Zitat Zitat von TheBiber Beitrag anzeigen
Was ist daran so schlecht? Das Studentenleben ist zumindest für mich persönlich in etwa das geilste Leben was man haben kann, da man sich seine Zeit völlig selbst einteilen kann und kaum eingeschränkt wird.

Du willst komponieren und denkst, du hättest jetzt schon das Zeug dazu. Umso besser fürs Studium, dann wird es dir wahrscheinlich auch leichter fallen. Ich sage nur soviel, im Studium lernst du Leute mit ähnlichen Interessen kennen und wirst dadurch sehr schnell einmal deine eigenen Fähigkeiten mit anderen vergleichen können. Ebenso gibts durchs Studium Bildung, in deinem Falle musikalische Bildung und was so dazugehört. Und diese schadet nicht das Geringste. Als Komponist den Durchblick haben in Musik finde ich zumindest angebracht.

Zum Beruf: Du kannst dich auch problemlos während des Studiums auf eine Verdienstmöglichkeit durch Komponieren konzentrieren. Du wärst nicht der erste, der das macht. Auf jeden Fall empfehle ich dir das Studium. Die Frage ist jetzt zwar, in welcher Klasse du bist und wie weit entfernt du dich vom Abitur siehst. Ausserdem weiss ich nicht, ob man auch durch eine Art Berufslehre zum Komponisten wird. Wenn du wirklich wenig Wert legst auf Bildung, dann kannst du auch diese Richtung einschlagen. Aber ich persönlich würde Studium auf jeden Fall empfehlen. Mit Abitur oder kurz davor sowieso, das wäre sonst nur verschwendete Zeit gewesen.
Völlig abgeneigt bin ich nicht.
Aber es ist schließlich einmal die Sache mit dem Abitur, es ist jetzt 2 Wochen her dass Realschüler hier eine Hauptschulprüfung bestehen sollten. Bilanz: Von 26 Schülern haben es 2 geschafft. Grund: Die Dinger kommen jetzt aus Hannover (bei mir).
Abitur wird dementsprechend sauschwer.

Studieren selbst stelle ich mir unglaublich stannend vor, nur hab ich was von hohen Kosten gehört....
Naja und letzteres wäre eben dass mir ohnehin nicht viel übrigbleibt, da Komponist kein toller Beruf mehr ist, durchschnittlich verdient man ohne Rug 5€ mehr als eine Putzfrau.