Wer mit Orks sympathisiert, hat auch gar keinen Stolz mehr.
Bösewichter finde ich meist nur solange interessant, wie sie als Gegner auftreten. Sobald sie zur Hauptperson werden, schrumpft die ehedem schillernd-schwarze Persönlichkeit meist zu einem Häufchen Unglück mit schwerer Kindheit zusammen.
Das Böse bezieht seine Ausstrahlung aus einem Rest von Geheimnis. Ein böser Held, dessen Motivation im Laufe eines Spiels zwangsläufig offengelegt wird (ansonsten taumelt man als Spieler ja nur sinnlos brandschatzend durch die Gegner), verliert sein Charisma. Er wird zu einer durchschnittlichen Allerweltsfigur. Mit den Guten ist es genau andersherum. Sie beginnen zwar etwas fade, können sich aber steigern.
Darum stehe ich auf der Seite der Guten.:3 O
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:3 O
"Wolfenhain" fertig. "Endzeit": fertig. Neues Projekt: "Nachbarlicht" 
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