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Moderator
Ich möchte anmerken, daß lediglich der IE kein XHTML spricht. Wenn du Kram mit text/html schickst wird er als HTML geschickt - also hast du nicht nur alle Vorteile eines kastrierten SGML-Parsers (Unberechenbarkeit), sondern du verschickst auch noch mit hoher Wahrscheinlichkeit fehlerhaften Code (weil Kram wie <br /> kein korrektes HTML ist).
BTW, das x- am Anfang des Content-type* weist nicht auf etwas ausführbares hin - genauso wenig wie die Kategorie application, die alles mögliche enthalten kann. Tatsächlich steht das x- für einen nonstandard-Datentyp, der nicht bei der IANA registriert ist. Ich kann also lustig meine eigenen Typen definieren, solange ich den Subtyp mit x- anfangen lasse. Ein Beispiel wäre TeX-Quelltext, der als application/x-tex läuft.
Ein Vorteil von verschiedenen Content-types ist, daß man damit einige nette Sachen tun kann. Beispielsweise könnte man festlegen, daß alle Dateien der Ending .php in einem Ordner namens include vom Typ application/x-php-include sind und alle Dateien dieses Typs nicht direkt geöffnet werden dürfen. Wenn ich später auf irgendeinem anderen Weg eine Datei zu application/x-php-include erkläre (beispielsweise per .htaccess) wird auch diese nicht geöffnet.
* "MIME type" ist veraltet, die Dinger heißen jetzt "internet media type". Ich nenne sie "Content-type", weil sie in den HTTP-Headern so heißen.
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