat von Puppet_Master
Ursprünglich hieß es schon während der Dreharbeiten zu "Batman Returns", dass Tim Burton auch "Batman Forever" produziert. Deswegen wollte Burton vieles in "Batman Returns" für den nächsten vorbereiten. So sollte z.B. Christopher Walken nicht den Spielzeug-Hersteller Max Schreck darstellen, sondern Bezirksanwalt Harvey Dent, und in der Explosion am Ende des Films, in der er stirbt, sollte er ursprünglich sein halbes Gesicht verlieren, worauf er für "Batman Forever" zu Two-Face werden sollte. Soviel zu dem glaubwürdigen Teil der Geschichte, den ich persönlich sehr toll gefunden hätte, hätte Burton es so umgesetzt.
Jetzt kommt's ... Burton wollte in "Batman Returns" auch Robin einführen, allerdings als afroamerikanischen Jungen, gespielt von Marlon Wayans (Shorty aus den ersten beiden "Scary Movie"-Filmen)! Und ganz ehrlich, hätte Burton das so umgesetzt, hätte ich "Batman Returns" gehasst.
Hat er aber nicht, und deswegen ist "Batman Returns" der beste Batman-Film überhaupt. 8)