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  1. #21
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Wenn mich nicht alles täuscht, läuft es in etwa so ab:
    Ein Tier, ne art Pferd mit flecken, wird geboren, das nen etwas längeren Hals hat, als die Anderen Tiere in seiner Gruppe.
    Da es insgesamt mehr blätter abbekommt, da es die höheren Blätter an den Bäumen erreicht, wird es größer und stärker.
    Das finden FleckenPferd Weibchen Sexy, und viele von ihnen paaren sich mit ihm.
    Die Kinder haben alle so lange hälse.
    O.g. Passiert öffters, und z.t. Paaren sich sexy langhals-flecken-pferde mit anderen langhals-flecken-pferden, deren kindern haben auch allesamt lange hälse, bekommen mehr zu fressen ab usw.

    Die jenigen von denen, die die besonders lange hälse haben, sind die topmudels unter den langhalsfleckenpferden. Sie pflanzen sich wieder besonders häufig fort. usw.


    irgendwann ist der hals absurd lang, aber die original fleckenpferde finden die neuen langhalsfleckenpferde, auch giraffen genannt, scheiße, und wollen nix mehr mit ihnen zu tun haben. => Die Giraffe ist eine eigene Art.


    btw, links zu lamark theroie bitte, ich hab kene gefunden^^
    Du hast da etwas wichtiges angesprochen, nämliche sexuelle Selektion. Nämlich neben der natürlichen Selektion, in der es um das Überleben geht, gibt es auch die sexuelle Selektion, d.h. die Bevorzugung bestimmter Merkmale beim anderen Geschlecht. Diese müssen im Gegensatz zur natürlichen Selektion keine Vorteile bieten, im Sinne der inklusiven Fitness, sondern können sogar Nachteile, sog. "handicaps", deswegen auch Handicap-Theorie, darstellen. Das am öftesten genannte Beispiel ist hierwohl der Pfau. Welche Vorteil bringt ein riesiger schöner Pfauenschwanz im Kampf ums Überleben? Nichts bzw. er ist sogar ein Nachteil bei der Flucht vor Raubtieren. Und genau da kommt die sexuelle Selektion ins Spiel: Pfauenmännchen, die, obwohl sie Pfauenschwänze haben, die Raubtiere anlocken, überleben, haben auch gute Gene, die dieses Handicap kompensieren. Das riesige Geweih von Hirschen wäre ein anderes Beispiel. Mit einem großen Geweih kann man weniger gut fliehen als mit einem kleinen; dennoch hat es sich im Laufe der Evolution durchsetzt, weil den Weibchen als Fitnessmarker dient und für diese ein besonders ausgeprägtes Geweih als besonders schön angesehen wird.
    The tabula of human nature was never rasa and it is now being read.
    -- William D. Hamilton, 1997

  2. #22
    "deswegen könnte man ihn ja ganz einfach mit einem Tier machen, z.B. mit einer Maus oder so. Nun bitte ich um eure Meinungen."

    Das wäre keine gute Idee! Wenn das funktioniert,
    dann würden Mäuse uns Menschen einfach als dominante Spezies ablösen?

    Außerdem denke ich mir, dass das nicht gehen kann,
    weil die Anpassungsprozesse von Generation zu Generation nicht so schnell
    gehen würden. Deshalb müssten wir also seeeeeeeeeeeehr viele Jahrtausende
    warten, oder?

    Noch ein Argument:
    Man hat berechnet, dass unter optimalen körperlichen
    Bedingungen ein Mensch keinesfalls unter 9 Sekunden auf 100 Meter
    laufen kann. Wie soll das dann 3x so schnell (also etwa 6 Sekunden) gehen?

  3. #23
    lies den rest des threads bzw die anderen antworten ô_O

    cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise

  4. #24

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