Sobald sie in Davy Jones Totenreich kamen wurde der Film toll und amüsant. Die vielen Jacks fand ich witzig, wobei ich annehme, dass sie vielen wahrscheinlich auf den Geist gehen und ich auch gestehen muss, dass sie ein wenig deplaziert wirkten. Die Keilereien zwischen Barbossa und Jack waren ebenfalls sehr humorvoll und auch die Kampfszenen wie immer sehr unterhaltsam und toll. Allerdings schien mir der Calypso-Strang arg sinnlos und ist für mich nur mit seeehr weit hergeholten Erklärungen erklärbar (Sie hat die kompletten Geschehnisse aller 3 Filme geplant, um ihre Befreiung herbeizuführen), denn sie kommt frei und .. MACHT NICHTS. Keith Richards war der Oberhammer

und die anderen Piratenfürsten waren auch cool, vorallem der dicke Inder mit der Piepsstimme xDD. Und dafür das Chow Yun Fat groß auf dem Plakat und im Trailer war, war er ziemlich schnell tot

Außerdem war das Ende doof. Sie hatten die Möglichkeit ein ideales Ende herbeizuführen und was machen sie? Sie verhauen es gründlich! Ich meine nachdem Will mit seinem Vater kämpfte, rammt er das Messer neben Stiefelriehmen in die Reling. Stiefelriehmen hätte das Messer nur nehmen und es werfen müssen und er hätte, mit der Megahollywodtreffsicherheit eines Ethan Hunt in M:I 2, Davy Jones' Herz durchbohrt. Damit wäre er der neue "Fährmann der auf See Verstorbenen" gewesen und Will und Elizabeth hätten in Friede, Freude, Eierkuchen leben können. Außerdem, warum haben sie Will das Herz rausgeschnitten? Hatte Davy Jones das Herz sich nicht selbst ernfernt, als Calypso zum 2ten Treffen nach den 10 Jahren nicht erschien

? Somit is dies doch keine Bedingung für den "Fährmann", oder?
Doch, die Schreiber mussten sich das für das Ende entscheiden, mit dem ich nicht wirklich zufrieden bin. Mir wär es sogar noch lieber, wenn Calypso am Ende einfach so mir nichts dir nichts einfach sagt: "Will, du bist frei! Geh zu Elizabeth und lebe dein Leben mit ihr!" Das wär zwar hohl und doof, aber man hätte wenigstens ein "richtiges" Happy End
