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  1. #1
    Zitat Zitat von Sakow Beitrag anzeigen
    Jop, genau dat. Prinzipiell reicht es wenn ich so weitermache wie jetzt, dann schätze ich mal dass ich in spätestens 3 Jahren schon das alles kann was ich dafür brauche. Aber wie gesagt, rein offitziell brauche ich dafür viele Jahre an der Universität usw. Nicht wirklich tolle aussichten.
    Was ist daran so schlecht? Das Studentenleben ist zumindest für mich persönlich in etwa das geilste Leben was man haben kann, da man sich seine Zeit völlig selbst einteilen kann und kaum eingeschränkt wird.

    Du willst komponieren und denkst, du hättest jetzt schon das Zeug dazu. Umso besser fürs Studium, dann wird es dir wahrscheinlich auch leichter fallen. Ich sage nur soviel, im Studium lernst du Leute mit ähnlichen Interessen kennen und wirst dadurch sehr schnell einmal deine eigenen Fähigkeiten mit anderen vergleichen können. Ebenso gibts durchs Studium Bildung, in deinem Falle musikalische Bildung und was so dazugehört. Und diese schadet nicht das Geringste. Als Komponist den Durchblick haben in Musik finde ich zumindest angebracht.

    Zum Beruf: Du kannst dich auch problemlos während des Studiums auf eine Verdienstmöglichkeit durch Komponieren konzentrieren. Du wärst nicht der erste, der das macht. Auf jeden Fall empfehle ich dir das Studium. Die Frage ist jetzt zwar, in welcher Klasse du bist und wie weit entfernt du dich vom Abitur siehst. Ausserdem weiss ich nicht, ob man auch durch eine Art Berufslehre zum Komponisten wird. Wenn du wirklich wenig Wert legst auf Bildung, dann kannst du auch diese Richtung einschlagen. Aber ich persönlich würde Studium auf jeden Fall empfehlen. Mit Abitur oder kurz davor sowieso, das wäre sonst nur verschwendete Zeit gewesen.
    Electrodynamics:

  2. #2
    Zitat Zitat von TheBiber Beitrag anzeigen
    Was ist daran so schlecht? Das Studentenleben ist zumindest für mich persönlich in etwa das geilste Leben was man haben kann, da man sich seine Zeit völlig selbst einteilen kann und kaum eingeschränkt wird.

    Du willst komponieren und denkst, du hättest jetzt schon das Zeug dazu. Umso besser fürs Studium, dann wird es dir wahrscheinlich auch leichter fallen. Ich sage nur soviel, im Studium lernst du Leute mit ähnlichen Interessen kennen und wirst dadurch sehr schnell einmal deine eigenen Fähigkeiten mit anderen vergleichen können. Ebenso gibts durchs Studium Bildung, in deinem Falle musikalische Bildung und was so dazugehört. Und diese schadet nicht das Geringste. Als Komponist den Durchblick haben in Musik finde ich zumindest angebracht.

    Zum Beruf: Du kannst dich auch problemlos während des Studiums auf eine Verdienstmöglichkeit durch Komponieren konzentrieren. Du wärst nicht der erste, der das macht. Auf jeden Fall empfehle ich dir das Studium. Die Frage ist jetzt zwar, in welcher Klasse du bist und wie weit entfernt du dich vom Abitur siehst. Ausserdem weiss ich nicht, ob man auch durch eine Art Berufslehre zum Komponisten wird. Wenn du wirklich wenig Wert legst auf Bildung, dann kannst du auch diese Richtung einschlagen. Aber ich persönlich würde Studium auf jeden Fall empfehlen. Mit Abitur oder kurz davor sowieso, das wäre sonst nur verschwendete Zeit gewesen.
    Völlig abgeneigt bin ich nicht.
    Aber es ist schließlich einmal die Sache mit dem Abitur, es ist jetzt 2 Wochen her dass Realschüler hier eine Hauptschulprüfung bestehen sollten. Bilanz: Von 26 Schülern haben es 2 geschafft. Grund: Die Dinger kommen jetzt aus Hannover (bei mir).
    Abitur wird dementsprechend sauschwer.

    Studieren selbst stelle ich mir unglaublich stannend vor, nur hab ich was von hohen Kosten gehört....
    Naja und letzteres wäre eben dass mir ohnehin nicht viel übrigbleibt, da Komponist kein toller Beruf mehr ist, durchschnittlich verdient man ohne Rug 5€ mehr als eine Putzfrau.

  3. #3
    Zitat Zitat von Sakow Beitrag anzeigen
    Völlig abgeneigt bin ich nicht.
    Aber es ist schließlich einmal die Sache mit dem Abitur, es ist jetzt 2 Wochen her dass Realschüler hier eine Hauptschulprüfung bestehen sollten. Bilanz: Von 26 Schülern haben es 2 geschafft. Grund: Die Dinger kommen jetzt aus Hannover (bei mir).
    Abitur wird dementsprechend sauschwer.
    Ist eine Lern- und Interessensache, mehr nicht. Im Vergleich zum Studium ist Abitur sogar wirklich unterstes Niveau. Was aber gut ist, weil dort so ziemlich alle Fächer relevant sind und nicht jeder überall die gleichen Fähigkeiten hat.
    In welcher Klasse bist du denn jetzt konkret?

    Zitat Zitat
    Studieren selbst stelle ich mir unglaublich stannend vor, nur hab ich was von hohen Kosten gehört....
    Naja und letzteres wäre eben dass mir ohnehin nicht viel übrigbleibt, da Komponist kein toller Beruf mehr ist, durchschnittlich verdient man ohne Rug 5€ mehr als eine Putzfrau.
    Nur auf den Verdienst schauen solltest du nicht. Das Interesse sollte Vorrang haben. Natürlich sollte man das Geld nicht ausschliessen, aber als Studierter hast du generell schonmal die bessere Position. Und hohe Kosten... gibts bei euch keine Stipendien? Ausserdem ist es nicht falsch, als Student nebenbei zu arbeiten, hierzulande haben 80% der Studenten einen Nebenjob. Selbst ich krieg das unter die Reihe.

    Du musst es natürlich selbst wissen, aber allem Anschein nach bist du als Student meiner Meinung nach besser dran.
    Electrodynamics:

  4. #4
    Zitat Zitat
    Ist eine Lern- und Interessensache, mehr nicht. Im Vergleich zum Studium ist Abitur sogar wirklich unterstes Niveau. Was aber gut ist, weil dort so ziemlich alle Fächer relevant sind und nicht jeder überall die gleichen Fähigkeiten hat.
    In welcher Klasse bist du denn jetzt konkret?
    9. , Realschule. Das Problem hier ist (hat zumindest die Lehrerrin gesagt) dass die Gymnasien niemanden mehr nehmen, weil jede KLasse so einen bestimmten Themenbereich hat usw. Keine Ahnung ob das stimmt...

  5. #5

    Merlin Gast
    Zitat Zitat von Sakow Beitrag anzeigen
    9. , Realschule. Das Problem hier ist (hat zumindest die Lehrerrin gesagt) dass die Gymnasien niemanden mehr nehmen, weil jede KLasse so einen bestimmten Themenbereich hat usw. Keine Ahnung ob das stimmt...
    9. Klasse Realschule ist noch 'ne halbe Ewigkeit bis zum Abitur. Mach dir da mal noch nicht allzuviele Gedanken sondern konzentriere dich darauf das du deinen erweiterten Realschulabschluss bekommst und dann in die 11. Klasse kannst.

    Die muss dich dann auch eigentlich aufnehmen wenn das dein Wunsch ist.
    Also was deine Lehrerin da erzählt würde ich mit Vorsicht genießen.
    Lehrer haben eh nie eine wirkliche Ahnung von den Schularten an denen sie nicht selbst unterichten.
    Ich musste mich damals auch durch's halbe Kollegium fragen bis mir jemand sagen konnte wie das nun genau mit den Noten auszusehen hat damit ich weiter auf's Gymnasium kann.

    Das wichtigste ist einfach das du dich in der 10. Klasse nochmal halbwegs anstrengst und dann ist erstmal eine große Hürde genommen.
    Durch das was danach kommt wirst du gut geleitet und was lässigeres als studieren gibt's doch fast nicht.
    Glaub nur einfach nie du könntest alles Nötige, das ist ein großer Fehler.

  6. #6
    Zitat Zitat von TheBiber Beitrag anzeigen
    gibts bei euch keine Stipendien? Ausserdem ist es nicht falsch, als Student nebenbei zu arbeiten, hierzulande haben 80% der Studenten einen Nebenjob. Selbst ich krieg das unter die Reihe.
    Stipendien gibt es prinzipiell schon in Deutschland, aber eben nicht zu den Konditionen die es im Ausland gibt ( Stichwort USA ). Es werden in Deutschland allgemein deutlich weniger Stipendien vergeben als in vergleichbaren ländern.

    Und zum Job neben dem Studieren:

    Ka wie es anderen Bachlor Studenten in Deutschland geht, aber ich bin mit meinem Studium komplett ausgelastet. Die deutsche Regierung ist auf die Idee gekommen, dass deutsche Studenten gefälligst schneller in einen Beruf einsteigen sollen und haben folglich den Bachlor auf 3 Jahre eingeführt. Blöde Sache, ich darf als Bioinformatik & Genomforschung ( Bioinformatik mit Vertiefung Genominformatik) Student nun den Stoff in 3 Jahren durchkauen der zB in den USA in 4 Jahren gemacht wird. Nicht, das ich es dadurch nur stressiger hätte, nein allgemein nimmt man dadurch auch weniger vom gelernten mit. Durch das 3 jährige Bachlor System schreibe ich pro Semester 5 oder mehr Klausuren, was auch nicht wirklich der Motivation förderlich ist. ( Dieses Semester zB Grundlagen molekulare Biologie, Mathe Analysis, Mathe Algebra, Grundlagen der Physik, Chemie für Nebenfächler ). Also meine 2 Monate Semesterferien verbringe ich mit 8h + Lernen pro Tag. Mit Glück habe ich hier und da mal nen Tag frei. Zeit zum nebenher Arbeiten bleibt da aber so oder so nicht.

    Ahjo, morgen ist Mathe lineare Algebra und Mathe Analysis dran, wünscht mir glück .

  7. #7
    Zitat Zitat von Dolem Beitrag anzeigen
    Ka wie es anderen Bachlor Studenten in Deutschland geht, aber ich bin mit meinem Studium komplett ausgelastet. Die deutsche Regierung ist auf die Idee gekommen, dass deutsche Studenten gefälligst schneller in einen Beruf einsteigen sollen und haben folglich den Bachlor auf 3 Jahre eingeführt. Blöde Sache, ich darf als Bioinformatik & Genomforschung ( Bioinformatik mit Vertiefung Genominformatik) Student nun den Stoff in 3 Jahren durchkauen der zB in den USA in 4 Jahren gemacht wird. Nicht, das ich es dadurch nur stressiger hätte, nein allgemein nimmt man dadurch auch weniger vom gelernten mit. Durch das 3 jährige Bachlor System schreibe ich pro Semester 5 oder mehr Klausuren, was auch nicht wirklich der Motivation förderlich ist. ( Dieses Semester zB Grundlagen molekulare Biologie, Mathe Analysis, Mathe Algebra, Grundlagen der Physik, Chemie für Nebenfächler ). Also meine 2 Monate Semesterferien verbringe ich mit 8h + Lernen pro Tag. Mit Glück habe ich hier und da mal nen Tag frei. Zeit zum nebenher Arbeiten bleibt da aber so oder so nicht.
    Bei uns geht Bachelor auch auf 3 Jahre, trotzdem würge ich noch einen 20% Teilzeitjob rein (40-50% in den Semesterferien), geht an sich prima, zeitlich bin ich aber ebenfalls vollständig ausgelastet und dabei will ich später noch Sport machen und Gitarre lernen nebenbei... theoretisch wärs möglich.
    Ach ja, nicht jedes Studium ist so stressig. Ich denke da an Philosophie-Studenten, die 4 Tage die Woche keine Vorlesungen haben... ich weiss zwar nicht, wie ein Musikstudium aussieht, aber sowas krass brachiales wie unsere technischen Wissenschaften kann ich mir gar nicht mehr vorstellen.

    Zitat Zitat
    Ahjo, morgen ist Mathe lineare Algebra und Mathe Analysis dran, wünscht mir glück .
    Oh Gott, das erwartet mich ein Semester später. ^^
    Viel Spass, denk bei linAlg daran, auch Neo hat den Weg durch die Matrix schliesslich gefunden. (ich hab noch kein peil davon) der Rest ist ja "nur" Rechnen... pures, schnelles, aufwändiges, kompliziertes, rezeptartiges, umständliches Rechnen, aber es ist Rechnen. Ich wünsch dir viel Konzentration, denn jeder Fehler kann fatal sein.
    Electrodynamics:

  8. #8
    Zitat Zitat von TheBiber Beitrag anzeigen
    Oh Gott, das erwartet mich ein Semester später. ^^
    Viel Spass, denk bei linAlg daran, auch Neo hat den Weg durch die Matrix schliesslich gefunden. (ich hab noch kein peil davon) der Rest ist ja "nur" Rechnen... pures, schnelles, aufwändiges, kompliziertes, rezeptartiges, umständliches Rechnen, aber es ist Rechnen. Ich wünsch dir viel Konzentration, denn jeder Fehler kann fatal sein.
    Jo, lineare Algebra ist wirklich zum großteil nur Rechnen ( gut, ein bisschen mit Gruppen, Körpern und Vektorräumen spielt man auch noch rum, da muss man ein wenig nachdenken).
    Analysis hingegen ist ekelig. Besonders wenn man einen Prof hat der als Theoretiker verschrien ist und in folge dessen eigendlich nur auf höher semestrige Mathestudenten losgelassen wird. My bad ^^.

    However. Klausurergebnisse wurden bekannt gegeben und ich hab bestanden, obwohl ich echt mal zu wenig gelernt habe.
    (Bio ging mir dieses Semester irgendwie vor)

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