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Thema: Wenn's Spiel mal wieder länger dauert...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Bei mir es so dass ich überhaupt keine Motivation finde wenn ich KEIN Mammutprojekt habe, da ich an kleinen SPielen sowieso nicht so richtig freude finden (ob ich sie jett entwickel oder Spiele).
    Dass die Motivation flöten geht wenn das ganze unübersichtlich wird ist mir allerdings nicht neu, dass ist bei mir seit jeher der Grund gewesen einfach alles zu canceln. ^^
    Die Community steht bei mir in Sachen canceln also nicht mehr weit oben, eigentlich fast gar nicht mehr (es ist und bleibt ein Hobby).

    Das Problem ist aber weiterhin die Anforderungen, da selbst ein kleines Spiel kann einen ziemlich die Nerven rauben wenn es zig Tausend Features hat und an der Grafik absolut nichts mehr unperfekt sein darf usw.

    Tja, Fazit ist eben dass Mammutprojekte mit unter schwer zu machen sind und viel Zeit in Anspruch nehmen, aber allemal besser sidn als kleine Projekte usw...

    MAl nebenbei bemerkt: Das wohl größte Problem ist wenn man nicht die Fähigkeiten hat eigene Grafiken herzustellen da (ich zumindest) ich mich mit fremden oder oft gebrauchten Ressourcen nicht mehr wohlfühle...

  2. #2
    Zitat Zitat von Sakow Beitrag anzeigen
    MAl nebenbei bemerkt: Das wohl größte Problem ist wenn man nicht die Fähigkeiten hat eigene Grafiken herzustellen da (ich zumindest) ich mich mit fremden oder oft gebrauchten Ressourcen nicht mehr wohlfühle...

    Wie wäre es mit üben? Pixeln zu erlernen ist wesentlich einfacher als zeichnen möcht ich meinen. Natürlich bringts nicht jeder zum Mister "MEga-Endgegner-Pixeln-Experte", aber für den gängigen GEbrauch kann man eigentlich realtiv leicht alles erlernen was man braucht ...

    Es reicht meist schon aus, wenn man sich Chipsets und Figuren in den passenden Farben zusammen färbt ...

    und man braucht nicht mal besondere GRafikprogramme ...

  3. #3
    Zitat Zitat von K.L.R.G. Beitrag anzeigen
    Wie wäre es mit üben? Pixeln zu erlernen ist wesentlich einfacher als zeichnen möcht ich meinen. Natürlich bringts nicht jeder zum Mister "MEga-Endgegner-Pixeln-Experte", aber für den gängigen GEbrauch kann man eigentlich realtiv leicht alles erlernen was man braucht ...

    Es reicht meist schon aus, wenn man sich Chipsets und Figuren in den passenden Farben zusammen färbt ...

    und man braucht nicht mal besondere GRafikprogramme ...
    Du hast recht!
    Manche glauben Posen seinen schwer zu zeichnen, sind es im Grunde aber gar nicht. Man erlernt es sogar sehr schnell, muss sich aber nur trauen da ran zu gehen auch wenn im Hinterkopf der Gedanke rumschwebt, dass es schlecht rauskommt und das man bei den ersten Versuchen nicht zu grad zufrieden sein wird.

    Leider sind heutzutage Posen nicht alles was ein gutes Spiel ausmacht.
    Das Niveau ist gestiegen. Zudem wurden ja durch einige Spiele (z.B Velsarbor)
    gezeigt, was mit dem alten Rm2k alles möglich ist/wäre.

    Nun wollen wir mehr...

    Dabei vergessen wir eines: Gutes Programmieren ist nicht alles.
    Wenn man sich die alten SNES Klassiker ansieht wie Terranigma oder
    The Legend of Zelda - A Link to the Past...
    Hm... Betrachten wir das mal im Bezug auf den Maker... hm..
    Gut, die haben eigene spezielle Menüs aber ich seh hier keine oder wenige
    Features, Effekte...
    Eigentlich sind es simple Spiele, haben aber dennoch viele bezaubert.
    Eben... Programmieren ist nicht alles...

    Jede Motivation beginnt mit dem Spielen eines überaus sehr gut programmierten und in Szene gesetzten Spiel. Das führt dazu das
    man sowas halt auch versuchen möchte.
    Viele, besonders Neulinge (unsere zu unrecht gennanten Noobs), erschaffen für den Anfang wirklich simple Spiele die wir als Schlecht werten, weil unser Niveau halt höher liegt.

    Kommt noch ein Neuling und sagt er möchte ein Spiel machen, so betrachten wir das Kritischer (soll kein angriff auf jemanden sein) und denken gleich es ist schlecht. So werden die kleineren Spiele unterschätzt.
    Diese sind zwar NIE so gut wie wir es erwarten. Aber mal ehrlich... Wir haben auch so angefangen.


    Zusammenfassung weils so unübersichtlich is xD

    In jedem noch so kleinen Spiel steckt potenzial. Ich habe schon so viele
    Spiele gesehen die simpel sind und als schlecht gerwertet wurden, aber aus dennen dennoch etwas hätte werden können.
    In jedem steckt Talent. Manche haben einfach nur mehr oder weniger.

    Die Spielzeit selbst gibt selbst Pluspunkte bei den Spielern.
    Hier mal beispiel: Eternal Legends
    Ich fand die Grafik nicht wirklich berauschend da ich sie halt kenne...
    Es hat wenige Features soweit ich weiss...
    Story war schon ganz gut, nur fehlte mir in gewissen Szenen die richtige verknüpfung...
    Aber Grundsätzlich war es doch gut oder? Es ist nicht perfekt aber es ist gut!
    Es macht Spass und ich spiel es auch gerne.

    Ich bin der Meinung, dass jedes Spiel (möge es noch so schlecht sein) seine Arbeit Wert ist! Wenn auch nicht gleich im Verhältniss
    wenig/viel Arbeit = schlechtes/gutes Spiel oder so xD


    Nochmal dazu
    Zitat Zitat
    Kommt noch ein Neuling und sagt er möchte ein Spiel machen, so betrachten wir das Kritischer (soll kein angriff auf jemanden sein) und denken gleich es ist schlecht. So werden die kleineren Spiele unterschätzt.
    Sorry wenn ich ununterbrochen laber aber da fällt mir so ne nette Geschichte ein :P

    Ich vor etwa drei Jahren...
    Ich der Noob: "Endlich ist die Demo fertig... Das war jetzt (etwa) ein Jahr Arbeit...
    Mal schnell auf rpg-atelier.net gehn hochladen und vorstellen..."


    Später in meinem Vorstellungsthread:
    Ich: "Wie findet ihr mein Spiel?"
    Höfliche Community: (Natürlich wollen sie mir nur Tipps geben)
    "Es ist nicht gut... Das und das passt nicht...
    Das und das solltest du besser machen... Die Story klingt nichts so gut...
    Vielleicht solltest du nochaml anfangen..."


    Natürlich schlägt ein die erste schlechte Kritik einen Noob nieder.
    Hab trotzdem an meinem Spiel weiter gemacht wie bisher...
    Dann komm ich letztems mal wieder hier her, geh in die Spieldatenbank
    und guck mal nach wie mein Spiel so vor sich hin gammelt...

    Doch da... Ich glaube da ist ein Bug...
    Ingesamt haben es nur 7 Leute bewertet... Aber es hat einen Durchschnitt
    von 4,4
    (Die Kritik im Forum liess auf einen Schnitt von 2-3 folgen)

    Ich: "Das muss eindeutig ein Bug sein... Oder da erlaubt sich einer ein Scherz."

    Es war weder ein Bug noch ein Scherz... Zwar haben es nur sieben Leute bewertet aber diesen sieben scheint das Spiel doch gefallen zu haben.
    Später las ich dann einen Kommentar eines Spielers.
    Er meinte: Das Spiel sei zwar grafisch und so nicht der Renner... Aber es mache trotzdem Spass.


    Fazit
    Den Wert einer Münze kann man nicht schätzen wenn man nicht beide
    Seiten beachtet. Dasselbe kann man hier behaupten^^


    Vielen dank fürs Lesen und tschüss

    (Falls sich wer angegriffen fühlt, möge er mir verzeihen )

  4. #4
    Ich mag kleine Spiele nicht. Das hat einen ganz einfachen Grund: Je kürzer ein Spiel ist, desto weniger Komplex sind meistens seine Elemente. Und gerade bei Rollenspielen hab ich es gerne wen ich massenhaft Monster plätten kann und meine Charaktere noch immer nicht stark genug sind für den nächsten Endgegner, oder ich mich ewig lang an einem Rätsel aufhalten kann. (keine Such dies und drück den Schalter, dann den, danach noch einen dritten vier Stockwerke weiter oben...) sondern vernünftige Rätsel a la Lufia z.B.

    Das einzige was ich wirklich von einem gutem RPG erwarte ist, das es einem am Anfang fesselt. Was danach kommt ist mir fast egal. Und das schafft leider kaum ein RPG. Z.B. will ich am Anfang zwar nicht sofort alles Wissen, aber ich will auch nicht 3Std. im dunkeln tappen ohne überhaupt einen Ansatz zu haben, wieso weshalb warum ich das eigentlich alles tue.



    Was das nun für mich bezüglich des Makerns bedeutet: Geniales Mapping, geniale Technik, und die absolut makellose Story braucht ein RPG nicht zwingend. Im Gegenteil. Es gibt sogar einige RPG's die mit dem Maker erstellt wurden bei denen ich mich Frage ob da jemand Tutorial für Tutorial durchgearbeitet hat weil es genau alle angesprochenen Elemente enthält.

    Zum Durchhaltevermögen bei größeren Spielen: Nja, eigentlich ist es kaum etwas anderes als ein Kurzes. Denn siehe, hat man einmal die gesamte nötige Technik umgesetzt (Kampfsystem, Menü, sonstige technische Nettigkeiten) baut man das RPG weiter wie man es auch sonst bauen würde. Es ändern sich eventuell nur Dinge wie, der Kampfstart, Menüaufruf, etc. Dafür bastelt man dann ein eigenes Event welches man an Stelle der Standard Maker Funktionen aufrufen kann und es passt.

    Und es wird sich fast immer jemand finden der auch das schlechteste RPG gut findet.

    Geändert von Caine Luveno (11.02.2007 um 15:17 Uhr)

  5. #5
    Hallo,
    dann gebe ich zu diesem Thema auch mal meinen Senf dazu.

    "Kurz" ist ein sehr dehnbarer Begriff, da für einige Menschen fünf Minuten oder eine halbe Stunde kurz ist, für andere das Wort aber erst bei einer Spielzeit von rund vier Stunden stehen darf. Ich nehme einfach mal an, dass einige Stunden mit "kurz" gemeint sind. In diesem Fall bin ich durchaus der Meinung, dass auch kleinere Projekte viel Spaß machen können. Doch hier ist es meiner Meinung nach so, dass man wahrscheinlich viel genauer auf kleine Fehler schaut, die in großen Projekten meist nicht auffallen bzw. anders gewichtet werden. Auch kann man nicht die Geschichte erzählen, die man in zehn oder fünfzehn Stunden Spielzeit durchgesprochen hat. Allerdings ist die Gefahr, das ein kleines Projekt abgebrochen wird, geringer als bei anderen Spielen, denn oft ist dort Motivationsverlust der Grund für den Abbruch, was man durchaus verstehen kann, wenn man nach drei Jahren Arbeit immer noch nicht wirklich voran gekommen ist. Bei mir würde ich sagen, dass ich lieber ein relativ kurzes Spiel mache, damit ich auch irgendetwas zeigen kann. Wer sagt denn, dass ich in drei Jahren noch hier im Forum zu sehen bin? Vielleicht habe ich dann ganz andere Interessen - also ist ein kurzes Projekt besser geeignet, wenn man nicht gerade Sklaven im Keller hausen hat!

  6. #6
    Zitat Zitat von K.L.R.G. Beitrag anzeigen
    Wie wäre es mit üben? Pixeln zu erlernen ist wesentlich einfacher als zeichnen möcht ich meinen. Natürlich bringts nicht jeder zum Mister "MEga-Endgegner-Pixeln-Experte", aber für den gängigen GEbrauch kann man eigentlich realtiv leicht alles erlernen was man braucht ...

    Es reicht meist schon aus, wenn man sich Chipsets und Figuren in den passenden Farben zusammen färbt ...

    und man braucht nicht mal besondere GRafikprogramme ...
    Bei Charas sag ich ja nix, aber bei ChipSets selber zeichen wirds bissig bei mir... Zusammenmixen kann man bei M&B nicht mehr viel.

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