Zitat Zitat von Pitter Beitrag anzeigen
Sektenanführer in Bloodlines: habe ich ca. 50 Mal versucht, aber nie geschafft. Ich habe das Spiel dann frustriert aufgegeben, ohne es zu Ende zu spielen.
Beim Kampf in dem Haus? Ja, das ist da allerdings nicht ganz einfach, wenn man nicht auf Kampf geskillt hat.Der hatte schon was extrem unheimliches. Grausam, psychopatische Vorstellungen, dabei keinesfalls selbst psychopatisch, eher intelligent...

Kennt ihr das? Man hat einen langen Dialog mit einem Gegner, vermutet, dass es zum Kampf kommt, nur der Dialog stellt diese Vermutung dann auf die Wage. Aber meist sind die Dialoge nur Erklärungen für irgendwelches Handeln und man arbeitet unweigerlich auf den Kampf hinzu oder bekommt ganz abrupt die Herausforderung dazu. Wenn man Bloodlines gespielt hat, kennt man wohl auch Pisha. Erzähl mir da mal einer, er hätte bei deren Anblick nicht fest mit einem Kampf gerechnet...

Ansonsten wäre da vllt. noch Akbaa aus Arx Fatalis. Die Form in der er Auftritt wäre evtl. zu viel gespoilert.
An dem hatte ich auch zu Knabbern, was wohl meist auch dazu führt, dass sie einem im Gedächtnis bleiben. So kann ich mich auch noch sehr gut an Endgegner aus Adventures wie der LoK-Reihe erinnern, bei denen es - typisch für deren Genre - fast immer eine besondere Art der Tötung, außerhalb von handlicher Waffengewalt gab und man sich im Nachhinein fragt, wie man den Gegner eigtl. platt bekommen hätte, wenn es dort nicht gerade rein zufällig so eine unscheinbare Tötungsvorrichtung gegeben hätte. Das ist dann schon fast wie ein zu lösendes Rätsel im Kampf, nicht wie in den meisten RPGs durch (evtl. taktisches) Draufhauen gelöst.

edit: Und wenn ich mir meinen letzten Absatz so ansehe, kommt mir gleich die Anführerin der Schlangenmenschen aus Icewind Dale in den Sinn. Mein Gott, wie lange habe ich da die Tötungspläne ausgearbeitet, bevor ich endlich Erfolg hatte...