Du... kennst Nahahasjashjk nicht?Zitat
Also bei mir isses immer so, dass ich Ewigkeiten, manchmal sogar Tage lang darüber nachdenke, wie ich meine Charas und mein Zeux nenne. Weil solange, wie es für mich nicht mindestens 120% perfekt klingt, kann ich nicht vernünftig arbeiten!
Und was die Sache betrifft, welche Namen gehen und welche nicht; da bin ich vollkommen unvoreingenommen. Meine Devise lautet daher:
Klingt geil = Ist geil = Nehm ich!
Gruß Unit Nero
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Und was ist mit Spielen die eine eigene Welt haben und in der die Namen eben sehr japanisch klingen weil es so sein soll? Ich finde auch das Pseudomittelalter doof und deshalb sollten alle Entwickler ihre Spiele in der Gegenwart ansiedeln, die kennen sie wenigstens =D. Wobei...
Von Namen die auf "ia" oder "ion" enden fühle ich mich übersättigt.
Nochmal zu den japaninschen Namen: Ich finde, wenn man in seinem Game japanische Namen benutzt, sollte man sie so einsetzen, das sie passen und nicht zu *japanisch* klingen, ich meine solche Namen wie "Sakamichikiki" oder so was. Das habe ich mal in einem vermurksten Game gesehen, das von einem RPG-Neuling geproggt wurde. Außerdem denke ich, das viele japanische Namen auch nach Hawaii klingen. (Look at "Sakamichikiki")
god praying Varnhagen![]()
Solche Namen wirst du wohl nicht mal in japanischen Spielen finden, da dort verständlicherweise meistens auf kurze und einfache Namen zurückgegriffen wird.Zitat
Japanische Namen kann man mMn genauso einsetzen wie alle anderen; auch auf die Gefahr hin, dass sich dann die japanophoben Leute alle einnässen.Die Namen müssen halt zum Szenario passen. Beim europäischen Mittelalter passen sie weniger, als in einem typischen östlichen Spiel. Man sollte nur vermeiden zu viele Stile zu mischen, es sei denn die Spielwelt ist so multikulturell wie unsere Gegenwart.
Hm, Namen finden macht Spass :3 In einer Fantasywelt, die weder ein Pseudomittelalter noch ein Pseudojapan darstellt, ist man meistens ja relativ frei mit der Namensgebung, deshalb wähle ich in solchen Geschichten immer lateinische Namen (bzw. ein lateinisches Wort, das die Person automatisch charakterisiert), so heisst z.B. der älteste Hohepriester (der Gleichzeitig auch der ältestes Mensch überhaupt ist) aus Sacramentum "Ancient", was nichts anderes als "antik", bedeutet. Oder ein anderer Darsteller heisst "Devon" und seine Frau "Silura", beide Namen sollten aus dem Geologieuntericht bekannt sein.
Schon mal was davon gehört, dass die Dinosaurier in der Trias, Jura und Kreide Zeit gelebt haben? Devon und Silur sind eben auch solche Erdezeitalter, sollte man eigentlich wissenIch erwähne jetzt nicht, dass ich auch nachschlagen musste ._.
Da muss ich dir wohl widersprechen. Als Programmierer sollte man immer vom DMS (DümmstMöglicherSpieler) aus gehen. Schliesslich ist nicht jeder bereit, sich Tagelang in eine Welt hineinzudenken, sondern will vielleicht nur zwischendurch ein bisschen spielen. Wenn es dann Personen gibt, mit langen unaussprechlichen Namen, ist die Verwechslungsgefahr einfach sehr gross. Das ging mir beispielsweise in Naruto so: Shikamaru war dort schon hart an der Grenze.Zitat
Aha, interessant.
(In welcher Schule soll man denn sowas lernen? xD)
Ein Spiel wo die Heldin "Aiko-chan" oder der Held Yuuki[FONT=Verdana, Arial, Helvetica]-san"[/FONT] heißt[FONT=Verdana, Arial, Helvetica], möchte ich auch nicht gerade spielen. oô
(ja, das sind die Namen der Maskottchen des Animexx. Was aber nicht heißt, dass ich auf dieser Seite angemeldet bin. Im gegenteil, schon bald ein Jahr nicht mehr.)[/FONT]
@Maraya
Das sind dann aber auch keine richtigen japanischen Namen, denn die Suffixe sind logischerweise nicht Teil des Namens. Ich glaube kaum, dass sich in Japan jemand selber xyz-chan nennt.Zitat
Sowas bleibt alleine den europäischen Fanboys vorbehalten
Im Grunde gibt Tracheros meine Meinung exakt wieder, Namen müssen unbedingt in die Welt und das Szenario passen. In Sachen Realismus muss man meiner Meinung nach trotzdem Abstriche tätigen - denn während in der echten Welt manche Namen doppelt und dreifach vergeben wurden (auch in den Dörfern) sollte man in seinem RP auf diesen Grad des Realismus bewusst verzichten. Dem Spieler zuliebe![]()
Dem kann ich mich wiederum nicht wirklich anschließen. x) Nehmen wir mal das doch recht komplexe Sphärobrett-Levelsystem aus FF X als Gegenbeispiel. Ohne ein gewisses Hineindenken in die Materie wird der Spieler (erst recht nicht von dir erwähnter DMS..) damit wohl nur schwer zurechtkommen geschweigedenn es effektiv nutzen können, daher glaube ich kaum, dass sich die Programmierer dabei an das von dir genannte Prinzip gehalten haben. Vielmehr hat man auf diese Art darauf abgezielt den Spieler dazu zu bewegen, sich intensiver mit der Technik und der Spielwelt zu beschäftigen und hineinzudenken.
Sephiroth fiele mir da ein, genausoviele Buchstaben wie Shikamaru, dennoch kennt jeder, der schonmal ansatzweise FF7 gespielt hat, seinen Namen und auch eine sonderliche Verwechslungsgefahr besteht soweit ich weiß nicht. Und um mal dein Beispiel aufzugreifen, entsprechen diese lateinischen Namen auch nicht wirklich dem Prinzip, da der DMS diese wohl kaum verstehen, somit also keinen Bezug zum jeweiligen Charakter herstellen könnte, was du deiner Erklärung nach ja anscheinend erreichen willst.Zitat
Greetz, Tracheros
EDIT:
Solltest du damit mich bzw. meinen vorherigen Post angesprochen haben, wäre es eventuell ratsam den Eröffnungspost zu lesen..Zitat
![]()
Geändert von Tracheros (11.03.2007 um 15:21 Uhr)
Hast eigentlich Recht.
In Japan trifft man, imo, auf kurze zusammengesetzte Namen. Nun ja, es muss passen, wie schon so oft gesagt, ist es nicht ratsam, aufgesetzte Namen zu verwenden. Manche jap. Namen sind aber auch zu überladen und hören sich einfach nur verschroben.
god praying Varnhagen![]()
Hmm...
Ich habe nichts gegen japanische Namen, unter einer Bedingung: sie müssen auch in japanischen (oder zuindest fernöstlichen) Spielen vorkommen. In in westlichen Regionen haben japanische Namen nichts verloren;
Man stelle sich zB einen UiD Helden namens XingHunagLing vor!
=> Katastrophe
Helden aus Japan dagegen sollten auch einen entsprechenden Namen verpasst bekommen; Samurai Heinz klingt einfach nicht gut...
SothaSil
Das klingt, wenn überhaupt, eher chinesisch als japanisch, aber seis drum. x)
Ich kann mich mehreren Aussagen dieses Threads nicht ganz anschließen, zum Beispiel jener, dass alle Namen stilistisch zusammenpassen müssen. Zum Einen wirkt es auf Dauer eintönig, Namen durchgehend nach dem selben Schema auszuwählen, zweitens gehen dem Ersteller recht schnell die Ideen aus wenn es an die NPCs geht und zum Dritten gibt es doch auch in der Realität unzählige Variationen von Namen, wieso sollte es dann in einem Spiel anders sein? Meiner Ansicht nach kann eine Vielfalt verschiedener Namen das Spiel umso interessanter und abwechslungsreicher, letztendlich sogar realistischer machen. Lediglich zum jeweiligen Charakter sollte der Name passen, so würde ich dem strahlenden Helden, der ja schließlich eher ernsthaft rüberkommen soll, nicht unbedingt einen Namen wie, um mal beim Beispiel zu bleiben, "Snopf" oder "Shruki" und einem japanischen Samurai keinen Namen aus der germanischen Mythologie verleihen, das wäre dann doch etwas unpassend.
Eine andere Frage ist: Welche Namen passen zum Genre eines Spiels? Das kann man meiner Meinung nach nicht klar festlegen. Natürlich wäre in einem Spiel mit Setting im Wilden Westen nicht angebracht, den Cowboys chinesische Namen zu geben. Aber warum kein chinesischer oder japanischer Name in einem Sci-Fi-Game, einem Horrorspiel oder einem klassischen RPG? Ich sehe nichts, was dagegen sprechen würde.
Und weshalb sollte man sich auf gut einprägsame, kurze Namen (wobei kurze Namen nicht immer auch zwingend gut einprägsam sein müssen..) beschränken? Gerade bei den Namen der Hauptcharaktere sollte der Ersteller nicht durch solche Vorgaben eingeschränkt sein, sondern seiner Phantasie freien Lauf lassen und Namen erdenken, die ihm persönlich zusagen, vollkommen egal ob nun lang oder kurz. Gefällt dem Spieler das Projekt und verbringt er damit etwas Zeit, wird er sich auch gut und gern komplexere Heldennamen einprägen können.
Letzten Endes gibt es keinen "Massengeschmack" den man treffen könnte, jeder hat eine eigene Definition von passend oder unpassend, daher kann man es ebenso gut dem Entwickler überlassen, welche Arten von Namen, seien es nun (pseudo-)japanische oder andere, er in seinem Spiel einsetzt. Ich persönlich würde beispielsweise kein Spiel gleich als misslungen abstempeln, weil der Kerl im Waffenshop einen meiner Meinung nach unpassenden Namen verpasst bekommen hat..
Greetz, Tracheros
Geändert von Tracheros (10.03.2007 um 22:27 Uhr)
Ju!
Sorry für die japanisch - chinesisch Verwechslung; hab einfach das hingeschrieben, was mir gerade in den Sinn kam...
Nun ja, ich bin von einem ins FRÜHE Japan / wo-auch-immer festgelegten Spiel ausgegangen, und bei einem solchen wären europäische Namen einfach nur unglaubwürdig. Bei Spielen in der Neuzeit oder Zukunft sind vermischte Namen natürlich etwas anderes, ebenso bei in frei erfundenen Welten und Zeiten spielenden Spielen.
In diesem Punkt stimme ich zu. Für den Spieler ist es wichtig einen Namen zu haben den er mit der Person im Spiel verbinden kann, und dazu muss der Name auch passen.Zitat
Aber, btw, selbst an die ausgefallensten Namen kann man sich gewöhnen, wenn der Rest des Spiels in Ordnung ist...
SothaSil
--Die scharfe Klinge eines Schwertes ist nichts, ohne eine richtige Hand die sie führt!
by Ausbilder Kondar
(aus meinem 1. Projekt: SARKON - Das magische Wolfsschwert) (auf Eis gelegt)
Geändert von Sir Wolfsword (11.03.2007 um 12:11 Uhr)