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Abenteurer
Meine Erfahrung aus langer Schulkarriere ist, dass man nichts geschenkt bekommt. Beispielsweise auf der Universität ist eine 70-Stunden-Woche
"normal" um im Grundstudium bei allem mitzukommen (vorausgesetzt,
einem fliegen die Dinge nicht in den Schoß).
Lernen kostet Zeit, viel Zeit! Und man vergisst auch wieder sehr viel.
Aber: wenn man mal etwas gelernt hat, dann kann man sich das
später mal leichter aneignen, wenn man es nach Jahren wieder braucht.
Vorausgesetzt, man hat nicht "blind" auswendig gelernt, sondern auch
den Lernstoff etwas "verstanden".
Zum Teil kommt es auch auf die Lerntechnicken an. Zum Beispiel:
manchmal ist es besser, man macht kleine Pausen,
bevor man sich wie am Fließband gleich auf das nächste stürzt.
Oft hilft einfach viel Übung und ausprobieren, besonders in Mathe.
Wenn man ein Rechenschema anwendet und man nicht weiß, warum
man das so rechnet - dann hat man das schnell wieder vergessen.
Erst wenn man das verstanden hat, warum man das so machen muss,
dann ist es oftmals viel leichter.
Meiner Meinung nach sollte Nachhilfe dazu da sein,
ein Thema "zu verstehen" und nicht eine konkrete Aufgabe zu lösen.
Wenn man das Lernen gegen Bargeld aufrechnet,
dann wird man unzufrieden und immer
sagen "das lohnt sich nicht". Am besten, man sieht es als
"Lehrgeld" an und versucht es, nächstes mal besser zu machen.
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