Ich finde Spicken doof .. Wenn man sich einen Spickzettel schreibt, dann muss man nachdenken, was "wichtig" sein könnte und das soll dann auch noch auf einen kleinen Zettel passen - dann kann ich es auch gleich auswendig lernen ..

Wenn man sich einen bei sich hat,
dann trägt man eine Art "Beweisstück"mit sich herum.

Und dann gibt es noch die Spezialisten, die den Spickzettel mit der
Probe gleich mitabgeben ..

Da ist es schon besser, wenn man mal in einer günstigen Sekunde
beim Nachbarn schaut - hat aber auch schon dazu geführt, dass
jemandem in meiner Klasse vor ein paar Jahren das Blatt abgenommen wurde ..

Und damit sich nicht zwei auf dem Weg zum WC unterhalten können,
darf immer nur einer das Klassenzimmer verlassen - so war das bei mir damals.

An der Universität ist das dann anders. Mindestabstand drei Plätze zur Seite
und zwei Reihen nach vorne - also hilft nur Fernrohr mitnehmen.
Und da gibt es dann noch die Prüfungen, wo das Mitnehmen von Literatur
grundsätzlich erlaubt ist. Wer dann nichts gelernt hat und zuviel nachschlägt, der vertut kostbare Zeit - auch eine Methode ;-)