Zitat Zitat von TheBiber Beitrag anzeigen
Dann geh von mir aus in einen anderen Thread: HIER geht es nicht um rechtliches und auch nicht um die politische Debatte, hier gehts um den Sinn der Spiele an sich und um ihre Wirkungen auf den Menschen.

Auch ein Nebenfaktor ist ein Faktor. Man darf auch nicht das Spiel alleine betrachten, sondern muss den Gesamtkontext miteinbeziehen, weshalb man Killerspiele nunmal nicht generell verharmlosen darf.
Auch wenn die Behaviouristen das nicht wahrhaben wollen: Zwischen "Es senkt die Hemmschwelle" und "Wir ziehen gen Frankreich", bzw jemand erschießt Leute in seiner Schule/an seinem Arbeitsplatz ist ein Graben den sie die "Black Box" nennen. Der Graben trennt habituelle Nutzer von 3D-Actionspielen von wirklichen Gewalttätern und bisher hat noch niemand darüber hinweg mit Worten eine Brücke geschlagen.
Die Systematik einer Existenz, welche Mord als Option erscheinen lässt ist ungenügend erfasst. Niemand hat die Faktoren und Nebenfaktore gewertet und gewichtet und zu einem durchschaubaren System verbunden.
So wie es ist, könnte ein Magenverstimmung gewichtiger als die Konditionierung durch Videofilme, Bücher oder Spiele sein.

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Nehmen wir an, beide Amokläufer in obigem Beispiel könnten mit Waffen umgehen, welcher ist im Affekt wohl potentiell gefährlicher von beiden?
Es ist wohl klar, dass jener mit entsprechendem Reflex mehr herumballern wird und somit potentiell mehr treffen wird.

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In welcher Zeit sind Jugendliche( die Hitlerjugend und Brasilianische Freiheitskämpfer mal ausgenommen) it Flammen werfern rumgerannt??
Ein Flammenwerfer wird auch verwendet, um Bitumenbahnen auf Dächern anzuschmelzen. Der Fall ist angeblich in den 60ern in Deutschland passiert.