@ Kelven
Genau das ist doch der Punkt: Mögliche Ängste vor erschlagenden Recherchearbeiten sind unbegründet. Hier sollen Spiele entstehen und keine wissenschaftlichen Ausarbeitungen. Es reicht also auch völlig aus, einen Römer mal schnell nach dem Standardbild im Lexikon zu pixeln oder eben einen Westernhelden nach entsprechenden anderen Bildquellen zu gestalten und fertig. Was Du zu Wyatt Earp schreibst, ist dann aber der Unterschied zwischen Geschichtsspielen und Spielen, die nur irgendwie und sehr grob auf einer bekannten Thematik aufsatteln. Beides ist gute Unterhaltung, aber folgt unterschiedlichen Standards. Ich hoffe, letztere sind jetzt schon oft genug aufgezählt worden. Ich will das nicht noch mal alles tippen.Zitat
Nö.Zitat
Denn:
Zum Kampfsystem:Zitat
Zu Deinen Bedenken, ohne Magie verflachte das Kampfsystem unrettbar und bestände nur aus ENTER-Gehämmer, hat Ianus schon gesagt:
Attackarten und Gegnerempfindlichkeiten sind völlig unabhängig von Magie. Und Spezialattacken können - wie schon gesagt - problemlos anstelle von Zaubersprüchen eingesetzt werden. Oberflächlich wirkt das nur wie ein Austausch von Worten, aber gerade solche kleinen Kniffe entscheiden über die Atmosphäre von Spielen.Zitat
Ach ja, das wurde bislang glaube ich noch gar nicht erwähnt: Geschichtsspiele stehen und fallen natürlich damit, inwieweit es dem Ersteller gelingt, eine packende und stimmige Atmosphäre zu erschaffen. Einerseits ist das sehr leicht, denn mit schon mäßigem Recherchefleiß finden sich zahlreiche Informationen, andererseits sollte man sich dann vor inhaltlichen Klöpsen hüten.