Name: Meryann Rasse: Bretonin Sternzeichen: Magier Alter: 28 Größe: 1.68 Klasse: Magierin mit Hang zu Pfeil+Bogen Gilden: ----
Aussehen: Schwarze Haare, die sie aus praktischen Gründen auf Schulterlänge gekürzt hat. Große, fast schwarze Augen, und eine schlanke Figur.
Charakter: Sie ist impulsiv und neigt zu Wuntanfällen, auch wenn sie in den letzten Jahren ruhiger geworden ist. Allgemein fühlt sie sich eher zu den dunklen Mächten und Bruderschaften hingezogen, ihre heimliche Leidenschaft ist die Nekromantie. Sie ist wählerisch was Freundschaften angeht, und ist eher eine Einzelgängerin. Auch ist sie misstrauisch geworden, da man Beschwörern gegenüber nicht immer freundlich ist. Die wenigen, die sie zu ihren Freunden zählt, können sich allerdings voll und ganz auf sie verlassen. Sie ist eher furchtlos, solange es nicht um Feuer geht, vor dem sie panische Angst hat. Ausserdem spricht sie nicht gern über ihre Vergangenheit.
Fähigkeiten: Ihr großes Talent sind Beschwörungszauber, auch ist sie mit dem Bogen alles andere als ungeschickt. Heilzauber und Alchemie beherrscht sie ebenfalls, was für ein einigermaßen gutes Einkommen sorgt. Den Nahkampf meidet sie so gut es geht, und schießt dafür gern mal von Bäumen oder Mauervorsprüngen auf ihre Gegner. Sollte ihr doch mal jemand zu nahe kommen, kann sie sich mit Zerstörungszaubern wehren, mit Dolchen und Schwertern kann sie kaum umgehen. Rüstungen mag sie ebensowenig, sie bevorzugt Schildzauber - Ein solches Amulett hat sie von ihrem Vater geerbt.
Hintergrundgeschichte:
Als sie noch klein war, wurde ihre Familie gezwungen, überstürtzt aus Hochfels zu fliehen. An die Zeit vor der Flucht erinnert sie sich kaum, genausowenig wie sie die genauen Gründe kennt. Ihr Vater weigerte sich immer, mit ihr darüber zu Reden. Sie wußte nur, dass ihre Mutter die Flucht nicht überlebt hatte, und dass ihre Familie immer schon einen Hang zur Totenbeschwörung hatte. Aber auch das wäre in Hochfels nicht unbedingt ein Problem gewesen, sie konnte nur vermuten, dass sie in irgendeiner Weise zu weit gegangen waren. So wuchs sie behütet bei ihrem Vater in Cyrodiil nahe Chorrol auf, der den Tod seiner Frau nie überwunden hatte und allein geblieben war. Von ihm lernte sie viel über Magie und auch den Umgang mit Pfeil und Bogen. Alles in allem fehlte es ihnen an nichts, auch wenn man sie definitiv nicht als reich bezeichnen konnte. Es war eine eher glückliche Zeit und nach seinem überraschendem tot fehlt er ihr sehr.
Nachdem ihr Vater gestorben war, hielt sie es nicht mehr allein in dem Haus aus und verkaufte es. Seit dem zieht sie durch Cyrodiil, auf der Suche nach Ablenkung und vielleicht einem Ort, an dem sie sich wieder niederlassen und ihn vielleicht sogar mal als ihr Zuhause bezeichnen kann. Gelegentlich spielt sie mit dem Gedanken, nach Hochfels zu reisen, allerdings fürchtet sie die dunklen Geheimnisse, die eventuell ans Tageslicht kommen könnten.