Humm überleg... in meiner ersten Mathearbeit in der dritten Klasse hab ich in das Buch geschaut, was aber der Fehler der Lehrerin war, die hat mir nech erklärt, dass man das nicht darf (zudem ich frisch in die Klasse gekommen war und den abgefragten Stoff niemals beigebracht bekommen hatte)
Dann hab ich in einer Deutscharbeit die Fragen und Antworten im Vorneherein auswendig gewusst weil der kluge Lehrer gerne die Arbeiten ein paar Tage vor der eigentlichen Arbeit auf dem Tisch liegen hatte (seltsam, die ganze Klasse hatte volle Punktzahl ^^)
Und einmal ham wir nen Test geschrieben über die BASF die wir kurz davor besichtigt hatten, keiner hat gerafft, dasses nen benoteter Test war und drum hat jeder geschwätzt sodass mir ein Kumpel, der aufgepasst hatte, alles verraten konnte ^^
Ne aber ansonsten kann ich mich nicht daran erinnern, gespickt zu haben (aber ich hab auch die Eigenschaft, in einer Viertelstunde drei Seiten französische Vokabeln auswendig zu lernen - nur kann ich sie dann ne Stunde später nech mehr ^^)
Joa, muss ich dir leider zustimmen. Wenn euch jemand erklären will, das wäre exemplarisches, formales Lernen, dann redet er jedenfalls Müll weil Auswendiglernen keine Kompetenz schafft (die die formale Theorie ausmacht)Zitat von Squall2k
Man lernt, um Noten zu bekommen und will mit dem Krams nach der Schule nichtsmehr zu tun ham - außer man studiert es zufällig - wodurch ein großer Teil unnütz war. Gut, zwei der Funktionen der Schule kann man so decken, nämlich die Selektion und Integration (über die durch Auswendiglernunterricht keine Aussage getroffen wird), Qualifikation bleibt jedoch auf der Strecke
Zumal ein heutiger Schüler das (berechtigte) Gefühl hat, lernen zu MÜSSEN statt lernen zu DÜRFEN (was wesentlich effektiver wäre)