Zitat Zitat von Pyrus Beitrag anzeigen
Da du von FMJ ja immer nur die erste Hlfte schaust ist dir wahrscheinlich einfach noch nicht aufgefallen, dass der mitnichten den Golfkrieg, sondern mal wieder den Vietnam behandelt.
h, das meinte ich auch garnicht.
Ich meinte, dass "Full Metal Jacket" ebenfalls den Schwerpunkt auf die Soldaten legte, nicht dass er vom Golfkrieg handele, was aufgrund seines Verffentlichungsdatums auch nur schwer passen wrde. Er legt einen groen Schwerpunkt auf die Vernderung der Menschen zu Soldaten. Zu Personen, die vom Krieg gezeichnet werden. Selbiges, was wohl auch eine der ganz wichtigen Aussagen vom durchgestylten "Jarhead" ist.

Zitat Zitat
Und von wegen "jeder Krieg ist gleich", das mag eine Binsenweisheit sein, die einem Jarhead im gleichnamigen Film ganz gut zu Gesicht steht, sich aber sicher nicht auf Kriegsfilme bertragen lsst.
Doch, ich denke schon. Zumindest wenn es um die essenziellen Inhalte der Filme geht. Wie du ja auch schriebst sind das Aussehen, die Auswirkungen und die "sthetischen Konzepte" verschiedener Kriege immer anders, das ist klar, aber in den Grundzgen, in den elementaren Botschaften gleichen sie sich einfach. Es wird also immer wieder die gleiche Nachricht auf verschiedenen Briefen gedruckt.

Zitat Zitat
Ausserdem verndert sich die Art in der Krieg gefhrt wird auch radikal, was auch filmisch neue Mglichkeiten bietet. Schon in den 60ern hat Kubrick begriffen, dass Moderne Kriege ferngesteuerte Kriege sind und liess Dr. Strangelove zehntausende von Kilometern von der gegnerischen Front entfernt spielen.
Der Aspekt kam aber auch schon in "Wege zum Ruhm" (ebenfalls von Kubrick) und spter dann wieder in "Der Soldat James Ryan" auf, wo ich wieder bei der Wiederkehr immergleicher Aspekte bin.

Zitat Zitat
Jetzt im ernst? Vielleicht solltest du dir mal Unforgiven antun (Eastwood schwingt da vor und hinter der Kamera die Revolver), bevor du den guten Clint aburteilst.
Joa, mache ich vielleicht mal.