Die eigentliche Ironie an der Philosophie ist, das die Erörterung der Philosophie bereits philosophisch ist, da eine der Grundfragen der Philosophie ist, ob sie überhaupt einen Sinn ergibt.
Komischer weise habe ich mich erst zu einem Familienmenschen entwickelt, als ich den Teil der Familie kennen lernte, der für mich bis jetzt noch am unbekanntesten ist.
Als weitere Ironie war ich da zum ersten mal in einer Großstadt, die ich so nennen möchte: Grauslich! Chicago suckt: Als ich wieder in Europa war, freute ich mich zum ersten mal wirklich in einer Großstadt in europäischem Sinne zu sein. Mittlerweile will ich auch hier raus. Ich komm nicht mal mehr klar, wenn ich in der Straßenbahn fahre: Wenn ich höre über was manche Menschen reden, werde ich bereits aggressiv: Die Leute streiten über so viele unbedeutende Dinge, so als ginge es dabei um ihr Leben, einfach weil sie recht behalten wollen: Sie gehen an allem blind vorbei und sind oft derartig abgestumpft, das ich fast weinen könnte. Ich gehe mittlerweile nicht mal mehr wirklich weg, weil ich sowieso weis, dass ich auf mehr Idioten treffen werde, als auf Menschen mit denen man über etwas effektiv reden kann: Meistens ist schlichtweg die Musik bereits so laut, das man nicht einmal herausfinden kann, ob man gegenüber eines Genies sitzt, oder gegenüber der Geistlosigkeit in Person. Somit treffe ich eigentlich nur noch gezielt Leute. Ich blödle auch gerne rum, und will nicht nur über irgend welche Dinge reden, aber wenn man in einer Runde sitzt und ganz genau weiß, die Leute können nichts anderes, dann ist mir das einfach zu wieder.
Vielleicht habe ich mich zwar gerade als asozialer Sonderling geoutet, aber so in etwa denke ich in letzter Zeit über die Leute in meiner Umgebung. Ich hoffe, das sich meine Einstellung irgend wann mal bessert.