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Thema: Gute Makerer - Böse Makerer

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Nun, hab mir nicht alles durchgelesen, nur überflogen, aber bei meinem Spiel mache ich es so (wie es auch schon in der Demo durchscheint (!!) ) dass durch bestimmte Entscheidungen und Antworten in Dialogen 2 Variablen beeinflusst werden:
    Menschlichkeit und Machtgierresistenz
    Je nachdem, wie diese beiden Variablen dann am Ende stehen, gibt es VD-Like, Silent Hill-Like, etc. etc. mehrer Enden (vorraussichtlich drei).
    Grob gesagt: Beim einen Ende ist man böse, beim anderen nicht, und beim dritten... who knows!! ^^
    Ich weiss, manche werden jetzt sagen: BOA EY, VOLL VON VD GEKLAUT, EY!!
    Und dann sag ich: nö! Es gibt etliche Spiel, die sowas haben. Das Prinzip von mehreren Enden kann man genau so wenig klauen, wie dass der Held Weggefährten hat oder i-wie sowas...

    Lange Rede, Kurzer Sinn: Mir ist´s im Grunde egal, als was der Held präsentiert wird. Beides hat seine Reize. Und ich mach´s eben so, dass der Spieler das durch seine Entscheidungen beeinflusst.

  2. #2
    Ich habe jez zwar nur den Anfangspost gelesen, aber denoch meine Meinung:

    Ich denke man spielt immer den "Guten".
    Nehmen wir mal an es gibt "Böse" und "Gut". Und nehmen wir weitergehend mal an in einem Spiel spielt man die Böse Seite. Ist man dann etwa nicht der Gute?
    Ich meine, für jede Seite ist doch die jeweils andere Seite die Böse Seite!
    Denn wenn ich die Weltherrschaft an mich reisen wollte, wären für mich alle Böse, die mich aufhalten wollen.
    Natürlich gibt es dann wieder abweichungen, wo die Bösen wieder sagen,
    "Es ist so toll, böses zu tun.."
    Aber ich denke ihr wisst was ich meine.

  3. #3
    Hallo Community,

    Ich persönlich versuche, es dem Spieler zu überlassen, wie das Spiel endet. In Demonica wird es mehrere Endings geben. Um genau zu sein, hab ich bereits 3 fertig o.o (und das, obwohl ich mit der eigentlichen Story erst beim Anfang bin ^^" [Jo, ich hol Lachsen bald ein mit der Produktionslänge eines RPG, wenn ich so weitermache]). Sie werden durch verschiedene Faktoren ausgelöst. Beispielsweise gibt es einen Boss namens "Geronimo und Ameno". Das ist ein Monster, dass dort, wo normalerweise ein Bauch ist, ein Gesicht drin hat. Sieht lustig aus. Besonders dadurch, dass ich es mit Paint schnell gekriggelt hab, nur, damit ich wenigstens etwas habe ^^" (Keine Angst, das richtige Monster kommt noch nach). Wenn man gewinnt, dann läuft die Story auf normalen Wege weiter. Verliert man jedoch, so wird etwas geschehen, was die Story länger macht und vielleicht sogar spaßiger, da es eine weitere große Aufgabe zu meistern gibt (Weitere Infos möcht ich nich geben, sonst wär ja der Spaß nur halb so groß ). Das "Böse" gewinnt über einen gewissen Zeitraum die Überhand. Und je nach Spielverlauf wird sich das Verhalten der Charaktere auch verändern. (Ich glaube, so starke Storywendungen mit solch starken Folgen, die das Spielgeschehen so dermaßen verändern gabs bisher in keinem Spiel ).

    W00t? Was hab ich denn da jetzt zusammengetippt?
    Ist das ein Wirr Warr aus Buchstaben o.o

    Also, ich versuche möglichst dem Spieler die Wahl zu lassen, wie das Spiel endet

  4. #4
    Bei den ganzen denke ich sollten man sich Star Wars KotoR vornehmen.
    Einfach alles in gut und böse zu unterteilen geht ja nicht.
    Jetzt kommt das Moralbeispiel: "Ist es unrecht wenn man Medizin für seine totkranke Schwester stiehlt?"

    Daher reicht gut und böse in meinen Augen einfach nicht. Wenn nicht alle Charaktere sich da mitzuziehen und sich vlt von einem abwenden dann passt es.
    Nicht jedem Charakter wird es zusagen wenn ihr einen Feind nach einem gewonnen Duell einfach tötet, weil der euch etwas böses getan hat.
    Genauso muss man ja auch den Einfluss seines Hauptcharakters auf die anderen wahren.
    Je stärker der Einfluss desto mehr Folgen sie dir desto schlechter... Nunja das Gegenteil:
    Ein Zweckbündniss um die "Mission" zu erfüllen. Satz: Der Feind meines Feindes ist mein Freund.

    Alles andere hat meistens keinen Sinn oder ist einfach nur halbherzig. Wenn man den Spielverlauf bis zum Ende so formen und gestallten kann, dann hat man das wahre Gut & Böse spiel und genau das ist eines meiner Ziele.
    Wobei ich natürlich nicht komplette Freiheit lassen kann. Ist klar, ich kann keine Spielewelt wie in Elder Scrolls IV entwickeln und ich will den Rahmen natürlich aufrecht erhalten.

    Zitat Zitat
    Wenn man gewinnt, dann läuft die Story auf normalen Wege weiter. Verliert man jedoch, so wird etwas geschehen, was die Story länger macht und vielleicht sogar spaßiger, da es eine weitere große Aufgabe zu meistern gibt
    D.h. man wird gestraft, dass man in einem KS gewinnt und vlt seine Charaktere brav trainiert hat und sich mühe gibt beim Spielen und nicht nach dem Prinzip "Hit until you win" spiel.
    Dank mal darüber nach. So ist das scheiße.

  5. #5
    Zitat Zitat
    D.h. man wird gestraft, dass man in einem KS gewinnt und vlt seine Charaktere brav trainiert hat und sich mühe gibt beim Spielen und nicht nach dem Prinzip "Hit until you win" spiel.
    Dank mal darüber nach. So ist das scheiße
    Nein, mein Freund. Das wiederleg ich dir,

    also es ist so, nehmen wir mal an ein Kampf steht bevor, und man hat für diesen nicht genug trainiert, dann kann es ja sein das man dadurch die Geschichte ändert.

    Weist, weil hätte man mehr trainiert und wäre man stärker (was man vielleicht hätte machen sollen) gewesen, so hätte sich auch der Verlauf der Story nicht geändert.

  6. #6
    Also in meinem neuen Projekt ist es schwirieg zu definieren ob gut oder böse.
    Man selbst spielt einen Killer, der ja nicht gerade das Gute in Person darstellt.

    Aber das wollten wir auch machen, keinen Helden! In meinem ersten Project hab ich einen Helden, der, wie in vielen Fällen, Freunde tragisch im Kampf verliert, aber dann am Ende auch gegen den Oberbösen siegt.

    Aber wie am Anfang gesagt wurde, dass ist vorbei. Jedoch wie will man definieren wer gut und böse ist? Mein Held is kein Musterheld, aber man spielt ihn und versucht, dass Spiel durchzuspielen...

    Interessant... könnte man sich drüber streiten!^^

  7. #7
    Zitat Zitat von PrinZZ
    ICh bin genau deiner meinung lieber Topic-Eröffner ^^ ich liebe die bösen! es ist wie du sagtes eine faszinierende neue welt! Ich meine, andere Emotionen, nicht immer:
    Typ: Kraulst du mich am Rücken?
    Held: NA klar, ich tua alles zum allgemeinwohl
    (mal krass dargestellt)
    Das is einfach viel geiler! Ich kanns nich beschreiben aber ich fühl mich, wenn ich einen Bösen einfach gut!

    Gruß PrinZZ
    Und "die Menschheit ist beschissen und ich werde sie von ihrem Elend befreien" Protagonisten sind besser? Für gewöhnlich so tief wie der Teller Suppe den ich gerade auszulöffeln gedachte, aber irgendwie ist mir anscheinend der Appetit vergangen (wobei…, nein doch nicht, unmöglich) =P.
    Irgendwie kam es mir schon ein (nein, zwei) Mal so vor, als käme man mit der Storybewertung immer ganz, ganz weit, sofern der Protagonist nur über die Welt und die Menschheit flucht.
    Zitat Zitat von Mc Terror
    Ich habe jez zwar nur den Anfangspost gelesen, aber denoch meine Meinung:

    Ich denke man spielt immer den "Guten".
    Nehmen wir mal an es gibt "Böse" und "Gut". Und nehmen wir weitergehend mal an in einem Spiel spielt man die Böse Seite. Ist man dann etwa nicht der Gute?
    Ich meine, für jede Seite ist doch die jeweils andere Seite die Böse Seite!
    Denn wenn ich die Weltherrschaft an mich reisen wollte, wären für mich alle Böse, die mich aufhalten wollen.
    Natürlich gibt es dann wieder abweichungen, wo die Bösen wieder sagen,
    "Es ist so toll, böses zu tun.."
    Aber ich denke ihr wisst was ich meine.
    Wenn ein Spiel sagt wer das Böse darstellt und wer das Gute, dann nehme ich das als Spieler so zur Kenntnis und darf das auch abhängig vom Gesamtkonzept als gegebene Tatsache hinnehmen. Das was du sagst gilt nur für unsere Welt, aber unsere Welt muss eben nicht der Maßstab für eine virtuelle Welt sein.

  8. #8
    Na ja, ich bin eher jemand, der für gute Helden ist vs. eine mehr oder weniger begründet böse Seite.

    Die ganzen Versuche einen bösen Helden zu gestalten find ich lächerlich. Es läuft fast immer auf den typischen Antihelden hin. Gegen den hab ich nichts, aber dann bitte nicht so tun als wäre man groß individuell ....

    Einen wirklichen Bösewicht zu spielen hätte durchaus seine Reize, aber der hätte dann auch mal wirklich böse zu sein. Und sollte nicht in jedem 2. Dorf dem kleinen Kind helfen seinen Teddy zu finden ...

    Am besten wäre wohl die Variante, in der man sowohl den Helden, als auch den Bösewicht spielt. Als Held ist man halt mehr oder minder gut, als Bösewicht hingegen wirklich böse ... und damit meine ich wirklich wirklich böse ...

    Die meisten spielbaren Bösewichter sind mir ehrlich gesagt zu sympathisch, um sie als mehr als Antihelden zu bezeichnen. Was wäre denn richtig Böse?

    Jemand der nur Leute ausnutzt, morded, niemanden Hilft, vergewaltigt etc. ... und ich glaube selbst die hartgesottensten Spieler wollten sowas nur ungern spielen (von moralischen Bedenken mal ganz ab), denn ein Held muss etwas sympathisches haben ...

    Es gibt natürlich auch die Metzelfraktion von Spielen (-> Xian und Co.), in denen man metzelt ohne alles, aber das ist nicht ernst zu nehmen, ebensowenig in VD. Ich kann da die bösen Verhaltensweisen nicht ernstnehmen, weil sie nie ernst aufgemacht sind.

    Würde man sich aber wirklich ein Szenario erschaffen, wo der Held sich wie ein Schwein verhält, dann wäre das vielleicht etwas anderes, aber das wäre nicht so einfach, denn wenn man spielt, dann abstrahiert man zu sehr. Es geht einem nicht nahe wenn man die verpixelte Frau und ihr Kind tötet etc. ...

    Für den absoluten bösen Helden müsste man sich ne Menge Gedanken machen, besonders über die Wahrnehmung von Gewalt etc. ... Deshalb bezweifel ich, dass es sowas auf dem Maker mal geben wird ...

    Aber selbst wenn ... wer würde das spielen? So ein Spiel würde verissen werden. Da könnte Grafik, Technik etc. noch so überzeugend sein, niemand würde sagen ein tolles Spiel ... denn tief in seinem inneren will niemand einen wahren Bösewicht spielen (wenn doch sollte er sich Gedanken drüber machen) ... und ich meine einen wahren Bösewicht ohne Gnade ... nicht der verklärte Antiheld, der nur missverstanden wird ...

  9. #9
    Was ist denn eigentlich ein "böser Protagonist"? Ein Bad-Ass-Held? Nein, der hat zwar einen unangenehmen Charakter, aber ist nicht wirklich "böse". Ein schnurrbartzwirbelnder, debil lachender Schurke, der die Welt zerstören will? Nein, so was passt eher in Fungames. Ein "böser Protagonist" ist ungefährt so wie K.L.R.G ihn beschreibt. Ein Soziopath, oder ein extrem skrupelloser Mensch. Warum sollte es Spass machen so jemanden zu spielen? Die Frage richte ich mal an die Befürworter solcher Rollen. Und wieso sollte man dem Spieler die Möglichkeit geben so jemanden zu spielen? Nur um ein weiteres Feature zu haben? Ich hätte dabei moralische Bedenken.

    Gibt man nun dem Spieler die Möglichkeit zwischen "gut" und "böse" zu wählen, dann stiehlt man sich mMn nur aus der Verantwortung. Denn auch das "böse" spielen wird genauso belohnt, wie das "gut" spielen. Es findet keine Reflektion statt. Es werden keine Auswirkungen vom Handeln gezeigt. Das finde ich wie gesagt unehrlich. Der einzige, der das in der Makercommunity richtig gemacht hat, ist Kenji mit Dreamland R.

  10. #10
    Kennt jemand die Legacy of Kain Reihe? Ihr wisst schon, Blood Omen, Soul Reaver...da ist man ebenfalls böse. Nicht "die menschheit ist beschissen..." sondern...ach kann ich nicht beschreiben. Aber ebn böse!
    Ich arbeite seit gestern selbst an einem Spiel in dem man böse ist...seine eigenen selbstnptzigen Ziele verfolgt ohne an das "allgemeinwohl" zu denken =) man ist auch kein gewöhnlicher Held...kein mensch usw. naja Bald kommt die Story vorstellung =)

  11. #11
    Zitat Zitat von PrinZZ Beitrag anzeigen
    Kennt jemand die Legacy of Kain Reihe? Ihr wisst schon, Blood Omen, Soul Reaver...da ist man ebenfalls böse. Nicht "die menschheit ist beschissen..." sondern...ach kann ich nicht beschreiben. Aber ebn böse!
    Ich arbeite seit gestern selbst an einem Spiel in dem man böse ist...seine eigenen selbstnptzigen Ziele verfolgt ohne an das "allgemeinwohl" zu denken =) man ist auch kein gewöhnlicher Held...kein mensch usw. naja Bald kommt die Story vorstellung =)
    Ich erinnere nur an Vampires - The Bloodline (glaub ich heist es)

    Da bist du auch böse und hast einen heiden Spaß^^

  12. #12
    Genau Underserial dann weisst du von was ich spreche...das ist einfach viel cooler und macht mehr Spaß, wie du sagtest! =)

  13. #13
    Also da es noch mein erster RPG ist will, ich zunächst noch die Guten gewinnen lassen, aber später könnte sich schon mal das Blatt wenden!
    Vorerst bin ich auf der guten Seite des "Makers"!

  14. #14
    Wer mit Orks sympathisiert, hat auch gar keinen Stolz mehr.
    Bösewichter finde ich meist nur solange interessant, wie sie als Gegner auftreten. Sobald sie zur Hauptperson werden, schrumpft die ehedem schillernd-schwarze Persönlichkeit meist zu einem Häufchen Unglück mit schwerer Kindheit zusammen.
    Das Böse bezieht seine Ausstrahlung aus einem Rest von Geheimnis. Ein böser Held, dessen Motivation im Laufe eines Spiels zwangsläufig offengelegt wird (ansonsten taumelt man als Spieler ja nur sinnlos brandschatzend durch die Gegner), verliert sein Charisma. Er wird zu einer durchschnittlichen Allerweltsfigur. Mit den Guten ist es genau andersherum. Sie beginnen zwar etwas fade, können sich aber steigern.
    Darum stehe ich auf der Seite der Guten. :3 O

  15. #15
    Wer sagt, dass Orks zwangsläufig böse sind? Nur weil Tolkien sie als entstellte Elben aufgezogen hat? Der ursprüngliche Ork ist ein Bergkobold aus Tirol, der sich mal gut mal böse verhält ... *Klugscheiß*

    Und das ein Bösewicht langweilig wird, wenn man seine Beweggründe kennt bezweifel ich mal stark. Und ein Antiheld ist ja an sich recht spannend, wenn er gut rüber kommt ... das hängt ganz vom Geschick des Machers ab ...

  16. #16
    Naja Orks sind nicht von grundauf böse, dass ist klar, aber ich kenne leider keine Games bei denen mal liebe Orks trifft, seis WOW, GW, Warcraft, Gothic... nun böse hin oder her...

  17. #17
    Böse Orks bei Warcraft????? Hab ich mich verhört, äh verlesen? In Warcraft I und II waren die auf Böse getrimmt, aber im 3. Teil wurde entgültig fest gelegt, das sie nicht von Natur auf böse waren und im Grunde genommen nur verderbt wurden ...
    Die neue Generation der Orks besteht schließlich wie die einstigen Ahnen wieder aus Schamanen, die der Dämonenmagie und dem Blutrausch abgeschworen haben ...

    Von daher ist Ork = Böse etwas was nicht für alle Spiele und besonders nicht für Warcraft gilt ...

    musste gesagt werden ... na ja ... back to topic

  18. #18
    Und in DSA sind Orks auch nur einfach unterentwickelt und nech wirklich böse

  19. #19
    Ich glaube nicht, dass es so ohne weiteres möglich ist einen "bösen Helden" sympathisch darzustellen, weil eine sympathische Figur nicht richtig "böse" (s. Definition von K.L.R.G) sein kann. Ok, vielleicht gibt es auch Spieler, die sadistische, wahnsinnige Massenmörder sympathisch finden, aber bei denen mache ich mir dann wirklich Sorgen um deren Geisteszustand.

    Nun gut, aber alle die, die an Spielen mit einem "bösen Helden" arbeiten, können ja zeigen ob so ein Konzept aufgeht. Bei den Makerspielen, bei denen man bis jetzt Gesinnungsentscheidungen treffen konnte, hatte ich immer den Eindruck, dass das nur Alibi-Features sind. Weder bei VD2 noch bei Macht kann man wirklich entscheiden, ob man den Helden "gut" oder "böse" spielt.

    Nun zum Ork ... ein Ork bietet sich mMn nicht so gut als Held an, weil er nicht gerade dem ästhetischen Ansprüchen der Mehrheit entspricht. Und da wir hier hauptsächlich Mainstream-Spiele entwickeln, ist das ein Faktor, den man berücksichtigen muss. Wenn das Spiel vom Mainstream abweichen soll, kann man natürlich selbst den letzten Oger als Helden nehmen, solange man damit irgendetwas ausdrücken will.

  20. #20
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Nun zum Ork ... ein Ork bietet sich mMn nicht so gut als Held an, weil er nicht gerade dem ästhetischen Ansprüchen der Mehrheit entspricht.
    Oh die Welt hat Thrall als Helden der WC3-Kampagne sehr gut angenommen und der Kerl ist nun wirkich nicht grad hübsch.
    Warcraft ist allgemein ein Topbeispiel wie man dem Gut-Böse Prinzip von der Schippe springen kann, mehr Grautöne findet man wohl in kaum einem anderen Spieleuniversum.

    Anyway, ich halte nix von Lichtgestalten oder auf böse getrimmten Spinnern, Gut und Böse ist immer eine Sache der Perspektive.

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