Hi,
ich werde erstmal etwas zu deinem Text sagen und anschließend etwas zu der "Story" allgemein.
Seltsame Formulierung. Warum schribst du nicht "An einem besonderen Tag"? Und Daine steht erst auf und wacht dann erst ruckartig auf? Warum überhaupt wacht er ruckartig auf? Hatte er einen schlechten Traum? Ist er schlafgewandelt und gegen die Wand gelaufen?
Was bedeutet dieses "Dich"?
Und dass Altrais der Name, des Kontinents ist, kann man schon ahnen. Das musst du nicht nocheinmal hinschreiben.
Besondere Utensilien? Was für Utensilien?
Seltsame Ausdrucksweise. Warum schreibst du nicht einfach: "Als er auf dem Schiff ist, bemerkt er, dass er seine Utensilien vergessen hatte" Wobei ich diese Formulierung auch noch nicht so gut finde, aber ich habe einfach mal deine Sätze zu einem zusammengesetzt. Den Satz, dass er die Ausbildung vergessen kann würde ich einfach weglassen.
Warum spricht der Junge Daine an? Wird er durch Daines Trauer aufmerksam? Wie bemerkt er denn das Fehlen Dines Utensilien? Sagt Daine es ihm oder sieht er es einfach?
Dass sie sich die Hände schütteln interessiert niemanden. Auch die ganze Begrüßungszeremonie interessiert niemanden. Schreib doch einfach, dass sie sich einander vorstellen.
Du wechselst ständig die Zeiten, in denen du erzählst. Dies sorgt für Verwirrung. Erst "gehen" sie zum Schloss. Dann "begann" die Prüfung?
Begann sofort, als sie ankamen die Prüfung oder war noch was dazwischen? Kamen sie zu spät? Die Formulierung "in einem Team aus 2 Personen" solltest du ebenfalls rauslassen. Schreib einfach: "zu zweit". Eine goldene Regel ist: Niemals Spieltechnik (also in dem Fall Kampfsystem) mit dem Spiel-inhalt bzw. der Story verschmelzen. Das wirkt einfach überhaupt nicht gut.
Warum "Doch"? Nach "erst" kommt ein Punkt. Der Satz hat einen merkwürdigen Aufbau. Erst kommen alle anderen Teams wohin? Womit ran? Was passiert mit denen? Absolvieren sie zuerst die Prüfung? Und dann erst wird ausgewürfelt, dass Daine und Merin in einem Team sind?
Man ist sich in dem Augenblick nicht sicher, ob sie zusammen oder gegeneinander kämpfen. Jetzt erst sieht Daine Merin?
Nach "Merin" kommt ein Punkt.
Warum hat Merin überhaupt ein Schwert? Hat er nicht seine Utensilien Dine gegeben? Und überhaupt: Warum darf Merin ohne Utensilien mitmachen und Daine nicht?
Zum ersten Satz: siehe oben (keine Spielinhalte mit Spieltechnik verknüpfen)
Der nächste Teil geht irgendwie zu schnell. Eben hatte der Kampf noch nicht begonnen und dan sind sie schon in der Auswertung und stellen fest, dass sie die schlechtesten seien?
Ich würde eher "verkünden" sagen.
Interessiert nicht!
Na und? Musst schon schreiben, dass er nicht da war.
Das erste "und" wird durch ein Komma ersetzt.
Ich würde beim zweiten Satz den Nebensatz mit einem "dass" einleiten.
Hä? Moment... Er ging raus? Aus dem Hotel! Er blieb stehen? Er ging in einen Wald? Also entweder bleibt er stehen oder er geht in einen Wald. Oder du schreibst, dass er "kurz" stehen bleibt, um sich umzusehen.
Und warum um Himmels Willen geht er in den Wald? Was will er da? "und da war auch Merin" ist eine sehr unglückliche Formulierung. Wie wärs mit ",wo er auf Merin stieß."
siehe oben
Also zu dem zweiten Satz: Wie wärs damite, dass sie gemeinsam losrannten? Der darauffolgende Satz ist unnötig und kann weg. Anschließender Satz klingt nach Kindergarten. Schreib lieber, dass keine Menschenseele zu sehen war. Und nocheinmal schreiben, dass niemand da war musst du nicht.
Ich würde eher einen den anderen fragen lassen.
Also, dass der König saß und dann aufstand ist eine unbrauchbare Information. Wenn der König "von seinem Thron" aufsteht, würde das an Information reichen.
Und "erheblich" passt in diesem Satz nunmal gar nicht^^.
Nach "Endlich" kommt ein Punkt oder Ausrufezeichen.
Ich würde noch bei "meinte der König" ein Adjektiv hinzufügen, wie z.B. "genervt".
Du brauchst nur einmal schreiben, was der König sagt. Ich würde in diesem Fall den ersten Teil weglassen.
Bis dahin hatte der König noch gar nichts davon gesagt, dass die beiden die Person irgendwohin begleiten sollen. "Neugierig" würde ich ganz weglassen.
Hö? Nun gingen sie los? Nun waren sie draußen? Nun war sie da? ...
Wie wärs mit: "Sie verließen die Hallen des Königs. Vor dem Eingang zum Palast wartete bereits eine wunderschöne Frau auf sie."
Der König sagte, dass sie draußen wartet. Da müssen die beiden sie nicht "abholen" gehen.
Ersten Satz ganz weglassen. Und was ihr "Nachname" ist, ist doch komplett egal. Schreib doch lieber ihren Vornamen. Ich würde bei der Frage nur ein Fragezeichen schreiben.
Fazit:
Es tut mir leid, aber ich sehe nichts gutes an deiner sogenannten "Story". Ich erkenne nicht einmal eine Story, da nichts passiert. Ein Junge wird zum Soldaten, lernt einen Freund kennen und sein erster Auftrag ist es eine Frau zu beschützen. Wo ist da die Handlung? Ok... als Einleitung ist das sogar ganz brauchbar, aber wie gesagt: Eine Story ist das noch nicht. Jetzt musst du was cooles draus machen. Unverhergesehene Dinge geschehen lassen. Lass irgendetwas mit der Frau passieren. Bring Spannung rein! Eine Story ist dazu da, einen Spieler zum Spielen zu motivieren! Merk dir das.
Zu deinem Geschreibsel oben: Also, wenn du dir alle meine Kommentare durchgelesen hast, kennst du meine Meinung ja schon im Groben. Es ist einfach nichts. Deine Ausdrucksweise musst du noch um einiges verbessern! Achte auf Wortwiederholungen! Achte darauf, immer in der selben Zeitform zu schreiben! Achte auf Zeichensetzung! Und versuch mal verschiedene Wörter zu finden, die auch passen! Machmal ist es jedoch auch besser die selben Wörter mehrmals zu verwenden, z.B. um eine besondere Wirkung zu erzielen. Schreib lieber ein Wort mehrmals, als dass das andere dann nicht passt.
So ich hoffe du konntest etwas mit meiner Kritik anfangen.
Gruß 3mmis