Tach Taro!
Also so etwas wie deine Idee hab ich noch nie gesehen. Ich dachte erst, als ich deinen Postingcounter und die Aussage "Mein erster Post im Atelier!" sah, dass du einen - naja... noob will ich nicht sagen - einen Neuling parodierst. Und dann die Idee, jeden Screen und Dialog im Vorfeld zu verfassen. Das ist schon heftig und lädt im Grunde zu einer Diskussion ein, was daran alles schief gehen kann, welche schließlich zu der Aussage führen würde: "Wenn du meinst, dass es geht, dann mach es!"
Tja, die Diskussion haben wir uns gespart und es gibt nun tatsächlich jemanden, der das alles umsetzen will.
Was ich damit sagen will: Das ist ein Haufen Arbeit! Daher musst du dir ganz sicher sein, das alles durchzuziehen. Da können wir natürlich nur wenig helfen.
Zitat Zitat von Medley
Nein grundsätzlich nicht. Das einzige was beschränkt ist sind die maximale Variablen und Switch-Anzahl und so Dinge wie Chipsets in der Database (aber mehr als 5000 Chipsets braucht nun wirklich keiner ^^").
Umgehbar. Die Variablengrenze sprengt man aber nur bei datenbankähnlichen Systemen. Aber da wird der Maker beim Speichern des Projekts sau lahm.
Das eigentliche Problem liegt bei den festgeschriebenen maximal 20 Bildern beim RM2k (= RPG Maker 2000). Beim RMXP (= RPG Maker XP) gib es diese Grenze nicht.

Zitat Zitat von Squall2k
Man sagt immer so 2-3 Jahre. Wahrscheinlich mehr.
Ein Spiel zu entwickelt bedeutet, sich für eine Teilaufgabe (zB. mappen) zu entscheiden und die dann über einen gewissen Zeitraum durchzuziehen bis man sich um etwas anderes kümmert. Wüsste man, was man genau machen muss, ginge es sicherlich schneller und mMn in unter 12 Monaten. Bei Taros Vorgaben wäre genau das der Fall. Über Zeitaufwand hab ich schon was in dem von Irresolute Warrior genannten Thread verlauten lassen.

Zitat Zitat von Taro Misaki
ich habe einem bekannten dabei zugesehen, wie er ein (im spiel) simpel wirkendes script geschrieben hat und dafür schon 3 tage gebraucht hat, das hat mich dann ehrlich gesagt ziemlich abgeschreckt, mich selber aktiv mit dem RPG-maker zu beschäftigen.
"Simpel und drei Tage" - das ist bei jedem Entwickler anders. Aber wenn dir das Prinzip des Zeilenschreibens nicht gefällt, ist es wohl besser vom Maker oder anderen Programmierprachen abzuraten. Interesse ist die eigentliche Antriebskraft, mit der jeder ans Ziel kommen kann.


Zum ursprünglichen Anliegen:
Deine Idee als "Regisseur" arbeiten zu wollen, lässt sich sehr gut mit anderen arbeitsteiligen Aufgabenfeldern kombinieren. So wäre ein Mapper in der Lage, sofort loszulegen und auch vorraus zu arbeiten. Ein Techniker ist nicht gezwungen mit dem Tempo der anderen Mitglieder schrittzuhalten. Der Scripter schließlich wäre derjenige, der am dichtesten mit dem Regisseur zusammenarbeitet, da er die wenigsten Vorgaben besitzt und diese sich regelmäßig austauschen sollten, sodass der Regisseur gleichzeitig als Tester fungiert. Der Scripter würde in technisch schwierigeren Fällen Unterstützung vom Techniker erhalten.

Ich wäre einer näheren Betrachtung des Projektes nicht abgeneigt. Momentan habe ich kein Projekt direkt am Laufen. Ich taste mich gerade an den XP heran, von dem ich nur die Testversion besitze, ihn aber aber unter entsprechenden Umständen kaufen würde. Daher wäre es notwendig zu klären, welches Anwendungsprogramm dem Projekt nun zu Grunde liegen soll: 2k oder XP. Der XP hat allerdings den Nachteil, dass ihn nicht jeder besitzt uns somit eine Gruppenfindung schwieriger wird. Dafür bietet er höhere Auflösung und bessere Möglichkeiten.
Ich würde mich als Techniker bewerben, kann aber im Moment noch nicht garantieren, dabei zu bleiben. Dazu müsste ich etwas genauer bescheid wissen um abschätzen zu können. Wenn du dich von meinen Fähigkeiten überzeugen lassen willst , schau dir mein Spiel "Detectivus Scitus" an. Dialog- und mappingtechnisch etwas (sehr) schwach, da es ursprünglich ein Beitrag zu einem lateinischen Fremdsprachenwettbewerb war und unter dem Zeitdruck und der Sprache zu leiden hatte.


CapSeb