-
Abenteurer
So, GlasMond, jetzt kommen nun endlich die versprochenen Bilder. Da aber die Anzahl der Bilder zu hoch ist, muß ich den Post leider aufteilen.
Mit einer Woche "Verspätung" enthüllen wir heute die angekündigten letzten beiden Enklaven und zeigen auch aktualisierte Bilder von der bereits bekannten Enklave am Strid, da wir die Texturen umgestellt haben, um von dem gewöhnlichen Aussehen der Enklaven wegzukommen und es ein bisschen an den neuen Stil der Ordensfeste anzugleichen, den wir als nächstes enthüllen werden. Dieser Stil beinhaltet massivere und weniger farbenfrohe Architektur, die die Altehrwürdigkeit des Ordens hervorheben soll.
Seit der Errichtung der Feste in den Jerall-Bergen unterhält der Orden drei abseits der Handelsstraßen gelegenen Enklaven. Diese sind für die Einwohner Cyrodiils nichts anderes als unscheinbare Landwirtschaftsbetriebe, doch für den Orden sind sie unabdingbare Stütze zur Aufrechterhaltung der Nahrungsversorgung und zur Aufnahme und Pflege verwundete Ordensbrüder, die den Weg bis in die Feste nicht mehr bewältigen können. Seit dem Ende der Ära der Verborgenheit sind die Enklaven auch Anlaufstelle für Hilfesuchende aller Art. Umgekehrt können auch Menschen, die ihre Hilfe anbieten wollen, den Orden unterstützen, sei es durch körperliche Arbeit oder Geldspenden. Für letzteres wurden in allen Enklaven Spendenkisten aufgestellt, in die man seinen Obulus hineinwerfen kann.
Die Lage der Enklaven verteilt sich über die verschiedenen Klimabereiche des Landes, was ein großes Produktionsspektrum zur Folge hat. So baut die Enklave am Strid einen von der Sonne verwöhnten, exzellenten Wein an den Hängen des Flusses an. Die Milch der Schafe des Betriebes verarbeiten die Ordensbrüder zu einem würzigen Käse, aus der feinen Wolle werden Teile der Bekleidung der Ordensbrüder hergestellt. Wein und Käse werden bis zur Reife in einem großen, kühlen Keller unter dem Hof der Enklave gelagert. Hier wachsen auch sehr schmackhafte Champignons. Die angebauten Gemüse im kleinen Garten neben der Kapelle dienen hauptsächlich zur Versorgung der Enklave selbst. Seit der Katastrophe von Kvatch leistet diese Enklave auch Hilfe bei der Versorgung und Behandlung von Verletzten.
Die hauptsächlich über den Wasserweg erreichbare Enklave im Erpelgrund ist die Kornkammer des Ordens. Auf den Plateaus wächst goldenes Getreide, das in der wasserbetriebenen Ordensmühle vor Ort zu Mehl verarbeitet wird. Die ordenseigene Imkerei züchtet Bienen, um Honig und Wachs zu erwirtschaften. Der Honig wird in der Backstube im Obergeschoss der Ordensmühle genutzt, um zusammen mit Mehl und anderen Zutaten süßes Gebäck herzustellen, aber auch Brot wird hier in großen Mengen zur Grundversorgung der Enklaven und der Feste produziert. Der Honig wird außerdem zum Brauen von schmackhaftem Met verwendet, der sich besonders in der Feste im kalten Norden großer Beliebtheit erfreut. Das Bienenwachs wird zu Kerzen weiterverarbeitet, die die Enklaven und die Feste beleuchten.
Geändert von Trebron (04.08.2008 um 17:54 Uhr)
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln